Trotz der Osterferien nahmen die Minis Mädchen, weibliche E- und D-Jugend das Angebot ihrer Handballtrainerinnen gerne an.
So fanden sich auch am Gründonnerstag insgesamt 19 Mädels aus einem Mix der drei Mannschaften zum Osterspaßtraining mit Jugendwartin Swenja in der Helleweg-Halle zusammen.
Unterstützung gab es von einer engagierten Mutter (lieben Dank). Es herrschte im wahrsten Sinne buntes Treiben in der Halle, gepaart mit Aufregung, da sich die Mädels vorab nur schwer ausmalen konnten, was das Osterspaßtraining mit sich bringt. Und dann waren da auch noch die vielen anderen Mädchen aus den anderen Mannschaften, die man nicht kannte. Nach einer kurzen Vorstellung der Mannschaften und einer Erklärung, was für das Osterspaßtraining alles so geplant ist, ging es schon los.
Zunächst stand Zombiball in beiden Sechs-Meter-Räumen des Handballfeldes auf dem Plan. Wer in dem einen Feld abgeworfen wurde, musste anstatt sich an den Rand zu setzen und auf Zombigeburtstag zu warten, ins andere Feld gegenüber laufen und dort weiter Zombiball spielen. Anschließend wurden sechs Teams gebildet und jedes dieser Teams wurde von Swenja vor einem kleinen Reifen mit Schokohasen platziert. Ein weiterer leerer Reifen (Osternest) wartete in 20/25 Meter Entfernung auf seine Befüllung per Staffellauf.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es schon weiter mit einem Eierlauf-Wettkampf zwischen vier neu gebildeten Mix-Teams, die einen Parcours durchlaufen mussten. Am Ende des Parcours musste sich dann hingehockt werden, um aus einem Reifen ein Schokoküken aufzuheben und dieses auf direkten Weg ins Ziel mitzuführen. "Swenja, dürfen wir die Schokolade gleich essen?" fragten einige Mädchen. Die Frage erübrigte sich mit dem Blick in die mit Schokolade beschmierten Gesichter einiger Teamkameradinnen. Gefolgt von Sackhüpfen und einem ausgedachten Teamspiel, das mit Handball viel zu tun hatte, sowie der Erkenntnis, dass auch wenn man weiß, man kann das Spiel nicht mehr gewinnen, man nicht aufgeben darf und es zumindest solide mit seiner Mannschaft zu Ende spielen muss.
Denn nur wenn jeder über das gesamte Spiel alles gibt und man am Ende mit sich und der Teamleistung zufrieden ist, bestenfalls noch ein wenig Spaß dabei verspürt und etwas fürs nächste Mal daraus gelernt hat, dann lassen sich künftige Niederlagen im Spiel wie im Leben doch besser verknusen; denkt mal drüber nach;-)
In diesem Sinne haltet die Ohren steif und frohe Ostern :-)
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