25.05.2009 - TuS schafft das Wunder
Handball: Oberliga – Mazur führt Altwarmbüchen zum Klassenerhalt
Das Handballwunder ist vollbracht. Der TuS Altwarmbüchen bleibt Oberligist. Das Team von Mathias Kistner hat beim MTV Vorsfelde mit 46:40 gewonnen. Da der TSV Barsinghausen zeitgleich bei der SG Hohnhorst/ Haste mit 25:31 unterlag, bleibt das Team vom Helleweg dank der besseren Tordifferenz in der Liga. Es war kein Spiel für schwache Nerven. Die TuSMannschaft fiel schnell auf 1:4 zurück, konnte die Vorsfelder Schützen Michael Schwoerke und Christian Bangemann nicht stoppen – sie erzielten bis zur Pause zusammen elf Tore. Zudem schieden Rückraumakteur Christopher Mund nach einem Schlag auf den Oberkörper und Torwart Jan Goitke mit einer schmerzhaften Fingerverletzung schon vor dem Seitenwechsel aus. Beide mussten direkt vom Spielfeld ins Klinikum der Stadt Wolfsburg transportiert werden. Doch die Kistner-Truppe knickte nicht ein, weil vor allem Hannes Mazur am Kreis kaum zu stoppen war. Als die Gastgeber im zweiten Durchgang Nicolas Baris und Benjamin Klemz in Sonderbewachung nahmen, drehten plötzlich Helge Michaelis und Dennis Padrok auf und spielten die gegnerische Abwehr schwindlig. Kritisch wurde es in der 52.Minute, als der TuS erstmals (38:37) führte: rote Karte wegen Meckerns gegen Baris. Daniel Templin parierte anschließend einen Siebenmeter. Das war der Wachrüttler, denn es folgten vier Tore in Serie zum 42:37 (56.). Die Entscheidung und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Templin; Mazur (11), Padrok (9), Michaelis (7/2), Baris (6), Hoffmann (5), Klemz (5), Mund (1), Bohn (1), Fink (1), Gaus, Wesebaum. VON PETER KOLLANDER
24.05.2009 - Jubel in Altwarmbüchen, Tränen in Barsinghausen
Jubel in Altwarmbüchen, Tränen in Barsinghausen. Der TuS Altwarmbüchen hat das „Wunder“ geschafft, das letzte Saisonspiel in Vorsfelde mit 46:40 gewonnen und damit den Klassenerhalt geschafft. In der 52. Minute ging der TuS erstmals mit 38:37 in Führung, danach sah Nicolas Baris die Rote Karte. In den letzten acht Spielminuten erzielte der TuS noch acht Treffer, obwohl Torwart Jan Goitke (Fingerverletzung) und Christopher Mund schon Ende der 1. Halbzeit ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Bester TuS-Werfer war Hannes Mazur (11). Der TSV Barsinghausen verlor nach einer ängstlichen Vorstellung bei der SG Hohnhorst/Haste mit 25:31 und steigt in die Verbandsliga ab. Es war eine bittere Stunde für die Deisterstädter, die klarste Torchancen vergaben und viermal vom Siebenmeterstrich scheiterten. Meister HF Springe feierte mit 44:28 den 25. Saisonsieg und eine rauschende Nacht mit mehr als 500 Anhängern. „Jetzt wollen wir auch die 3. Liga aufmischen“, sagte Trainer Danilo Loncovic zuversichtlich. Der MTV Großenheidorn besiegte die HG Rosdorf-Grone mit 39:34 und verabschiedete Trainer Stephan Lux zum Zweitligisten HSV Hannover. Nachfolger beim MTV wird Marc Siegesmund (bisher SG Hohnhorst/Haste).
HAZ
19.05.2009 - Samstag letztes und entscheidendes Spiel!
Die erste Herren hat für die Fahrt nach Vorsfelde einen Bus organisiert. Wer will mit?
Wie bereits am Samstag angedroht hat Matze für das letzte Saisonspiel der 1. Herren tatsächlich einen Bus organisiert.Abfahrt ist am Samstag, 23.05.09 pünklich um 16:00 Uhr am SZ Helleweg.Rückfahrt aus Vorsfelde spätestens um 21.30 Uhr.Unkostenbeitrag liegt bei € 5,-- ( zahlbar vor Ort ). Wer mit fahren möchte bitte unter Hand.Ball@email.de umgehend anmelden. Wir sind auf 30 Plätze begrenzt!
Hand.Ball@email.de
18.05.2009 - Stimmung allein reicht nicht aus
KOMMENTAR VON PETER KOLLANDER
Alarmstufe Rot in Altwarmbüchen: Einen Spieltag vor Saisonende ist die Mannschaft auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Die minimale Chance auf den Oberligaerhalt: ein Sieg in Vorsfelde bei gleichzeitiger Niederlage des TSV Barsinghausen in Haste. Das käme einem Wunder gleich. Das TuS-Team war mit großen Erwartungen in die Saison gestartet, wurde mit Nicolas Baris (TV Cloppenburg), dem Spanier Daniel Lopez- Rodriguez (HSC Hannover), Eric Hund (MT Melsungen) und Dennis Padrok (HSG Badenstedt) verstärkt. Das Potenzial schien stark wie nie zuvor, doch das Ergebnis ist ernüchternd. Am heimischen Helleweg hat das Team Punkte liegen lassen. Zwei Siege in 15 Heimspielen sind eindeutig zu wenig. An der Stimmung in der Mannschaft hat es nicht gelegen – die war immer super. Das allein reicht aber nicht.
18.05.2009 - Der TuS steht am Abgrund
Oberliga: Altwarmbüchen rutscht nach 34:36-Pleite auf Abstiegsplatz ab
Mit 34:36 (16:18) hat der TuS Altwarmbüchen gegen Meister HF Springe verloren und steht mit einem Bein in der Verbandsliga, da der TSV Barsinghausen sich überraschend mit 31:28 gegen den MTV Großenheidorn durchgesetzt hat. Damit steht das TuS-Team von Trainer Mathias Kistner vor dem letzten Saisonspiel auf einem Abstiegsplatz.Gegen den Meister versuchten die TuS-Spieler alles, aber es reichte nicht. Der Druck war offensichtlich zu groß. Enttäuscht schlichen Benjamin Klemz und seine Mitspieler aus der Halle, wobei durchaus ein Punktgewinn machbar war, denn die Gäste aus dem Deister boten wahrlich keine meisterliche Vorstellung. In der ersten Halbzeit liefen die Gastgeber von Beginn an einem Rückstand hinterher. Da half es auch nicht, dass Kistner den Springer Antreiber Sven Lakenmacher durch Maik Hoffmann eng bewachen ließ. Immer wieder konnte sich der