Saison 2009/2010
Stehend von links nach rechts:
Trainer: Ralf Graafmann, Christopher Mund, Benjamin Klemz, Felix Michelmann, Helge Michaelis, Fred Michaelis, Maik Hoffmann, Betreuer: Sascha Sieberts, sportl. Leiter: Mathias Kistner, Manager: Horst Werk
Knieend von links nach rechts:
Sören Wesebaum, Hannes Mazur, Jan Mazur, Frederik Hövermann, Daniel Templin, Jan Goitke, Thomas Fink, Sebastian Wilms
Es fehlen:
Sven Gennburg und Dominik Buttig
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Nr | Mannschaft | Spiele | + | ± | - | Tore | D | Punkte | |
1 | Lehrter SV | 30/30 | 23 | 3 | 4 | 965:838 | 127 | 49:11 | ||
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2 | VfL Hameln | 30/30 | 21 | 1 | 8 | 946:825 | 121 | 43:17 | |
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3 | MTV Großenheidorn | 30/30 | 18 | 5 | 7 | 984:930 | 54 | 41:19 | |
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4 | SG Hohnhorst/Haste | 30/30 | 19 | 2 | 9 | 982:893 | 89 | 40:20 | |
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5 | MTV Post Eintracht Celle | 30/30 | 18 | 3 | 9 | 1016:911 | 105 | 39:21 | |
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6 | TS Großburgwedel | 30/30 | 15 | 5 | 10 | 957:953 | 4 | 35:25 | |
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7 | SV Aue Liebenau | 30/30 | 14 | 4 | 12 | 885:871 | 14 | 32:28 | |
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8 | MTV Vorsfelde | 30/30 | 13 | 3 | 14 | 912:915 | -3 | 29:31 | |
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9 | TSV Burgdorf II | 30/30 | 12 | 3 | 15 | 952:946 | 6 | 27:33 | |
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10 | HSG Northeim | 30/30 | 12 | 1 | 17 | 917:949 | -32 | 25:35 | |
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11 | SG Zweidorf/Bortfeld | 30/30 | 11 | 2 | 17 | 847:916 | -69 | 24:36 | |
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12 | HG Rosdorf-Grone | 30/30 | 10 | 3 | 17 | 903:948 | -45 | 23:37 | |
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13 | TV Eiche Dingelbe | 30/30 | 10 | 1 | 19 | 841:859 | -18 | 21:39 | |
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14 | TV 87 Stadtoldendorf | 30/30 | 8 | 4 | 18 | 830:925 | -95 | 20:40 | |
15 | TuS Altwarmbüchen | 30/30 | 7 | 3 | 20 | 808:922 | -114 | 17:43 | ||
16 | MTV Eyendorf | 30/30 | 6 | 3 | 21 | 822:966 | -144 | 15:45 |
Der letzte Spieltag wird morgen zeitgleich um 19 Uhr angepfiffen. Alle Entscheidungen sind gefallen – es geht nur noch um die Statistik. Die Zuschauer dürfen sich auf
herzerfrischenden Offensivhandball freuen, der Druck ist den Teams genommen.
Der TuS Altwarmbüchen erwartet den 14., TV Stadtoldendorf, den die Gastgeber punktemäßig nicht mehr erreichen können. „Ich erwarte von unserer Mannschaft noch einmal einen engagierten
Auftritt. Wir wollen uns anständig aus der Saison verabschieden und in der Verbandsliga einen Neuanfang starten“, plant Mathias Kistner, Sportliche Leiter des TuS. Personelle Änderungen wird
es zum Saisonabschluss nicht geben. Abschied vom Helleweg nehmen die Brüder Hannes und Jan Mazur (Ziel unbekannt) sowie Christopher Mund (TS Großburgwedel).
Quelle: Anzeiger Burgdorf
19.04.10 Der TuS Altwarmbüchen hat gegen den MTV Großenheidorn eine deftige 29:38 (12:20)-Heimpleite kassiert und sich wie ein Absteiger präsentiert.
Bis zur zehnten Minute liefen die Spieler von Trainer Ralf Graafmann 13 Angriffe, von denen nur zwei erfolgreich abgeschlossen wurden. Der Gast ließ zwar auch reichlich Torchancen aus, führte nach einer Viertelstunde mit 10:4 und spulte sein Programm locker runter. Reihenweise scheiterten die TuS-Werfer an Gästetorwart Götz Heuer. Auch im zweiten Durchgang passte im TuS-Spiel wenig zusammen, sodass nach 60 Minuten die 29:38-Niederlage an der Anzeigentafel aufleuchtete. Übrigens: Ralf Graafmann wird den Klub am Ende der Saison verlassen.
TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Mund (9), Michelmann (8), Wilms (4), Fink (3/1), Wesebaum (2), Hoffmann (2/1), H. Mazur (1), J. Mazur, F. Michaelis, H. Michaelis, Klemz. pk
Quelle: Anzeiger Burgdorf
12.04.10 Der TuS Altwarmbüchen hat bei der SG Hohnhorst/ Haste trotz einer phasenweise ansprechenden Leistung mit 27:32 (15:17) verloren und bleibt im Oberliga-
Tabellenkeller.
In der ersten Hälfte nahmen sich beide Teams nichts, die defensive 6:0-Abwehr des TuS stand recht sicher. Mitte der zweiten Halbzeit blieben die Rückraumwerfer Christopher Mund und Felix
Michelmann zu oft hängen und die Altwarmbüchener Deckung konnte den Hohnhorster Torjäger Martin Engel (zehn Tore) nicht mehr energisch genug stoppen – die Entscheidung.
Der Klassenerhalt für die Mannschaft von Trainer Ralf Graafmann ist damit fast unerreichbar. In den ausstehenden vier Partien müsste Altwarmbüchen sieben Punkte aufholen.
TuS Altwarmbüchen: H. Michaelis (9/3), Klemz, Hoffmann (je 4), Fink, Wesebaum, Michelmann, Wilms (je 2), Mund, J. Mazur (je 1). pk
Nach dem so wichtigen Sieg gegen Northeim wollten die Wizards gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Zweidorf/Bortfeld unbedingt nachlegen. Die Starting-Seven war die gleiche Formation die auch gegen Northeim begonnen hatte. Coach Ralf Graafmann ließ zu Beginn der Partie sehr offen decken, mit der drei-drei Abwehrformation sollte der Rückraum von Zweidorf/Bortfeld ausgeschaltet werden. Doch Zweidorf/Bortfeld nutze den Platz am Kreis aus und kam so zu leichten Toren, auch die Deckung zeigte nicht die Nötige Aggressivität und Aufmerksamkeit. Zur Halbzeitpause lagen die Wizards dann mit 4 Toren hinten (15:19). In der zweiten Halbzeit stand die Abwehr besser und man kassierte nur noch 12 Tore. Aber nur 13 erzielte Tore reichten am Ende nicht mehr um das Spiel noch zu drehen. Normalerweise sind wir mit Kritik an den Unparteiischen sehr sparsam, aber an diesem Abend spielten wir zeitweise gegen 9 Mann. Wenn man Zweidorf/Bortfeld ungefähr 10-mal Zeitspiel anzeigt und es ihnen dann nicht ein einziges Mal abpfeift, ist das schon merkwürdig. Nun kommen in den nächsten Wochen die starken Mannschaften der Liga (Burgdorf, Lehrte, Haste und Großenheidorn). Doch auch in diesen Spielen sind Punkte drin, wir haben in dieser Saison schon gezeigt, dass wir auch gegen Mannschaften von OBEN gewinnen können. Wir hoffen weiter auf eure Unterstützung!
Christopher Mund, 15.03.2010
Am gestrigen Sonntagnachmittag mussten die AWB Wizards eine bittere Niederlage gegen die Eichen aus Hildesheim einstecken. Das Kellerduell ging mit 24:25 verloren, somit stecken die Wizards
weiterhin unten drin. An diesem Wochenende punkteten alle anderen Abstiegskonkurrenten, Stadtoldendorf holte gegen Rosdorf einen Punkt - Eyendorf gewann gegen Liebenau - Zweidorf nahm zwei Punkte
aus Wolfsburg mit und Eiche Dingelbe gewann gegen die Wizards. Die Wizards kamen nicht gut in die Partie und lagen 4:6 und 6:10 hinten, zur Halbzeitpause lagen wir dann mit 10:14 hinten. Zu oft
vergaben wir wieder einmal frei vorm Tor und warfen Stefan Plitzko den Keeper der Gäste warm. Nutzen wir die vielen Chancen, müssen wir in der 2. Halbzeit nicht den 4 Toren hinter her laufen. In
der Vergangenheit war es bis jetzt meistens so, dass wir die 2. Halbzeit für uns entscheiden konnten. Doch wir sind in der 1. Halbzeit nicht in der Lage uns eine gute Ausgangsituation für die 2te
Hälfte zu verschaffen. Erst als die Gäste aus Hildesheim mit 15:10 führten, wachten die Wizards auf und kämpften sich auf 16:16 heran. Eiche Dingelbe konnte aber wieder auf 20:23 davon ziehen. In
der 57 Minute führten die Wizards sogar mit 24:23, aber durch unnötige Ballverluste und eine hektische Schlussphase wurde dieser Vorsprung verspielt und am Ende standen die Wizards mit leeren
Händen da.
Fink (6/3), Klemz (5), Hoffmann (5/2), F. Michaelis (3), Mund, Michelmann (je 2)
Christopher Mund 01.03.2010
Fotos: Wizards vs Eiche Dingelbe 28.02.2010
Nach dem tollen und verdienten Punktgewinn in Liebenau, beginnen jetzt am Sonntag die Wochen der Wahrheit für die Männer um Trainer Graafmann. Das Team erwartet in eigener Halle den TV Eiche Dingelbe. Der Gast aus dem Raum Hildesheim belegt im Moment mit 15:27 Punkten den 12. Platz in der Tabelle. Letztes Jahr noch als Aufsteiger die Liga ordentlich aufgemischt, mussten auch sie feststellen, dass das zweite Jahr nach dem Aufstieg oft das schwerer ist. Für die Jungs aus Altwarmbüchen zählt in diesem Spiel nur ein Sieg, ohne „ Wenn und Aber"! Verliert man dieses Spiel, wird man Dingelbe kaum noch einholen können in der Tabelle, gewinnt man allerdings rückt man bis auf 2 Punkte heran, und hat sogar dann noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Im Hinspiel musste man sich in Dingelbe knapp mit einem Tor geschlagen gaben. Es war ein typisches Spiel, wie wir es dieses Jahr schon oft erlebt haben. Einfach zu spät gut ins Spiel gefunden. Mit einem Kraftakt und Kampfgeist wieder einem hohen Rückstand fast aufgeholt, aber am Ende wieder ohne zählbares nach Hause gefahren. Dingelbe ist mit Sicherheit keine Übermannschaft. Die Stärken der Gäste liegen auch eher im kämpferischen als im spielerischen Bereich. Zudem holen sie ihre meisten Punkte in ihrer kleinen meistens gut gefüllten Halle, auswärts tun sie sich doch eher schwer. Zuletzt verloren sie deutlich in eigener Halle aber gegen den MTV Vorsfelde, gegen den die Jungs aus Altwarmbüchen erst vor 2 Wochen einen Punktgewinn feiern konnten. Das Hauptaugenmerk muss die, in den letzten Wochen gut funktionierende, Abwehr auf das Bruderpaar Strube legen, das auf den beiden Halbpositionen für viel Gefahr sorgen kann. Ansonsten ist die Mannschaft aus Dingelbe eher ausgeglichen. Sollte Altwarmbüchen seine volle Leistungsfähigkeit ausschöpfen können, ist ein Heimsieg sicherlich machbar. Personell sieht es bis zum Abschlusstraining noch sehr gut aus, so dass höchstwahrscheinlich alle Spieler zur Verfügung stehen werden.
Frederick Hövermann 25.02.2010
Die Wizards holen erneut einen Punkt gegen einen Favoriten 25:25 (12:10) und zeigen, dass sie nicht nur die Spiele gegen die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf gewinnen wollen. Aue Liebenau ging als klarer Favorit in das Spiel, doch die Wizards schafften schon im Hinspiel ein 23:23. Die ersten 20 Minuten liefen für uns sehr gut wir konnten mithalten und lagen sogar zeitweise in Führung. Doch dann drehten die Liebenauer auf und gingen mit einer 2 Toreführung in die Halbzeitpause. Doch mit diesem Halbzeitergeniss war Ralf Graafmann zufrieden, denn in der Vergangenheit lagen wir oftmals schon hoffnungslos zurück. Die Führung konnte Liebenau bis zur 46. Minute auf 3 Tore zum 20:17 ausbauen. Das wir zu diesem Zeitpunkt nicht höher zurück lagen lag vor allem an einem „hellwachen" und überragenden Jan Goitke, der die Liebenauer mehrfach zur Verzweiflung brachte. Zwei Minuten vor Schluss sah alles nach einem Sieg für Aue Liebenau aus 23:25, doch die Wizards zeigten, dass sie bis zum Abpfiff und an diesem Abend auch darüber hinaus kämpfen. 13 Sekunden vor Schluss stand es nur noch 24:25, Christopher Mund blockte Tobias Naumann einen der erfahrensten Liebenauer und Jan Goitke warf den Ball blitzschnell nach vorne. Maik Hoffmann sprang 2 Sekunden vor Schluss in den Kreis und drehte den Ball um Joachim Landsmann, doch bevor der Ball die Linie überquerte ertönte die Sirene. Die Wizards sanken enttäuscht in sich zusammen und konnten nicht glauben, dass eine halbe Sekunde zum Punktgewinn fehlen sollte. Die Liebenauer feierten schon den Sieg mit ihren Fans, als die beiden Unparteiischen David Lewaszkiewicz und Stephan Schoenfeldt (HSG Garbsen/MTV Hondelage) auf 7-Meter für die Wizards entschieden. Sie ahndeten das Foul an Maik Hoffmann. Helge Michaelis ließ sich von den Pfiffen der Liebenauer nicht beeindrucken und verwandelte den 7-Meter sicher. AUSGLEICH 25:25, die Freude war riesig und macht Lust auf mehr Punkte in den nächsten Wochen. Jetzt gilt es die gute Leistung der vergangenen Spiele in die direkten Duelle gegen die Abstiegskonkurrenten mit zu nehmen.
Goitke, Hövermann; H. Michaelis (8/2), Hoffmann (5/2), Fink (4), Mund (3), Wesebaum (2), J. Mazur, H. Mazur, Klemz (je 1), F. Michaelis
Christopher Mund 22.02.2010
Nach dem ersten Punktgewinn im neuen Jahr reist das Team um Trainer Ralf Graafmann am Samstagabend zum Aufsteiger SV Aue Liebenau. Wer jedoch hofft, dass man bei einem Aufsteiger ein vermeintlich leichtes Spiel hat, der muss nur einen Blick auf die Tabelle werfen. Die Jungs um den erfahrenen Trainer Ingmar Steins, der das Team erst vor der Saison übernommen hat, liegt auf dem 8. Tabellenplatz mit 21:19 Punkten und konnte so das angestrebte Saisonziel Klassenerhalt schon früh erreichen. Das Hinspiel in Altwarmbüchen endete 23:23. In einer ausgeglichenen Partie, in der in beiden Teams die Abwehrreihen und Torhüter das Spiel dominierten, trennte man sich am Ende auch verdientermaßen unentschieden. Aus einer geschlossenen Mannschaft ragen bei den Liebenauern 3 Spieler hervor. Mit Waldemar Buchmüller haben sie einen Spieler in ihren Reihen, der im Grunde jede Position spielen kann, das vor allem durch seine unglaubliche Schnelligkeit, schon oft erzielte er in dieser Saison über 10 Tore pro Spiel. Malte Grabisch ist wohl der torgefährlichste Mittelmann, der einen großen Drang zu Tor hat und sich zudem als sehr sicherer 7m - Schütze erwiesen. Abwehrchef ist Tobias Naumann, der durch seine Erfahrung die doch sonst sehr junge Mannschaft im Abwehrverband zusammen hält. Liebenau ist auf jeden Fall eine positive Überraschung der Saison, jedoch zeigen sie noch erhebliche Leistungsschwankungen. So konnten etwa Siege gegen Hameln, Burgdorf und 2x Celle verbucht werden. Jedoch tat sich Liebenau gegen „schwächere" Teams schwer, so gab es Niederlagen gegen Zweidorf und Vorsfelde. Alleine diese Tatsache sollte die Jungs aus Altwambüchen positiv stimmen und alles daran zu setzen vielleicht doch eine Überraschung zu schaffen. Das Sorgenkind schon in den vergangenen Spielen ist im Moment das Angriffsspiel, das einfach zu statisch und ohne große Durchschlagskraft ist. Und wenn man sich dann dennoch Chancen erarbeitet, scheitert man doch noch zu oft am gegnerischen Gästetorwart. Die Liebenauer Torhüter Nehr und Landsmann sollte man auch auf keinen Fall warmwerfen, wenn man das Spiel lange offen gestalten möchte. Man wird nicht oft mit nur 23 Toren wie gegen Vorsfelde einen Punktgewinn feiern können, weil konstant so stark zu decken ist kaum möglich. Altwarmbüchen kann ohne den ganz großen Druck nach Liebenau fahren, die „ 4-Punktespiele" beginnen dann erst in der nächsten Woche. Nur könnte man sich mit einem Punktgewinn in Liebenau eine angenehmere Ausgangssituation verschaffen. Personell ist ( leider ) alles beim Alten. Das Training kann auf Grund von Krankheit und Verletzung wieder nur im individuellen Bereich stattfinden. Bleibt zu hoffen, dass alle wieder bis Samstag einsatzfähig sind.
Frederick Hövermann 17.02.2010
Die AWB Wizards spielten am gestrigen Sonntagnachmittag 23:23 (10:10) gegen den MTV Vorsfelde. Der MTV Vorsfelde ist wahrlich nicht unser Lieblingsgegner, mit Ausnahme des Siegs zum Klassenerhalt 2009 gingen alle anderen Spiele deutlich an die Männer aus Wolfsburg. Das Spiel hatte für die Wizards auch nicht gut begonnen, erst nach 6 Minuten gelang der erste Treffer, doch da die Abwehr gut stand hatten die Gäste auch erst 3 Tore erzielt. Durch viele vergebene 100prozentige Torchancen stand es in der 25min. 6:9 für unsere Gäste. Mit dem Pausenpfiff gelang jedoch der Ausgleich zum 10:10. Damit hatten wir unser erstes Ziel erreicht, dass Spiel bis zur Halbzeitpause offen zu halten. Dies war uns in den letzten Spielen immer misslungen und wir mussten mit einem hohen Rückstand in die Halbzeitpause gehen. Drei verworfene Siebenmeter und etliche ungenutzte Torchancen stand es kurz vor Schluss 21:18 für Vorsfelde. Doch das die Wizards kämpfen können haben sie schon in den letzten Spielen unter Beweis gestellt, und heute wurden sie dafür auch mit einem Punkt belohnt. Nun steht am kommenden Samstag um 19:19 Uhr die nächste Aufgabe vor der Tür, das Auswärtsspiel gegen Aue Liebenau.
Hoffmann, Klemz, H. Michaelis, Mund (je 4), Fink, H.Mazur, Wesebaum (je 2), Wilms (1)
Christopher Mund 15.02.2010
Am Sonntag erwartet die 1.Herren im zweiten Heimspiel in Folge den MTV Vorsfelde. Das Hinspiel zu Beginn der Saison wurde in Vorsfelde deutlich verloren. Die Mannschaft von Trainer Knobbe aus dem
Wolfsburger Stadtteil ist eine sehr unangenehme und schwer zu spielende Mannschaft, sie steht mit 17-21 Punkten im gesicherten Mittelfeld. Die Stärke es Teams liegt auf jeden Fall in ihrem
wurfgewaltigen Rückraum, fast jeder Spieler ist in der Lage mal ein leichtes Tor zu machen. Sie müssen den Ausfall von Rückraum-Shooter Michael Schwörke kompensieren, der sich einen Kreuzbandriss
zugezogen hat. Als Ersatz wurde kurzfristig der noch aus Celle bekannte Miroslav Jovicic verpflichtet, der das Spiel der Vorsfelder noch kreativer gestaltet, da seine Stärke doch überwiegend im
individuellen 1 gegen 1 liegt und er es versteht seine Mitspieler in Wurfposition zu bringen. Im Jahr 2010 konnte der Gast bislang 2 Heimsiege verbuchen und musste sich auswärts 2-mal knapp gegen
die Topmannschaften aus Celle und Hameln geschlagen geben. Also alles andere als ein leichter Gegner in der kritischen Situation in der wir uns im Moment befinden. Was muss passieren, damit wir
eine Chance haben gegen diese Mannschaft. Es reicht einfach in der Oberliga nicht aus lediglich eine gute Halbzeit zu spielen, wie man wieder gegen Celle schmerzlich erfahren musste. Wenn wir in
der Lage sind mal über 60min eine gute Leistung im Angriff und Abwehr, auch in Verbindung mit den beiden Torwarten, abzurufen, ist dieser Gegner sicherlich nicht unschlagbar für uns. Dass der
Wille und Kampf da sind, konnte jeder Zuschauer in der 2.Halbzeit gegen Celle spüren. Noch ist im Abstiegskampf nichts passiert. Zwar ist am Sonntag kein Sieg „Pflicht", nur wird die Luft im
Abstiegskampf immer dünner. Alleine alles auf die Spiele gegen die direkte Konkurrenz setzten wäre riskant, es muss auch mal gegen ein Team aus dem Tabellenmittelfeld gepunktet werden, die Chance
dazu ist jetzt gegeben. Hoffen wir das Coach Graafmann der komplette Kader zur Verfügung steht und sich alle Spieler bis zum Wochenende wieder fit melden.
Und bitte liebe Zuschauer unterstützt uns weiter so wie es gegen Celle der Fall war, dass hilft der Mannschaft enorm weiter!
Frederick Hövermann 10.02.2010
Obwohl wir uns viel vorgenommen hatten, ging auch das vierte Spiel dieses Jahres gegen Celle mit 24:29 verloren. Ordentlich eingestellt und mit der Motivation den Cellern um unseren ehemaligen Weggefährten Nicolas Baris und dem bundesligaerfahrenem Robin Kothe die erste Niederlage nach 7 Siegen in Folge beizubringen begannen wir mit einer offensiven 5:1 Abwehrformation. Doch gerade in der Anfangsphase ging dieses Vorhaben nicht auf und Celle führte durch Kontertore schnell mit 1:4 (5. Minute). Bei einer souveränen Schiedsrichterleistung hätte dieser Vorsprung sogar noch höher sein können, da Celle zu diesem frühen Zeitpunkt bereits 3 reguläre Tore von Kothe aberkannt wurden.
Trotz dieses miserablen Starts war es uns durch Kampf und die nötige Aggressivität in der Abwehr möglich den Vorsprung bis auf ein Tor zum 4:5 zu verkürzen. In der Folge jedoch scheiterten wir immer wieder am starken Celler Deckungsverband und einem sicheren Jörg Oehus im Tor. Wir fielen bis zur Pause auf ein 9:16 zurück. Ohne Jan Goitke im Tor hätte dieses Ergebnis der ersten 30 Minuten sogar noch schlimmer für uns ausfallen können.
Wer jedoch dachte, wir würden die Köpfe hängen lassen und uns eine empfindliche Niederlage einhandeln sah sich in der 2. Hälfte eines besseren belehrt. Durch eine nun besser aufgelegte und insgesamt geschlossene Abwehrleistung und schnelle Kontertore konnten wir wie schon in der Vorwoche gegen Northeim Tor um Tor aufholen. Als wir dann bis auf 4 Tore an Celle dran waren, haben leider einige Fehlwürfe sowie etliche Fehlentscheidungen der beiden Schiedsrichterinnen ein besseres Resultat verhindert. Doch müssen wir die Fehler bei uns und in der ersten katastrophalen Halbzeit suchen. So ging das Spiel letztlich mit 24:29 verloren und Celle jubelte nach Schlusspfiff über die Punkte 25 und 26. Bei ihrem Sieg stach Robin Kothe mit 11 Toren und einer 100% Quote vom 7-Meter Punkt heraus und konnte am Kreis kaum gestoppt werden.
Festzuhalten gilt, dass die Mannschaft intakt ist und auch das Kämpfen füreinander bei Rückstand nicht einstellt. Ebenfalls ist der Deckungsverbund wie auch die Torhüter absolut oberligatauglich, was eine Gegentoranzahl von unter 30 Toren gegen den stärksten Angriff der Liga beweisen. Sicherlich fehlt zurzeit ein Erfolgserlebnis für die Wizards, was wir jedoch durch zwei harte Trainingstage und eine intensive Vorbereitung am kommenden Wochenende versuchen zu erreichen. Da die direkte Konkurrenz ebenfalls fast vollständig verloren hat sich an der Tabellensituation nichts geändert und das Rettende Ufer ist weiterhin nur 2 Punkte entfernt.
Goitke, Hövermann; Hoffmann, Michelmann (je 5), Fink (4/2), H. Mazur, H. Michaelis (je 3), Mund (2), Wilms, J. Mazur (je 1), F. Michaelis, Klemz
Hannes Mazur 08.02.2010
Am kommenden Sonntag um 16.00Uhr begrüßt die 1. Herren den MTV Post Eintracht Celle. Die Celler sind so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Nach zuletzt 7 Siegen in Folge belegen sie nun
sogar den 3. Tabellenplatz. Vom Kader her gehört die Mannschaft von Trainer Alex Grah auch mit Sicherheit zu den 5 besten Teams der Liga. Die Mannschaft verfügt mit Niels Kahler und Robin
Kothe über zwei herausragende Kreisläufer, dazu gesellt sich ein wurfgewaltiger Rückraum um Sascha Niebuhr und den in Altwarmbüchen noch gut bekannten Nicolas Baris, nicht zu vergessen sind
die beiden Youngster Steffen Müller und Wilken Rodehorst, die mittlerweile in der Oberliga angekommen sind und jeden Gegner vor Probleme stellen kann. Für uns wird es darauf ankommen, die
richtige Aggressivität in der Abwehr an den Tag zu legen und das gute und schnelle Tempospiel der Celler zu verhindern, das zumeist durch die Torwarte der Celler direkt in Form der 1.Welle
eingeleitet wird.
Schwachstelle war in den letzten Spielen zumeist die Abwehr der Celler, so kassierten sie in den letzten 3 Spielen immer über 30 Tore. Klar ist jedoch, dass Celle als haushoher Favorit nach
Altwarmbüchen reist. Nur gibt es für uns keine Spiele mehr, die man einfach wegschenken kann, weil die Konkurrenz im Abstiegskampf auch nicht schläft. Doch sollte man auch in dieses Spiel
positiv gehen. Obwohl man unter dem neuen Trainer alle 3 Spiele verloren hat, hat man phasenweise immer wieder gezeigt, dass man gegen alle Mannschaften mithalten kann. Dass die Moral und der
Teamgeist in Takt sind, hat man bei der Aufholjagd in Northeim gesehen. Außerdem sind die Celler in den letzten Jahren immer ein gerngesehener Gast gewesen, weil sie doch fast immer die
Punkte in Altwarmbüchen lassen mussten. Auch dieses Jahr handelten sie sich schon Niederlagen in Northeim, Haste, Liebenau und Großburgwedel ein. Celle ist eine ausgesprochene gute
Mannschaft, doch wenn man sie schlagen will, dann zu Hause in eigener Halle. Sollten alle Spieler an ihre Leistungsgrenze gehen können und dazu die zuletzt mangelhafte Wurfauswahl und
Chancenverwertung verbessert werden, ist eine Überraschung in diesem Spiel nicht ausgeschlossen.
Personell sieht es in dieser Trainingswoche nicht ganz so rosig aus, doch sollten wohl bis zum Spiel alle wieder fit sein, damit das Ziel „ Heimsieg und die Punkte 10 - 11 „ realisierbar ist.
Frederick Hövermann 03.02.2010
Nach einer langen Busfahrt über die A7 wollten die Wizards nicht ohne Punkte aus Northeim abreisen. Doch es kam alles anders. Wie schon im letzten Spiel hielten die Wizards die ersten 15 min gut mit. Die Northeimer lösten im Angriff immer wieder auf 4:2 auf.
Damit kam der Deckungsverbund nicht gut zurecht und es wurden leichte Treffer kassiert. Kurz vor der Halbzeitpause erzielten die Northeimer mit
der Schlusssirene noch das 14:12. Die Führung für die Wizards zur Halbzeitpause wäre verdient gewesen, doch das Aluminium stand alleine in der ersten Halbzeit 5 mal im Weg. Nach Wideranpfiff hielten die Spieler um Ralf Graafmann gut mit, bis zum 19:21. Doch dann konnten die Northeimer auf 23:30 davon ziehen. Die klaren Chancen bei Tempogegenstößen, Siebenmetern und die vielen technischen Fehler im Angriff führten zum Rückstand. In einem furiosen Endspurt kamen die Wizards auf 29:30 heran und hatten 6 Sekunden vor Schluss sogar noch die Chance zum Ausgleich, diese vergab Benjamin Klemz.
Fink, H. Mazur, Mund (alle 5), Klemz, J. Mazur (beide 3), Wilms, Hoffmann, Michelmann (alle 2), H. Michaelis, Wesebaum (beide 1)
Christopher Mund 01.02.2010
Obwohl das letzte Heimspiel nach großem Kampf in der 2. Halbzeit gegen Hameln verloren wurde ist die Stimmung gut innerhalb der Mannschaft und man freut sich auf das Auswärtsspiel bei aktuellen Tabellensiebten der HSG Northeim. Kurioserweise steigt am Sontag um 17 Uhr das Rückspiel, obwohl das Heimspiel noch gar nicht stattgefunden, das Spiel fiel im September einer undichten Halle zum Opfer und wird später nachgeholt. Die Südniedersachsen sind so etwas wie die Überraschungsmannschaft der aktuellen Saison. In den letzten Jahren doch eher in der unteren Tabellenregion anzufinden, steht man im Moment mit 19-13 Punkten erstaunlich gut da und wird mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun bekommen. Die Mannschaft tritt immer als kollektiv auf, überragenden Einzelspieler besitzt die Mannschaft im Grunde nicht. Alleine Torwart Marc Oliver Wode spielt schon seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau. Doch sollten die Altwarmbüchener in diesem Auswärtsspiel, bei den traditionell starken Northeimern, nicht chancenlos sein, weil die Northeimer gerade in den letzten Spielen nicht mehr voll überzeugen konnten Im Grunde sind sich alle einig, dass die letzten beiden Spiele trotz Niederlagen ein Schritt nach vorne waren. Sollten zu dem bekannten Einsatzwillen auch noch eine bessere Ausschussquote kommen ist ein Punktgewinn in Northeim nicht unmöglich. Auch wenn die Jungs aus Altwarmbüchen nicht als Favorit nach Northeim fahren, könnte dieses Spiel zu einer Art Schlüsselspiel werde. Verliert man in Northeim, wird es immer enger im Abstiegskampf, schafft man es jedoch einen oder zwei Punkte mitzunehmen wäre dieses ein Achtungszeichen an die anderen Kandidaten im Abstiegskampf. Auf Grund von Verletzungen und beruflichen Verpflichtungen konnte die Trainingswoche nicht ganz rund ablaufen, aber es wurde das Beste aus der Situation gemacht durch Trainer Graafmann, und manchmal macht man ja gerade in solchen Phasen die besten Spiele. Fehlen wird wohl weiterhin Fred Michaelis, hinter dem Einsatz von Jan Goitke steht nach seiner wieder ausgebrochenen Oberschenkelverletzung noch ein großes Fragezeichen.
Frederik Hövermann, 28.01.2010
Wizards : Maik, schauen wir aktuell auf den Sonntagabend zurück, wo Du mit Deiner Mannschaft gegen Hameln mit 25:33 verloren hast. Deine Meinung zum Spiel und was ist deiner Meinung nach am Wochenende schief gelaufen?
Maik Hoffmann: Ich denke zuerst mal kann man gegen Hameln ja nicht immer gewinnen;-)! Aber mal im Ernst, ich denke wir waren in der 1. Halbzeit nicht aggresiv genug in der Deckung und auch die Torhüter hatten etwas Pech. Die 2. Halbzeit war dann das genaue Gegenteil, wo die Torhüter und Deckung viel besser harmonierten und wir den Abstand verkürzen konnten, leider nicht weit genug!
Wizards : Die Wizards stehen mit 9:23 Punkten momentan auf dem 15. Tabellenplatz. Ändert sich das in den nächsten Wochen?
Maik Hoffmann: NATÜRLICH!!!!! Ich bin von unserm Teamgeist und Zusammenhalt überzeugt und mir sehr sicher, dass sich das in Kürze ändern wird.
Wizards : Was erwartest du von dir und deinen Teamkollegen in den nächsten Wochen? Bis Mitte März stehen wichtige Spiele an, Northeim, Celle, Vorsfelde, Liebenau, Eiche Dingelbe und Zweidorf Bortfeld
Maik Hoffmann: Mmh gute Frage. Ich denke aber mal auf jeden Fall 120% Einsatz! Ich wünsche mir, dass alle an einem Strang ziehen und die Mannschaft dabei Spaß hat, damit auch der Erfolg wieder dazu kommt. Natürlich wäre es auch wichtig den einen oder anderen Punkt einzufahren. Die Erwartungen an mich persönlich sehen ein wenig anders aus. Ich werde aber meine ganze Erfahrung in die Wagschale schmeißen und tun was geht, um der Mannschaft dabei zu helfen!
Wizards : Was sagst du zu der Kooperation mit den Hannover Indians?
Maik Hoffmann: Ich glaube das ist eine sehr gute Sache und auch nicht so alltäglich, dass so etwas vorkommt. Außerdem schau ich mir auch gern mal ein Spiel am Pferdeturm an. Man merkt einfach, dass es auch in der Oberliga immer wichtiger wird Personen und Partner zu haben, die sich um das Drumherrum kümmern! Vielen Dank auch gleich hier nochmal an unsere zahlreichen Sponsoren!
Wizards : Wer ist Dein Favorit für den Aufstieg in die Regionalliga und wo stehst Du mit den Wizards am Saisonende?
Maik Hoffmann: Vor der Saison hätte ich zu hundert Prozent den Vfl Hameln genannt, jetzt sieht es natürlich etwas anders aus. Ich glaube es wird eine ganz spannende Geschichte zwischen Lehrte und Hameln. Der Rest der Mannschaften ist wohl schon etwas zu weit abgeschlagen. Ich denke wir können noch für die ein oder andere Überraschung sorgen und werden darum im Mittelfeld landen, evt. sogar noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen (mit ein wenig Glück!)
Wizards : Vielen Dank für das Interview.
Maik Hoffmann:Bitte, sehr gerne;-)
Nach unserem überraschendem Hinspiel Erfolg in Hameln, konnten wir im Rückspiel nur zweitweise an diese gute Leistung anknüpfen. Nach dem die ersten zehn Minuten ausgeglichen (5:6) waren, agierten wir anschließend in Abwehr und Angriff Plan- und Konzeptlos. Hameln nutzte diese Schwächephase eiskalt aus und konnte sich völlig verdient bis zur Halbzeit einen 9-Tore Vorsprung herausspielen. (9:18)
Nach einer deutlichen, aber trotzdessen aufbauenden Ansprache von Ralf gingen wir hoch motiviert in die 2. Halbzeit. Wir fanden nun besser zu unserem Spiel und konnten in Unterzahl den Rückstand
verkürzen. Unsere Deckung stand insgesamt wesentlich besser und bewegte sich nun energisch zum Ball. Einen ganz großen Anteil an dieser Steigerung hatte ein großartig Haltender Jan Goitke, der
der Abwehr die Sicherheit gab auch mal einen Ball "durchrutschen" lassen zu können. Leider verletzte sich Jan und musste somit ausgewechselt werden. Der für Ihn eingewechselte Frederik Hövermann
bot fortan auch eine gute Leistung. Zwischenzeitlich konnten wir den Rückstand auf drei Tore reduzieren, (23:26) mussten dann aber der hohen Halbzeithypothek Tribut zollen. Zum Ende des Spiels
wurde es deutlicher als wir es uns erhofft hatten.
Wenn man aber das ganze Spiel betrachtet, muss man auf Grund unserer schlechten Leistung in der 1. Halbzeit von einer verdienten Niederlage sprechen.
In der 2. Halbzeit haben wir aber gezeigt, dass wir auch mit einem Regionalligaabsteiger mithalten können. Bedanken möchten wir uns auch noch einmal rechtherzlich bei unseren lautstarken Fans für
die Unterstützung.
Nun müssen wir wohl die Punkte aus Northeim mit nach Hause bringen und hoffen auch da auf zahlreiche Unterstützung. (Ein Reisebus der Firma RegioBus fährt)
Endergebnis 25:33
Benjamin Klemz (7) , Helge Michaelis (5), Christopher Mund (4), Thomas Fink (3), Jan Mazur (2), Maik Hoffmann (1), Felix Michelmann (1)
Thomas Fink, 25.01.2010
Nach dem Derby letzte Woche in Großburgwedel wartet mit dem VFL Hameln am kommenden Sontag ein ganz dicker Brocken auf die Jungs aus Altwarmbüchen. Der Tabellenzweite aus Hameln zählt zu den absoluten Topmannschaften der Liga. Nicht zu Unrecht hat sich der Regionalligaabsteiger das Ziel sofortiger Wiederaufstieg gesetzt. Vor allem der Rückraum um die wurfstarken Schubert und Pille sollte durch die Altwarmbüchener Abwehr rechtzeitig angegangen werden. Abgerundet wird der Rückraum durch den Spielgestalter Oliver Glatz der seine Mitspieler hervorragend in Setzen setzten kann, aber auch selber den Weg zum Tor sucht. Durch den Neuzugang Lukas Krings wird die Aufgabe ungleich schwerer für den AWB. Das es jedoch möglich ist auch so eine Mannschaft zu schlagen, wurde im Hinspiel eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als man sensationell in Hameln gewinnen konnte, und sogar einen 4 Tore Pausenrückstand noch umdrehte. Ob so eine Leistung wiederholbar ist, bleibt abzuwarten, vor allem weil Hameln auswärts eine weiße Weste hat und noch nicht einen einzigen Punkt abgegeben hat! Daher ist die Favoritenfragen für dieses Spiel geklärt. Doch wenn es der Mannschaft durch Kampf und Einsatzwillen und vielleicht auch der einen oder anderen Tempoverschleppung gelingt, das Spiel lange offen zu halten wird sich zeigen wie souverän die Hamelner auswärts wirklich sind. Für Hameln zählt im Aufstiegskampf nur ein Sieg, während Altwarmbüchen frei aufspielen kann, und vielleicht könnte das der entscheidende Vorteil sein. Weil die Punkte im Abstiegskampf sind in anderen Spielen eingeplant. Personell wird man wohl aus dem Vollen schöpfen können, nur hinter den Einsätzen von Benjamin Klemz und Fred Michaelis stehen noch Fragezeichen. Sonntag gegen 17.20Uhr sind wir alle schlauer.
Frederik Hövermann, 21.01.2010
22.01.2010 - Neuer Webauftritt der Ersten Herren
Vorberichte und Spielberichte der AWB-Wizards findet Ihr ab sofort auf www.awb-wizards.de. Schaut doch mal vorbei! Es lohnt sich!
Pressewarte
Wizards: Thomas, wie lautet deine Zwischenbilanz zur abgelaufenen Hinrunde ?
Fink, Thomas: Wir haben diese Saison zwar mehr Punkte geholt als in den Vorjahren, können
aber trotzdem nicht ganz zufrieden sein. Einige Spiele von uns waren wirklich schlecht, wir haben nicht das abgerufen was wir zu leisten im Stande sind. Dazu kamen ein, zwei
unglückliche Spiele. Aber alles in allem, sind wir von den Punkten ganz gut aufgestellt. (Wieso haben die anderen Teams so viele?)
Wizards: Warum wurde das Derby in Burgwedel deiner Meinung nach verloren?
Fink, Thomas: Wir haben die Angriffe Teils zu schnell und überhastet abgeschlossen. Des
Weiteren haben wir ganz klar zu viele Freie ausgelassen. Ich denke aber trotzdem, dass es eine ordentliche Leistung von uns war.
Wizards: Wie siehst du die Chancen den Klassenerhalt auch in diesem Jahr zu realisieren?
Fink, Thomas: Die sehe ich so gut wie jedes Jahr. Was wohl heißt, dass wir es auch in diesem
Jahr "locker" schaffen werden. :))
Wizards: Was sind deine Erwartungen in unseren neuen Trainer Ralf Graafmann?
Fink, Thomas: Ich erwarte und verspreche mir von Ihm neue Impulse für die
Mannschaft.
Wizards: Wer spielt deiner Meinung nach mit uns um den Klassenerhalt und wer ist da unten frühzeitig raus?
Fink, Thomas: Mittlerweile hat Burgdorf II sich mit den "neuen" gesichert und wird
mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Bis zu Ende werden Eyendorf, Stadtoldendorf, Dingelbe und Zweidorf dabei sein. Ohne jedoch sagen zu können in welcher Reihenfolge diese Mannschaften dort
stehen werden.
Wizards: Warum sind die Leistungen in dieser Saison so wechselhaft? Sieg gegen Hameln – hohe Niederlage gegen Lehrte!
Fink, Thomas: Wenn ich darauf eine Antwort hätte, würde ich Sie nicht für
mich behalten.
Wizards: Welches sind deine persönlichen Ziele in den nächsten Jahren bei den Wizards?
Fink, Thomas: Ich möchte für die Mannschaft vernünftig spielen. Wichtig für
mich ist aber auch, dass wir uns in der Mannschaft weiterhin super verstehen und auch neben dem Feld einiges zusammen machen.
Quelle: Eigener Artikel
18.01.2010 - Großburgwedel gewinnt das Derby gegen Altwarmbüchen
Gastgeber TS Großburgwedel hat das Derby gegen den TuS Altwarmbüchen mit 34:30 (17:13) gewonnen und sich damit im Mittelfeld festgebissen, während der Gast im Tabellenkeller stecken bleibt. In dieser kampfbetonten Auseinandersetzung konnten sich die Gastgeber nach dem 8:8 (15.) auf 14:9 lösen und blieben bis zum Schluss vorne. Ein glückliches Händchen bewies TSG-Trainer Mirco Hollstein, als er nach einer Viertelstunde für Niklas Hinrichsen den Tunesier Naoufel Fathallah einwechselte. Dieser brachte Kreativität ins TSG-Spiel, sodass die Gastgeber streckenweise mit sechs Toren führten. Die Gäste von Neu-Trainer Ralf Graafmann steckten nie auf und kamen in der Schlussphase bis auf drei Tore heran. Zu mehr reichte es nicht, obwohl die Großburgwedel ab der 44. Minute ohne Bastian Harendt auskommen mussten. Dieser sah nach einer undisziplinierten Aktion gegen die Unparteiischen die rote Karte. TS Großburgwedel: Holzbrecher, Lütt; Harendt (10/2), Bischoff (6), Fathallah (6/3), Kunze, Thieme, Edelburg (je 3), Krüger (2), Richter (1), Hinrichsen, Jassim. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Mund (6), Michelmann, J.Mazur, Wesebaum (je 5), H. Mazur (4), H. Michaelis (2), Fink, Hoffmann, Klemz (je 1), Wilms.
HAZ
11.01.2010 - Graafmann ist neuer TuS-Coach
Der TuS Altwarmbüchen ist nicht mehr trainerlos. Nach der Demission des 40-jährigen Mathias Kistner (jetzt Damencoach und sportlicher Leiter) Anfang November vergangenen Jahres und der rückgängig gemachten Verpflichtung von Frank Kessler (zurück zum TSV Neustadt) übernimmt ab sofort der 42-jährige Ralf Graafmann das Kommando am Helleweg. Interimscoach Daniel Templin wechselt auf eigenen Wunsch zurück auf den Posten des Kotrainers, da er beruflich im Refrendariat stark eingespannt ist. Graafmann stammt aus einer Handballfamilie, spielte von der E-Jugend bis in die Herren-Regionalliga für seinen Heimatverein TSV Anderten, wechselte nach Kurzgastspielen in der Oberliga beim VfL Bad Nenndorf und den Handball- Freunden Springe als Spielertrainer zur HSG Badenstedt in die Regionsliga. Zuletzt saß Graafmann als Chefcoach beim A-Jugend- Regionalligisten TSV Anderten auf der Bank. Hier kam es allerdings kurz vor Weihnachten zur Trennung. In Altwarmbüchen unterschrieb er einen Vertrag bis Saisonende. „Danach werden beide Seiten entscheiden, wie es weitergehen soll“, sagt Graafmann. Der neue TuS-Coach leitete am Wochenende im Rahmen eines Kurztrainingslagers seine ersten Übungseinheiten am Helleweg und hofft, dass seine neue Mannschaft gut aus der Punktspielpause in die Rückserie startet. Am Sonntag (16 Uhr) steht zum Auftakt das Derby bei der TS Großburgwedel auf dem Programm. „Wir gehen als Außenseiter in dieses Prestigeduell. Die Punkte zum Klassenerhalt müssen wir vorrangig gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte holen. Mit Glück können wir auch mal bei den Topteams punkten wie es der Mannschaft schon in Hameln gelungen ist“, sagt Graafmann. pk
21.12.2009 - TuS steht wieder auf
Für die Überraschung des Spieltages hat der TuS Altwarmbüchen mit dem 38:30 (19:15) beim TV Stadtoldendorf gesorgt. „Jetzt kann Weihnachten kommen“, jubelte Interimstrainer Daniel Templin, der in der Anfangsphase Torwart Jan Goitke mit Verdacht auf Muskelfasererriss auswechseln musste. Frederic Hövermann kam und bot eine klasse Leistung. „Wir haben schnell gespielt und waren in der Abwehr beweglich“, bilanzierte Templin. Nervenstark zeigte sich Thomas Fink vom Siebenmeterstrich – von dort traf er siebenmal. Gute Noten verdienten sich Benjamin Klemz und Felix Michelmann. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Fink (9/7), Klemz (8), H. Mazur (7), Hoffmann (5), Michelmann (5), J. Mazur (2), F. Michaelis (2), Mund, H. Michaelis. Pk
14.12.2009 - Fan-Bus fährt nach Stadtoldendorf
Am Sonntag, der 20.12.09 ist um 14:15 Uhr Abfahrt am Helleweg. Gegen einen Unkostenbeitrag von 3 € kann jeder der möchte mitfahren.
1. Herren
14.12.2009 - Das Abstiegsgespenst dreht fleißig seine Runden
Der TuS Altwarmbüchen hat das Kellerduell gegen den MTV Eyendorf mit 28:32 (14:18) verloren und steckt nun ganz tief im Abstiegsstrudel. In der ersten Hälfte scheiterten die TuS-Akteure serienweise am überragenden Gästetorwart Johann Fischkorn. „Spielerisch waren wir die bessere Mannschaft, haben aber viel zu wenig aus unseren Möglichkeiten gemacht“, kritisierte Interimstrainer Daniel Templin. Im zweiten Spielabschnitt wirkte der TuS konsequenter im Abschluss, schaffte nach einem zwischenzeitlichen 14:19-Rückstand den 20:20-Ausgleich und ging beim 26:25 in Führung. Die Partie schien zu kippen, doch in der Schlussphase griffen die Unparteiischen knallhart gegen die Gastgeber durch. Ab der 55. Minute mussten drei TuS-Spieler auf die Strafbank, was der Gast zum Sieg nutzte. „Die Unparteiischen haben mit ihren Pfiffen entschieden“, schimpfte Templin. TuS Altwarmbüchen: Klemz (9), Hoffmann (5), Michelmann (5), H. Mazur (3), Wilms (3), F. Michaelis (1), Wesebaum (1), J. Mazur (1).
HAZ
10.12.2009 - Kessler folgt auf Kistner
b dem 1. Januar 2010 übernimmt der 44-jährige Frank Kessler die Trainingsleitung beim Herren-Oberligisten TuS Altwarmbüchen. Nach zwölf Jahren in Spanien kehrte Kessler im Juli nach Wunstorf zurück, trainiert zurzeit den TSV Neustadt in der Regionsoberliga und wird nun neuer Chefcoach am Helleweg. Bereits am Sonntag (17 Uhr) wird Kessler im Heimspiel seines neuen Teams gegen den MTV Eyendorf neben Interimstrainer Daniel Templin auf der Bank Platz nehmen. Der B-Lizenzinhaber trainierte unter anderem den VfL Bad Nenndorf und die HSG Nörten-Hardenberg. Während seines Spanien-Aufenthaltes coachte Kessler unter anderem Mannschaften der Primera Division – dessen Spielstärke in Deutschland zwischen der 2. Liga und der Regionalliga einzuordnen wäre. Der 44-Jährige geht die Aufgabe selbstbewusst an, als Klassenziel nennt er einen einstelligen Tabellenplatz. „Allerdings ist mir bewusst, dass ich ein schweres Erbe antrete, denn die Mannschaft ist über mehr als zehn Jahre von Mathias Kistner geprägt. Vielleicht tut den Spielern frischer Wind gut“, sagt Kessler.VON PETER KOLLANDER
Impressionen vom diesjährigen Oldenburg-Cup 2009.
Bilder wurden von Ulf Duda bereitgestellt.
Vielen Dank, Ulf!
Der TuS Altwarmbüchen hat mit dem 32:31 (19:15)-Heimsieg gegen die HG Rosdorf-Grone überrascht. Dabei musste Interimstrainer Daniel Templin auf Helge Michaelis (beruflich verhindert) und Fred Michaelis (Bänderverletzung) verzichten. Aus der Not machte Templin eine Tugend, agierte mit zwei Kreisspielern und knackte damit die Rosdorfer Deckungsreihe.
„Eine Klasseleistung und ein verdienter Sieg", jubelte Templin.
TuS Altwarmbüchen: Goitke; Fink (9), Klemz (8), H. Mazur (6), Wilms (4), Hoffmann (2), Mund (2), Wesebaum (1), J. Mazur, Gennburg. PK
HAZ, 30.11.2009
27.11.2009 - Kistner unterstützt Horst Werk
Der TuS Altwarmbüchen hat die deftige Schlappe in Großenheidorn (24:40) verarbeitet und erwartet am Sonntag (17 Uhr) die SG Rosdorf-Grone, die trotz finanzieller Schieflage zuletzt zweimal gewann. „Vorrangig müssen wir unsere Abwehr dicht bekommen. Ich bin überzeugt, dass meine Spieler nach dem Desaster der Vorwoche alles in Bewegung setzen, um zu gewinnen“, hofft Interimstrainer Daniel Templin, der ab Anfang Dezember Verstärkung bekommt. Dann wechselt mit Felix Michelmann ein echter Rückraumshooter vom MTV Vater Jahn Peine an den Helleweg. Ein Einstandsgeschenk vom neuen sportlichen Leiter Mathias Kistner, der zusammen mit Horst Werk (wirtschaftlicher Sektor) tätig sein wird. Kistner soll ist für Spielerverpflichtungen zuständig. „Eins möchte ich in meiner neuen Funktion auf keinen Fall verantworten und das sind Trainerverpflichtungen und -entlassungen“, stellt Kistner klar
HAZ
23.11.2009 - TuS Altwarmbüchen wird von Großenheidorn vorgeführt
Der TuS Altwarmbüchen hat beim MTV Großenheidorn eine deftige 24:40 (11:21)-Schlappe kassiert und bleibt in akuter Abstiegsgefahr. „Es war ein Desaster, denn in unserer Abwehr passte überhaupt nichts. Ich habe hin- und hergewechselt, den Deckungsverband aber nie dicht bekommen“, ärgerte sich Interimstrainer Daniel Templin, dessen Team in der ersten Halbzeit nach allen Regeln der Handballkunst ausgespielt wurde. Im zweiten Durchgang konnten die TuS-Akteure 20 Minuten ordentlich mithalten, den Rückstand zwischenzeitlich auf fünf Tore verkürzen, doch am Ende hieß es 24:40, weil sich die Gastgeber in der Schlussviertelstunde in einen Rausch spielten. „Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen. Aber es reicht nicht, wenn wir 20 Minuten vernünftigen Handball spielen und sonst Auszeiten nehmen“, sagte Templin. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Klemz (5), H. Michaelis (4), Mund (3), Becker, Fink, Hoffmann, H. Mazur, F. Michaelis (alle 2), Wesebaum, J. Mazur (beide 1), Gennburg. pk
21.11.2009 - Für alle Kurzentschlossene
Ab 17 Uhr startet der Fanbus nach Heidorn - Unkostenbeitrag für jeden 3 €.würden uns freuen, wenn sich doch noch so spontan ein paar finden,die Lust und Zeit haben mitzufahren.
Pressewarte
20.11.2009 - TuS ist nur Außenseiter
Spiel zwei unter Interimstrainer Daniel Templin steht für den TuS Altwarmbüchen morgen (19 Uhr) beim MTV Großenheidorn auf dem Programm. Nach zuletzt 0:6 Punkten ist das TuS-Team beim Tabellenvierten am Steinhuder Meer nur Außenseiter. „Diese Rolle nehmen wir an und wollen das Beste daraus machen. Der Druck liegt bei den Gastgebern. Knüpfen wir an die ersten 20 Minuten der Vorwoche an, als wir gegen die SG Hohnhorst/ Haste auf Augenhöhe spielten, können wir überraschen“, ist Templin überzeugt. Er weiß jedoch auch, dass die Punkte zum Klassenerhalt gegen andere Gegner geholt werden müssen. Ab sofort gehört der zu Saisonbeginn vom schleswig- holsteinischen Oberligisten HSG Oster-Ohrstedt gekommene Sebastian Behrens nicht mehr zum TuSAufgebot. „Ich habe das beiläufig gehört. Berufliche Dinge waren der Grund“, verriet Templin, der zudem am Kreis ohne den erfahrenen Sebastian Wilms auskommen muss. Sven Gennburg rückt dagegen nach überstandener Grippe wieder ins Team.
HAZ
16.11.2009 - TuS-Sieben verliert auch mit Templin
Der abstiegsgefährdete TuS Altwarmbüchen hat das erste Spiel nach dem Rücktritt von Coach Mathias Kistner unter der Leitung von Interimstrainer Daniel Templin gegen die SG Hohnhorst/ Haste mit 28:35 (13:17) verloren. „Meine Mannschaft hat in ihrem Rahmen eine ordentliche Leistung abgeliefert, aber sich in jeder Halbzeit eine Schwächephase von knapp zehn Minuten genommen, die der Gast zum entscheidenden Vorsprung nutzte“, bilanzierte Templin. Bis zum 10:10 in der 18. Minute war der TuS gleichwertig – Torwart Jan Goitke hatte maßgeblichen Anteil daran. Als die Gastgeber in Unterzahl gerieten, setzten sich die Hohnhorster um den ehemaligen Burgdorfer Stefan Schmidt bis zur Halbzeit vorentscheidend auf 17:13 ab. Im zweiten Durchgang ließen die Kräfte der TuS Spieler immer mehr nach und die wurfstarken SGDistanzwerfer kamen häufiger unbedrängt zum Abschluss. An der Niederlage gab es dadurch nichts mehr zu rütteln. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Wilms (7), Fink (5/4), H. Michaelis (4), F. Michaelis, Mund, Klemz (alle 3), Hoffmann, J. Mazur, H. Mazur (alle 1), Wesebaum.
HAZ
13.11.2009 - Templin setzt auf Spielwitz
Turbulente Tage liegen hinter den Spielern des TuS Altwarmbüchen, die Sonntag (16 Uhr) am Helleweg die SG Hohnhorst/Haste erwarten. Die 14 Jahre dauernde Tätigkeit von Trainer Mathias Kistner auf der TuSBank ist Vergangenheit. Übergangsweise gibt der ehemalige Torwart und bisherige Kotrainer Daniel Templin die Richtung vor. Er hat zum Einstand einen ganz dicken Brocken zu bewältigen, denn nach vier Siegen in Serie reist der Gast um Spielertrainer Stefan Schmidt (bis zur vergangenen Saison bei der TSV Burgdorf) mit breiter Brust an. Kamen die Schaumburger noch schwer in die Saison, haben sie in den vergangenen Begegnungen ihren Rhythmus gefunden und gelten deshalb in Altwarmbüchen als klarer Favorit. Templin muss sich eine geschickte Vorgehensweise gegen die knallharte und hoch gewachsene 6:0-Abwehrformation der SG einfallen lassen. Über den Mittelblock wird wenig möglich sein, sodass der Weg über die Außen- und Kreisspieler gesucht werden muss. „Wollen wir die Gäste vor Probleme stellen, wird das nur mit viel Spielwitz zu schaffen sein“, vermutet Templin. Beim TuS fehlen Felix Becker (Achillessehnenprobleme) und Dominik Buttig (Leistenbeschwerden), hinter dem Einsatz Maik Hoffmanns (Handverletzung) steht ein Fragezeichen, er will sich aber durchbeißen. VON PETER KOLLANDER
02.11.2009 - Kistner verlässt wortlos die Halle
Oberliga: Coach überdenkt nach Debakel seine Zukunft – Ewert ist mit Leistung zufrieden
Der Lehrter SV bleibt nach dem zehnten Spieltag unbesiegter Tabellenführer. Mit 38:21 (18:12) hat das Team von Trainer Lutz Ewert den TuS Altwarmbüchen deklassiert. Nur in der Anfangsphase konnten die Gäste mithalten, danach diktierten die Lehrter die Partie nach Belieben. Die Ewert-Sieben war immer einen Schritt voraus, spielte dynamischer und zeigte Spielfreude. Die Gäste ließen erneut klarste Tormöglichkeiten aus und es schien, dass einige TuSAkteure die Partie frühzeitig abgehakt hatten. „Wieder hat unsere Mannschaft im Angriff zu viele Chancen liegen lassen“, bemängelte TuS-Manager Horst Werk. Im zweiten Durchgang wurde die Überlegenheit der Lehrter erdrückend. TuS-Trainer Mathias Kistner resignierte und stand ab der 50. Minute nur noch teilnahmslos hinter der Bank und ließ seine Spieler gewähren. „Das Thema ist für mich durch“, grantelte er. Er zog noch einmal die Grüne Karte zum Team-time-out, ging aber nicht zur Besprechung, sondern überließ das Team sich selbst. Alles deutet darauf hin, dass dies der letzte Auftritt von Kistner auf dem TuS-Kommandostand war. „Ich will meine Entscheidung noch einmal überschlafen, mit dem Vorstand besprechen und dann kundtun“, sagte Kistner und verließ wortlos die Halle. LSVTrainer Ewert war zufrieden: „Wir haben gezeigt, weshalb wir ganz oben stehen und der Gegner gegen den Abstieg kämpft.“ Lehrter SV: Meyer, Dahl; Wendt (8/4), Tillmanns (7/1), Luthe (4), Benckendorf (4), Dienelt (3), Ziemer (3), Block (2), Kieslich (2), Dreißigacker (2), Stein (1), Zimmermann (1), Edeler (1). TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Hoffmann (7), H. Michaelis (5/2), Mund (3), Becker (2), Klemz (1), Wesebaum (1), H. Mazur (1), F. Michaelis, Wilms. VON PETER KOLLANDER
Der Lehrter SV ist in dieser Oberligasaison das Maß aller Dinge: Neun Punktspiele, neunmal nicht verloren und Platz eins, im Pokal auf DHB-Ebene geglänzt und erst gegen den Zweitligisten aus
Rostock ausgeschieden und im Landespokal Runde zwei erreicht. Im Derby gegen den TuS Altwarmbüchen (morgen 18.30 Uhr) spricht daher alles für die Gastgeber. Der TuS Altwarmbüchen musste unter
der Woche die Pleite in Burgdorf verdauen. Trainer Mathias Kistner ist jedoch ganz entspannt, denn der Kontakt zum Mittelfeld ist noch vorhanden. Der erfahrene Kreisspieler Sebastian Wilms
steht wieder im Aufgebot. Im TuS-Team geht jedoch der Grippevirus um. Erwischt hat es Sven Gennburg. Sein Einsatz ist unwahrscheinlich, sodass Kistner mit dem Kreisduo Hannes Mazur/Sebastian
Wilms plant. „Das wird für uns ein Spiel ohne jeden Druck, denn wir sind Außenseiter. Was soll uns schon passieren? Wir können nur positiv überraschen", gibt sich TuSTrainer Kistner locker.
LSV-Trainer Lutz Ewert will den Erfolgsweg fortsetzen. Er fordert von seinen Akteuren in den nächsten vier Auftritten vier Siege: im Derby gegen den TuS Altwarmbüchen, am 8. November im
HVN-Pokal beim Landesligisten TSV Burgdorf III und in den folgenden Punktspielen in Eyendorf sowie gegen den TV Stadtoldendorf. Erreichen die Lehrter diese Vorgaben, bleiben sie ganz groß im
Geschäft. Der LSV hat sich gut entwickelt, besitzt eine solide Abwehr und mit durchschnittlich 32 Toren pro Begegnung den besten Angriff der Liga. Das Ewert-Team spielt nicht spektakulär,
aber hat auf jede taktische Variante des Gegners eine passende Antwort. Der Coach hat über Jahre ein Team geformt, das als Einheit auftritt, verletzungsbedingte Ausfälle kompensieren kann und
auf allen Positionen doppelt besetzt ist.
HAZ, 30.10.2009
Die TSV Burgdorf II hat das Derby gegen den TuS Altwarmbüchen mit 30:25 (16:12) gewonnen und den ersten Saisonsieg verbucht. Anfangs scheiterten die TSV-Spieler reihenweise an TuSTorwart Frederik Hövermann. Doch dann trumpfte Burgdorfs Youngster Frederic Repke auf und erzielte die Tore zur 16:12-Pausenführung. Im zweiten Durchgang gerieten die Gastgeber nicht mehr in Bedrängnis, weil den Gästen in der Vorwärtsbewegung reihenweise Ballverluste unterliefen. „Eine kämpferisch starke Leistung. Wir haben von Beginn an gezeigt, dass wir gewinnen wollen“, bilanzierte Dirk Pauling. „Wir haben im Angriff zu viele Fehler gemacht und sind mal wieder an den eigenen Nerven gescheitert“, ärgerte sich TuS-Trainer Mathias Kistner.
TSV Burgdorf II: Körner, Domizlaff; Repke (8), Schüddemage (6), Schmidtchen (6/2), Fauteck (6/2), Krikli (3), M. Westendorf (1), Blanke, Werner, Kouba, Tönnies, Kunze.
TuS Altwarmbüchen: Hövermann, Goitke; Hoffmann (6), H. Michaelis (5), H. Mazur (5), Klemz (3), Fink (2), J. Mazur (1), Behrens (1), Mund (1), Wesebaum (1), H. Michaelis. Pk
HAZ, 26.10.2009
23.10.2009 - Viel Druck für Burgdorf im Derby
Im Oberligaderby stehen sich am Sonntag (17 Uhr) an der Grünewaldstraße Schlusslicht TSV Burgdorf II und der TuS Altwarmbüchen gegenüber. Für die Gastgeber um den bislang glücklosen Trainer Dirk Pauling geht es fast schon um alles oder nichts. Gelingt im neunten Spiel nicht der erste doppelte Punktgewinn, würde sich die Lage am Tabellenende für den Vizemeister dramatisch zuspitzen und das Abstiegsgespenst Einzug halten. Altwarmbüchen kommt mit breiter Brust nach Burgdorf, wo die Mannschaft noch nie gewonnen hat. „Wir gehen ohne jeden Druck in dieses Derby. Der liegt bei den Gastgebern, die im Falle einer Niederlage ganz große Probleme bekommen“, vermutet TuSTrainer Mathias Kistner. Er kann bis auf Sebastian Wilms seine Bestbesetzung aufbieten, im Tor neben Goitke auch den Ex-Burgdorfer Frederik Hövermann. Dennoch zeigt sich Kistner skeptisch: „Trotz der miesen Ausgangslage haben wir einen Heidenrespekt vor den starken Einzelspielern der TSV. Wir werden die Zweikämpfe annehmen und wollen mit einem Sieg rauf ins Mittelfeld.“
HAZ
19.10.2009 - Altwarmbüchen kämpft Neuling nieder
Der TuS Altwarmbüchen hat mit 29:25 (16:15) gegen den starken Neuling SG Zweidorf/Bortfeld gewonnen und einen großen Schritt aus der Abstiegszone getan. „Das war für uns ein schönes Wochenende“, jubelte TuS-Trainer Mathias Kistner, dessen Mannschaft nach einer schnellen 7:2-Führung zittern musste, weil sie sich in Einzelaktionen verzettelte und im Abschluss Schwächen offenbarte. Der Gast glich zum 13:13 aus und ging beim 18:17 sogar einmal die Führung. Doch der TuS kippte nicht, weil in der zweiten Hälfte Torwart Frederik Hövermann glänzend parierte, Thomas Fink in der Abwehr Schwerstarbeit verrichtete und Maik Hoffmann sich treffsicher wie selten präsentierte. „Meine Mannschaft hat diszipliniert gespielt, die Zweikämpfe angenommen und verdient beide Punkte eingefahren“, sagte Kistner, der erstmals wieder Jan Mazur dabei hatte, der auf der rechten Außenbahn für neuen Schwung sorgte. TuS Altwarmbüchen: Goitke (1. Halbzeit), Hövermann (2. Halbzeit); Hoffmann (10), Fink (6/3), H. Mazur (5), J. Mazur (3), Mund (2), F. Michaelis (1), H. Michaelis (1), Gennburg (1), Wilms, Wesebaum.pk
12.10.2009 - In hektischer Endphase verliert TuS die Übersicht
Der TuS Altwarmbüchen hat mit 26:27 (12:17) beim TV Eiche Dingelbe verloren. Ohne Fred Michaelis (Prüfungsvorbereitungen), Jan Mazur (Spielerpass noch nicht zurück) und Sebastian Behrens (Studium) schafften die TuS-Akteure nach dem 13:20-Rückstand mit viel Moral und Einsatz den 24:24-Ausgleich. In der hektischen Schlussphase waren die Dingelber die glücklichere Mannschaft. Im Durcheinander lief die Uhr herunter und die Altwarmbüchener kamen nicht mehr zum Abschluss. „Kämpferisch war das ein starker Auftritt meiner Mannschaft“, sagte TuS-Trainer Mathias Kistner. Bestnoten verteilte er an Torwart Frederik Hövermann und Rückraumwerfer Christopher Mund.TuS Altwarmbüchen:Goitke, Hövermann; Mund (8), Gennburg (5), H. Mazur (4), Wilms (3), H. Michaelis (2), Klemz (2), Hoffmann (1), Becker (1), Buttig, Wesebaum. pk
09.10.2009 - RegioBus sponsert wieder einen Bus zum Auswärtsspiel gegen Dingelbe
Abfahrt Sonntag 14:45 Uhr Schulzentrum Helleweg; Kostenpunkt: 3,- €
Pressewarte
09.10.2009 - Druck liegt bei den Gastgebern
Der TuS Altwarmbüchen gastiert am Sonntag (17 Uhr) in der Sporthalle Schellerten beim TV Eiche Dingelbe. Beide Mannschaften haben 3:7-Punkte auf dem Konto und begegnen sich damit auf Augenhöhe. Die Altwarmbüchener haben nach der starken Vorstellung gegen den SV Aue Liebenau (23:23) sicherlich einen Schritt nach vorne getan. Der Druck liegt aber nicht nur deswegen bei den Gastgebern, denn der Vorjahres-Achte ist bisher deutlich hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück geblieben. Schafft es die TuS-Abwehr, den wurfstarken Rückraum mit Jan- Kolja Strube und Jirka Strube, der vor der Saison unter anderem bei der TSV Burgdorf II und den HF Springe auf dem Wunschzettel stand, rechtzeitig zu stoppen, könnte durchaus ein Punktgewinn gelingen. Kistner kann gegen Dingelbe wieder auf Außenspieler Jan Mazur bauen, der aus München zurück ist und sich dort in der Verbandsliga fit gehalten hat. Auch der zuletzt vermisste Hannes Mazur (hohe Belastung im Studium) steht wieder im Kader. Ob Altwarmbüchens Coach ihn schon diesmal bringt, hängt von seiner körperlichen Verfassung ab. Mit Sven Gennburg und Sebastian Wilms besitzt der TuS zwei Akteure, die auf dieser Position momentan gut harmonieren. Kistner hofft zudem, dass Fred Michaelis noch mehr Fahrt aufnimmt und das Angriffsspiel unberechenbarer macht. Nach fast zweijähriger Pause war sein Einstand vielversprechend. „Wir wollen gewinnen, genügend Optionen dafür besitzen wir“, gibt sich Kistner zuversichtlich – obwohl sein Team gegen Dingelbe in der Vorsaison zweimal verlor.VON PETER KOLLANDER
28.09.09 • Oberliga: Kistner-Sieben überrascht gegen Liebenau
Der TuS Altwarmbüchen hat gegen den SV Aue Liebenau ein kaum erwartetes 23:23 geschafft. Dennoch war die Enttäuschung bei den Schützlingen von Trainer Mathias Kistner groß. Vier Minuten vor Schluss hieß es noch 22:19 aus Sicht des TuS, nachdem Thomas Fink viermal in Folge nervenstark vom 7-Meter-Strich traf. Doch der Gast glich innerhalb von 100 Sekunden zum 22:22 aus. In der 59. Minute war es Helge Michaelis, der die Gastgeber erneut mit 23:22 in Front warf. In der Hektik des Geschehens warfen die TuSSpieler den Ball neben das Liebenauer Tor. Die Gäste zeigten sich nervenstark – drei Sekunden vor dem Apfiff glichen sie zum 23:23 aus. „Ein Lob für den Kampfgeist meiner Mannschaft, aber am Schluss hätten es zwei Punkte sein müssen“, ärgerte sich Kistner.
Ganz stark beim TuS: Torwart Jan Goitke und Sebastian Wilms. Nach fast zweijähriger Pause und einem Intermezzo bei der HSG Lehrte-Ost wusste auch Fred Michaelis zu gefallen.
TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; H. Michaelis (6), Fink (5/4), Wilms (4), F. Michaelis (2), Becker (2), Mund (2), Klemz (1), Hoffmann (1), Wesebam, Buttig, Gennburg, Behrens.
Quelle: Anzeiger Burgdorf
26.09.2009 - TuS-Spieler dürfen Frust ablassen
Nach zwei deftigen Pleiten in Celle und Vorsfelde trifft der TuS Altwarmbüchen am Sonntag (16 Uhr) am Helleweg auf den Neuling SV Aue Liebenau. Das Team von Trainer Mathias Kistner steht nach 2:6 Punkten und der miserablen Trefferquote von 22 Toren pro Spiel gewaltig unter Druck. „Diese Angriffseffektivität ist nicht oberligatauglich“, kritisiert Kistner. Ihm fehlen entsprechende Alternativen, denn die Abgänge am Ende der vorigen Saison wurden nicht annähernd gleichwertig ersetzt. Lediglich auf der Torhüterposition bereiten dem TuS-Coach Jan Goitke und Frederik Hövermann keine Sorgen. „Wir haben unter der Woche viel miteinander gesprochen, um die Köpfe frei zu bekommen“, berichtet Kistner. „Jeder durfte seinen Frust ablassen. Ob es geholfen hat, wird sich zeigen.“ Gegen die wurfstarken Liebenauer fehlt Hannes Mazur. Somit wird Sven Gennburg die Nummer eins auf der Kreisposition sein. Zurück im Team ist Sebastian Wilms, der allerdings Trainingsrückstand aufweist. Sebastian Behrens steckt in der Ausbildung und kann nicht jede Trainingseinheit mitmachen.
HAZ
21.09.09 • Das Kellerduell beim bis dahin sieglosen MTV Vorsfelde hat der TuS Altwarmbüchen deutlich mit 20:33 (8:17) verloren. Ohne Helge Michaelis glich vor allem der TuS-Angriff nur einem
lauen Lüftchen.
Die lediglich 20 erzielten Tore haben einmal mehr gezeigt, dass die Offensive in ihrer derzeitigen Zusammensetzung nicht den Anforderungen der Oberliga entspricht. „Wir brauchen dringend zwei
oder drei Verstärkungen“, sagt Trainer Mathias Kistner, dessen Team den Verlust der kompletten rechten Angriffsseite im Vorfeld der Saison nicht kompensieren kann. Für Ersatz wurde nicht
gesorgt.
In Vorsfelde unterliefen den TuS-Spielern erneut reihenweise Ballverluste, technische Fehler und Fehlwürfe, Trainer Mathias Kistner raufte sich am Spielfeldrand die Haare. Beim 8:17-Rückstand
waren bereits nach 30 Minuten die Fronten geklärt. Im zweiten Durchgang ging es für die Gäste nur noch darum, ein Debakel zu verhindern. Die neun Treffer von Christopher Mund nach dem
Seitenwechsel hielten das Ergebnis aus Altwarmbüchener Sicht wenigstens halbwegs im Rahmen. Dennoch: „Wir produzieren auf dem Weg nach vorne unfassbar viele Fehler, bringen kaum einen Konter ins
Ziel“, stellte Kistner resignierend fest.
TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Mund (9), Fink (4/2), Wesebaum (2), Gennburg (1), Klemz (1), Hoffmann (1), H. Mazur (1), Becker (1), Buttig.
pk
18.09.2009 - Kistner-Team kann Vorsfelder in die Krise stürzen
Altwarmbüchen müsste jedoch ans obere Limit gehen – Michaelis fehlt
Nach der deftigen Schlappe in Celle gastiert der TuSAltwarmbüchen morgen (19Uhr) beim krisengeschüttelten MTV Vorsfelde. Der Tabellenletzte wollte eigentlich in die Spitzengruppeund kassierte stattdessen vier Pleiten in Reihe.Der Vorstand drohte personelle Konsequenzen an und stellte ein Zwei-Spiele-Ultimatum, um in die Erfolgsspur zurück zu gelangen. Teil eins ging mit 26:28 in Liebenau verloren. Teil zwei steigt gegen das Kistner-Team. „Wir müssen uns auf einen Gastgeber einstellen,der brennen wird und sich für die bisherigen vier Niederlagen rächen will“, befürchtet der TuS-Coach,der zudem ohne Helge Michaelis (beruflich in Barcelona) auskommen muss.Und in der Altwarmbüchener Offensive herrscht Flaute.Die rechte Angriffsseite mit Nicolas Baris (Celle) und Dennis Padrok (Badenstedt) ist verwaist. „Damitfehlen uns pro Spiel mindestens zehn Tore“, rechnet Kistner vor. „Wir können eigentlich nur punkten, wennbei uns alle am obersten Level spielen und der Gegner nicht sein komplettes Potenzial abruft.“Spitzenreiter Lehrter SV will morgen (18 Uhr) bei der ebenfalls noch unbesiegten HG Rosdorf-Grone Platzeins verteidigen.
HAZ
14.09.2009 - Am Samstag fährt wieder der Indians-Fan-Bus nach Vorsfelde
Hallo Zusammen,am Samstag, 19.09.2009, fährt wieder ein Bus nach Vorsfelde. Abfahrt ist um 16:45 Uhr.Der Unkostenbeitrag beträgt 3,- €.Die Mannschaft würde sich freuen, wenn wieder viele mitfahren.
Pressewarte
14.09.09 • Oberligist TuS Altwarmbüchen ist beim MTV-Post- Eintracht Celle nach einer indiskutablen Leistung mit 19:31 (8:13) untergegangen.
Nach dem schnellen 1:6-Rückstand (7.) fingen sich die TuS-Spieler und glichen zum 6:6 aus. Dann baute Celles Trainer Alexander Grah seine Abwehr um und die Schützlinge von Mathias Kistner fielen
über 8:13 zur Pause auf 9:18 (40. Minute) zurück.
Während das TuS-Team Standhandball praktizierte, den Querpass suchte und den direkten Weg zum gegnerischen Tor verweigerte, zelebrierten die Celler Konterhandball aus dem Lehrbuch. „Was wir mit
Ausnahme von Thomas Fink und den Torhütern geboten haben, war katastrophal. Mit 19 Toren in 60 Minuten ist kein Spiel zu gewinnen. Ich kann dieses Desaster nach dem Sieg in Hameln nicht
erklären“, sagte Kistner fassungslos. Bitter: Der ehemalige TuS-Spieler Nicolas Baris traf sechsmal für Celle.
TuS Altwarmbüchen: Goitke, Hövermann; Fink (6/4), Becker (3), Wesebaum (3), Klemz (2), H. Mazur (2), Michaelis (2), Wilms (1), Gennburg, Buttig, Mund. pk
11.09.2009 - Samstag 18:30 Uhr: MTV Post-Eintracht Celle - Tus Altwarmbüchen
Die Zwangspause am vergangenen Wochenende hat Mathias Kistner, Trainer des TuS Altwarmbüchen, gar nicht gepasst. „Wir konnten den Rückenwind aus dem Hameln-Spiel nicht mitnehmen“, ärgert sich der Coach, der mit seinem Team morgen (18.30 Uhr) beim MTVPost- Eintracht Celle ran muss. „Wir sind auf keinen Fall favorisiert, obwohl wir auswärts zurzeit fast besser als zu Hause spielen“, sagt Kistner. Ein Wiedersehen feiern die TuS-Spieler mit Linkshänder Nicolas Baris, der bis vor vier Wochen noch das TuS-Trikot trug. Wie wird er gegen seine Ex- Mannschaftskameraden auftreten? Oder lässt Celles Trainer Alexander Grah den Shooter auf der Bank? „Das ist uns egal. Wir haben Respekt vor den Cellern, die über die besten Oberligatorhüter verfügen und auch sonst ein Topteam aufbieten“, stapelt Kistner tief.
HAZ
07.09.2009 - TuS hat Wasser in der Halle
Das Meisterschaftsspiel zwischen dem TuS Altwarmbüchen und der HSG Northeim ist kurzfristig abgesagt worden. Der Grund: Ein Wasserschaden am Dach der Sporthalle am Helleweg. „Dieser Spielausfall passt uns überhaupt nicht ins Konzept, denn wir verlieren den Rhythmus und können den Schub aus dem Hameln-Spiel nicht mitnehmen“, ärgerte sich TuS-Trainer Mathias Kistner, der nur zu gerne durch einen Heimsieg ein positives Punktekonto geschafft hätte. Nun stehen für die TuS-Spieler zwei schwere Auswärtsaufgaben auf dem Programm: beim MTV-Post-Eintracht Celle und beim MTV Vorsfelde. Auch das Damen-Landesliga-Spiel des TuS Altwarmbüchen gegen die HSG Fuhlen/ Hessisch Oldendorf konnte wegen des undichten Hallendaches nicht angepfiffen werden, sodass Trainer Karsten Hackel weiter auf das erste Erfolgserlebnis auf der TuS-Bank warten muss. pk
04.09.2009 - Altwambüchener treffen auf starken Torhüter
Am dritten Oberliga-Spieltag erwartet der TuS Altwarmbüchen am Sonntag (17 Uhr) die HSG Northeim. Beide Mannschaften trumpften am vergangenen Wochenende auf: Der TuS gewann sensationell beim Titelanwärter VfL Hameln, die Northeimer fegten die MTV Vorsfelde aus der Halle. Ein spannender Vergleich steht auf dem Programm, wobei TuS-Trainer Mathias Kistner ein ungutes Gefühl befällt, da seine Spieler vor heimischer Kulisse häufig gehemmt wirken. Bei den Gastgebern sind Hannes Mazur und Christopher Mund wieder dabei. „Wir müssen in dieser Partie unbedingt nachlegen, wollen wir uns ins Mittelfeld absetzen“, fordert Kistner. Wichtig wird sein, dass die TuS-Akteure mehr als bei ihrer Auftaktschlappe gegen Großburgwedel aus ihren Torchancen machen. Allerdings steht bei den Northeimern mit Marc-Oliver Wode ein Torwart zwischen den Pfosten, der zu den Besten der Oberliga gehört. Schon häufig bissen sich Helge Michaelis und seine Nebenspieler am gegnerischen Torwart die Zähne aus. „Das darf uns nicht wieder passieren, denn sonst war der Sieg in Hameln ein Muster ohne Wert“, weiß Kistner. VON PETER KOLLANDER
31.08.09 • Für die Überraschung des Spieltages hat der TuS Altwarmbüchen mit dem 28:26 (10:14)-Sieg beim Titelaspiranten VfL Hameln gesorgt. „Das war eine unglaubliche Mannschaftleistung mit
einem überragenden Jan Goitke im Tor“, jubelte TuS-Trainer Mathias Kistner nach dem Abpfiff. Gegen die inviduell deutlich überlegenen Gastgebern gab die Teamleistung den Ausschlag.
Auch drei vergebene Siebenmeter und fünf nicht gesetzte Gegenstöße konnten die Kistner-Schützlinge nicht stoppen. Nach der 23:20-Führung nutzten die Altwarmbüchener allerdings ihre
Überzahlsituationen nicht und fielen in der 55. Minute auf 23:24 zurück. Davon unbeirrt schaffte der TuS in einem furiosen Schlussspurt die Überraschung.
TuS Altwarmbüchen: Goitke; Michaelis (7/3), Klemz (5), Wesebaum (4), Hoffmann (4), Fink (3), Gennburg (2), Becker (2), Wilms (1). pk
28.08.2009 - TuS fährt auf neuen Sponsor ab
Die Erste Herren freut sich, einen neuen Sponsoring-Partner begrüßen zu dürfen.Der neue Großsponsor RegioBus wird die Mannschaft zukünftig sicher zu den Auswärtsspielen transportieren. Aber nicht nur der Transport der Mannschaft ist gesichert, sondern auch der Transport von unseren Fans, so dass auch die Auswärtsspiele zu Heimspielen werden.Wir danken dem Sponsor RegioBus für die Unterstützung.
Pressewarte
28.08.2009 - Altwarmbüchen gastiert beim Topfavoriten
Nach dem verpatzten Derby stellt sich der TuS Altwarmbüchen morgen (19.15 Uhr) beim VfL Hameln vor, dessen Trainer Hajo Wulff den gleichen Trainingsaufwand betreibt wie in der Vorsaison in der Regionalliga. Die Weserstädter haben ihr Unternehmen Wiederaufstieg mit einem holprigen Sieg in Vorsfelde begonnen und wollen nun in der heimischen Halle Nord nachlegen. „Die Hamelner besitzen die beste Mannschaft der Liga. Für uns geht es lediglich um ein ordentliches Resultat“, sagt TuSTrainer Mathias Kistner. Hannes Mazur und Sebastian Behrens fehlen, sodass Kistner auf der Kreisposition improvisieren muss. Zurück im Team ist Sebastian Wilms, er soll die Spielmacherrolle übernehmen. In Hameln setzt Kistner verstärkt auf die Wurfkraft von Christopher Mund, denn die Weserstädter werden wohl nicht so aggressiv verteidigen wie das Team aus Großburgwedel.
HAZ
27.08.2009 - Samstag fährt wieder der Fanbus
Zum Auswärtsspiel nach Hameln steht der ersten Herren und allen Fans wieder ein Bus zur Verfügung - Abfahrt 17:00 Uhr! Bitte pünktlich sein!Kostenpunkt: Nüscht!!Dieser Bus wird, nach jetzigem Stand, als Dauereinrichtung zu allen Auswärtsfahrten zur Verfügung stehen. Ausgenommen Burgwedel, Burgdorf, Lehrte und Celle.Also: Packt Euch ein Bierchen ein und sucht Euch einen Spieler aus ... ;-)
Pressewarte
24.08.09 • Oberliga: Jörg-Uwe Lütt bringt den TuS Altwarmbüchen zum Verzweifeln
von Peter Kollander
Das Derby zum Saisonstart hat die TS Großburgwedel beim TuS Altwarmbüchen mit 29:23 (14:10) gewonnen. Zwei Oldies standen den Gastgebern dabei im Weg: Der 45-Jährige Jörg- Uwe Lütt im TSG-Tor, an
dem Helge Michaelis und seine Nebenleute verzweifelten sowie der 40-Jährige Tunesier Naoufel Fathallah, der erst in der 20. Minute kam, dann für viel Wirbel im TSG-Angriff sorgte und am
Sieben-Meter-Strich die Nerven behielt.
Ab der zehnten Spielminute warfen sich die Großburgwedeler in Führung und gaben diese nicht mehr ab, weil den Gastgebern in der Abwehr viele Missverständnisse unterliefen und sie im Angriff
klarste Chancen nicht verwerteten. Dennoch war mehr drin als der 10:14-Pausenrückstand für den TuS, hätte Lütt in Halbzeit eins nicht acht TuSGroßchancen mit seiner ganzen Routine pariert.
Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gastgeber Nerven. In der 40. Minute kamen die Altwarmbüchener zwar noch einmal auf 16:18 heran, doch erneut versagten anschließend die Nerven. So setzten sich
die Schützlinge von Trainer Mirco Hollstein über 21:17 (45.) und 25:20 (50.) sicher mit 29:23 durch.
Es war kein glanzvoller Sieg, aber ein erfolgreicher Auftakt für die TSG. Beim TuS Altwarmbüchen hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison wenig verbessert. In dieser Verfassung könnte es
erneut eine schwere Spielzeit werden. „Wir haben die Partie in der Abwehr mit einem starken Lütt entschieden, auch in engen Situationen die Nerven behalten und verdient gewonnen“, freute sich
TSG-Trainer Hollstein, während TuS-Coach Mathias Kistner wortlos die Halle verließ.
TuS Altwarmbüchen: Michaelis (5), Fink (4), Klemz (4), Hoffmann (3/2), H. Mazur (2), Wesebaum (2), Mund (2), Becker (1).
TS Großburgwedel: Fathallah (9/5), Bischoff (5), Wölfel (5), Harendt (4/2), Krüger (2), Hinrichsen (1), Jassim (1), St. Töpfer (1), Thieme (1).
Foto: Kein Durchkommen: Großburgwedels Maximilian Wölfel (Mitte) versucht sich hier gegen Altwarmbüchens Sören Wesebaum (links) und Hannes Mazur durchzusetzen. Marx
22.08.2009 - Nicolas Baris wechselt nach Celle
Unmittelbar vor Anpfiff der Oberligasaison verlässt Nicolas Baris den TuS Altwarmbüchen. Der 29-jährige Linkshänder wechselt zum Ligakonkurrenten MTV Post Eintracht Celle. Ausschlaggebend war, dass die Herzogstädter Baris beruflich eine Perspektive bieten konnten. Damit verliert der TuS nach nur einer Saison seinen Topwerfer (vergangene Saison 149 Tore). „Das tut nicht so weh, wie es im ersten Moment scheinen mag“, sagt TuSTrainer Mathias Kistner. „Wir haben im rechten Rückraum diverse Optionen. So kann der vom TuS Bergen gekommene Felix Becker, Helge Michaelis oder auch Sören Wesebaum auf dieser Position spielen“, gibt sich der Kistner vor dem Derby gegen die TS Großburgwedel (morgen, 16 Uhr) gelassen. pk
21.08.2009 - Die Liga im Überblick
Der große Titelfavorit ist Absteiger VfL Hameln*Teams: TuS Altwarmbüchen, TSV Burgdorf II, MTV Post Eintracht Celle, TV Eintracht Dingelbe, MTV Eyendorf, TS Großburgwedel, MTV Großenheidorn, VfL Hameln, SG Hohnhorst/H., Lehrter SV, SV Aue Liebenau, HSG Northeim, HG Rosdorf, TV Stadtoldendorf, MTV Vorsfelde, SG Zweidorf/B. *Favoriten: Regionalliga- Absteiger VfL Hameln, der seine Leistungsträger halten konnte, gilt als Topfavorit. Vorne erwartet werden der MTV Großenheidorn, die TSV Burgdorf II, der Lehrter SV und Aufsteiger SV Aue Liebenau. *Modus: Der Meister steigt direkt in die Regionalliga auf. Es steigen so viel Mannschaften ab, dass sich nach Aufnahme der Absteiger aus der Regionalliga Nord und der beiden Aufsteiger aus der Verbandsliga in der Oberliga eine Höchstzahl von 16 Mannschaften ergibt. pk
21.08.2009 - Platz 14 könnte reichen
Oberliga – Saison steht im Zeichen der Reform – Wenig TransfersDie Zielsetzung für die neue Oberliga-Saison lautet bei der TSV Burgdorf II, dem Lehrter SV und der TS Großburgwedel unisono „Spitzengruppe“, konkrete Titelambitionen will jedoch niemand äußern. Der TuS Altwarmbüchen, der sich in der Vorsaison erst am letzten Spieltag retten konnte, hofft auf eine sorgenfreie Saison im Mittelfeld. Die Fluktuation innerhalb der Mannschaften hielt sich in Grenzen. Die Trainer nahmen nur punktuelle Änderungen vor, spektukuläre Wechsel blieben aus. Der 45-jährige ehemalige Nationaltorwart Jörn-Uwe Lütt, der auf den letzten Drücker vom Zweitligisten HC Empor Rostock zur TS Großburgwedel wechselte, war die Ausnahme. Auch auf den Trainerstühlen gab es nur wenig Bewegung: Der ehemalige Burgdorfer Stefan Schmidt probiert sich erstmals bei der SG Hohnhorst/Haste als Spielertrainer. Von den Hohnhorstern wechselte Trainer Marc Siegesmund zum MTV Großenheidorn, von dem Stephan Lux sich zum Zweitligisten HSV Hannover verabschiedete. Durch die Spielklassenreform wird es in der Saison 2010/11 bundesweit statt der bisher fünf nur noch vier Regionalligen geben. In der 3. Liga findet eine Reduzierung von 80 auf 64 Mannschaften statt. Zudem wird die Zahl der Oberligen von 16 auf zwölf vermindert. Die Zahl der Absteiger erhöht sich. Der 14. Platz, der bisher zum Oberligaverbleib reichte, könnte am Ende dieser Spielzeit den Abstieg in die Verbandsliga bedeuten. Das hängt vom Abschneiden der niedersächsischen Vertreter in der Regionalliga Nord ab, in der sechs der 16 Mannschaften in die Oberliga runter müssen. Die Oberligisten sollten also immer auch ein Auge auf die Entwicklung in der Regionalliga Nord werfen.VON PETER KOLLANDER
21.08.2009 - Oberliga startet mit Hit
Der Hit des ersten Oberliga-Spieltages wird am Sonntag (16 Uhr) zwischen den Nachbarn TuS Altwarmbüchen und der TS Großburgwedel am Helleweg angepfiffen. Beide Seiten kennen sich gut und haben Respekt voreinander. TuS-Trainer Mathias Kistner muss auf Sebastian Behrens (HSG Ohrstedt-Ostenfeld) verzichten. Der Neuzugang musste sich nach einem Unfall einer Hand-OP nterziehen und fällt wenigstens drei Wochen aus. Neuzugang Felix Becker (TuS Bergen) kann mitwirken, denn der Verdacht auf Meniskusriss hat sich nicht bestätigt. „Im Training läuft es bei weitem nicht wunschgemäß. Ich verspüre eine gewisse Verunsicherung“, räumt Kistner ehrlich ein. Die Gäste erscheinen nach einer guten Vorbereitung dagegen selbstbewusst. Gespannt sein dürfen die Zuschauer auf den 45-jährigen Jörn-Uwe Lütt im TSGTor, der in der vergangenen Saison noch beim Zweitligisten Empor Rostock eine feste Größe war. Er könnte mit seiner Erfahrung zwischen den Pfosten für die TuS-Werfer zum Problem werden. Trainer Mirco Hollstein hat in der Vorbereitung seine Abwehr dicht bekommen, im Angriff allerdings noch einige Schwächen aufzuarbeiten. Der erst spät ins Training eingestiegene Naoufel Fathallah soll hier den entscheidenden Kick geben. „Ich erwarte ein enges Spiel mit reichlich Emotionen. Zum Schluss werden die Nerven den Ausschlag geben“, so TSG-Trainer Hollstein. Der Vorjahresdritte Lehrte SV erwartet morgen (18.30Uhr) Aufsteiger SV Aue Liebenau. Gäste-Trainer Ingmar Steins hat sein Team spektakulär verstärkt. Unter anderem kam Torwart Joachim Landsmann vom Zweitliga-Aufsteiger VfL Edewecht. LSV-Trainer Lutz Ewert warnt davor, diesen Neuling zu leicht zu nehmen. Landes-Vizemeister TSV Burgdorf II startet morgen (19.15 Uhr) beim MTV Eyendorf in die Saison. Für Trainer Dirk Pauling kein Spaziergang, die Gastgeber haben ein fanatisches Publikum im Rücken. Die TSVReserve zeigte in der Vorbereitung nicht mehr den Hurra-Handball der Vorsaison, ist aber konditionell topfit und kann Spiele im Endspurt für sich entscheiden.VON PETER KOLLANDER
18.08.2009 - Jan Goitke gibt der TuS-Defensive die nötige Sicherheit
Eine Woche vor Saisonstart hat Handball-Oberligist TuS Altwarmbüchen den Landesligisten TSV Burgdorf III standesgemäß mit 38:19 (20:8) bezwungen. Dabei ließ die TSV-Dritte von Trainer Peter Wilke in der ersten Halbzeit etliche klare Chancen – darunter sechs Siebenmeter – aus. Die Gastgeber führten feinen Kombinations-Handball vor und zeigten sich im Abwehrbereich stark verbessert. Großen Anteil daran hatte Torwart Jan Goitke. TuS Altwarmbüchen: Hoffmann (9), Mund (5), Klemz (5), Baris (5), Becker (4), Mazur (3), Wesebau (2), Gennburg (2), Buttig (1), Michaelis (1), Fink (1). TSV Burgdorf III: Ferner (5), Hoppenworth (3), Illemann (2), Tönnies (2), Knöfel (2), Hinz (1), Meyer (1), Wolter (1), Westendorf (1). pk
17.08.2009 - Thomas Fink rackert und setzt Akzente beim TuS
Handball: Altwarmbüchen wird beim Oldenburg-Cup Dritter – Pleite gegen Cloppenburg, Sieg gegen HaarentorBeim 17. Oldenburg-Cup hat Oberligist TuS Altwarmbüchen Platz drei belegt. Das Team von Mathias Kistner verlor im Halbfinale gegen den Nordsee-Oberligisten TV Cloppenburg mit 23:29. „Nach dem 5:5 haben wir Fehler am laufenden Band produziert und sind mit einfachen Gegentoren bestraft worden. Wir kamen gegen diesen dynamisch aufspielenden Gegner fast immer einen Schritt zu spät“, stellte Kistner fest. Auch im Abschluss zeigten sich die Cloppenburger konsequenter und verwandelten acht der zehn Strafwürfe. „Alle waren berechtigt“, gab Kistner zu. Im kleinen Finale hieß der Gegner Tvd Haarentor Oldenburg (Nordseeligist). Hier gewannen die TuS Spieler nach einer überzeugenden Abwehrleistung verdient mit 33:24. Überragender Akteur auf dem Feld war Altwarmbüchens Thomas Fink, der in der Abwehr rackerte und dazu wichtige Akzente nach vorne setzte. „Insgesamt eine prima Vorstellung meiner Mannschaft“ lobte Kistner. Die Tore: Maik Hoffmann (10), Christopher Mund (10), Helge Michaelis (9), Hannes Mazur (7), Nicolas Baris (6), Sebastian Wilms (4), Fink (4), Sören Wesebaum (3), Benjamin Klemz (1), Felix Becker (1), Dominic Buttig (1).VON PETER KOLLANDER
14.08.2009 - Kistner-Team debütiert in Oldenburg
Oberligist TuS Altwarmbüchen nimmt morgen erstmals am Oldenburg-Cup teil. Im Halbfinale trifft das Kistner-Team auf den TV Cloppenburg. Für TuS-Torjäger Nicolas Baris gibt es dabei ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskameraden. Im zweiten Halbfinale stehen sich Gastgeber TVdH Oldenburg und der Oberliganeuling SV Aue Liebenau gegenüber.
HAZ
11.08.2009 - Hoffmanns Zehnerpack
Oberligist TuS Altwarmbüchen zeigte beim 40:32 (17:16)-Testsieg bei Verbandsligist HSG Nienburg eine starke Leistung. „Meine Mannschaft hat in der Abwehr den Grundstein zum Erfolg gelegt. Der Angriff ließ klare Chancen aus, sonst wären wir auf 50 Tore gekommen“, bilanzierte TuS-Trainer Mathias Kistner, dem Christopher Mund, Hannes Mazur und Sören Wesebaum fehlten. Erfolgreichste Werfer waren Maik Hoffmann (10), Thomas Fink (7), Nicolas Baris (5), Sebastian Behrens und Sebastian Wilms (beide 4). pk
10.08.2009 - 13 tolle TuS-Minuten
Oberligist TuS Altwarmbüchen kam mit Ach und Krach zu einem mühsamen 31:27 (14:14)-Sieg beim Landesliganeuling TSV Burgdorf III, der in der 47. Minute mit 25:18 führte. Dann schlossen die Schützlinge von Trainer Peter Wilke zu schnell und unkonzentriert ab. Die Folge war, dass die Altwarmbüchener die letzten 13 Minuten mit 13:2 gewannen. „Wenn ich diesen Test Revue passieren lasse, waren 47 Minuten von unserer Seite grausamer Handball. Unsere Abwehr wurde nach allen Regeln der Kunst ausgespielt. Aber der Schlussspurt hat mich versöhnt“, stellte TuS-Trainer Mathias Kistner fest. Zufriedenheit bei TSV-Coach Peter Wilke: „Meine Spieler haben kämpferisch und läuferisch überzeugt. Zum Schluss fehlte die Konzentration gegen den höherklassigen Gegner.“ Die meisten Treffer für die Burgdorfer Dritte erzielten Marc Tönnies (9) und Alexander Meyer (4), während bei den Gästen im Abschluss vor allem Linkshänder Nicolas Baris (8) herausragte.pk
10.08.2009 - Das Holpern soll ein Ende haben
Oberligist TuS Altwarmbüchen hat bisher eine holprige Vorbereitung absolviert, die Halle am Helleweg war über die Ferien gesperrt. Zwar konnte das Kistner-Team nach Neuwarmbüchen ausweichen, aber Testspiele waren dort nicht möglich. Heute gastiert die Mannschaft um Spielmacher Helge Michaelis um 20 Uhr beim Neu-Verbandsligisten HSG Nienburg. TuS-Trainer Mathias Kistner muss sich eine kluge Angriffsstrategie einfallen lassen, um nicht wie zuletzt bei der 22:31-Pleite in Schneverdingen erneut unterzugehen. Personell sieht es beim TuS nicht rosig aus. Neuzugang Felix Becker fällt mit einer Knieverletzung längere Zeit aus. Das Mitwirken von Nicolas Baris (Nackenprobleme) und Kreisspieler Hannes Mazur (Kniebeschwerden) ist fraglich. Dafür sind die zuletzt fehlenden Jan Goitke, Sebastian Wilms und Sören Wesebaum wieder. Felix Michelmann (zuletzt TS Großburgwedel), der in Altwarmbüchen mittrainiert hat, wechselt zum Regionsoberligisten MTV Vater Jahn Peine. VON PETER KOLLANDER
05.08.2009 - Müde Altwarmbüchener liefern ein Muster ohne Wert
Testspiel – Kistner-Team unterliegt
Zum Abschluss des Trainingslagers gastierte Oberligist TuS Altwarmbüchen in Schneverdingen beim Verbandsligisten HSG Heidmark und verlor 22:31 (10:16). Der müde TuS trat mit schmalem Kader an: Sebastian Wilms, Nicolas Baris (Nackenprobleme), Hannes Mazur (Kniebeschwerden), Neuzugang Felix Becker (Verdacht auf Meniskusverletzung) und Sören Wesebaum fehlten. „Das war ein Muster ohne Wert. Unsere Abwehr kam häufig zu spät, sodass der Gegner leichtes Spiel hatte“, stellte TuS-Trainer Mathias Kistner fest. Beste Werfer waren Sebastian Behrens (4, Zugang von der HSG Ohrstedt aus der Oberliga Schleswig-Holstein), Benjamin Klemz, Maik Hoffmann, Thomas Fink, Helge Michaelis und Christopher Mund (alle 3). pk
13.07.2009 - Noch läuft längst nicht alles rund beim Kistner-Team
Handball: Oberligist Altwarmbüchen schlägt Wennigsen
Zum Auftakt in die Vorbereitung hat Oberligist TuS Altwarmbüchen beim Regionsoberligisten HSG Wennigsen/ Gehrden mit 30:21 (15:10) gewonnen. „Es war zu merken, dass wir im Training in erster Linie Kraft und Ausdauerübungen absolviert haben“, bilanzierte TuS-Trainer Mathias Kistner.„Spielerisch passte wenig zusammen. Das Umschalten von Abwehr auf Angriff verlief wenig schwungvoll, und auch in der Abwehr hielten sich meine Spieler sehr zurück.“ Bester Werfer beim TuS war Christopher Mund mit sieben Treffern. …pk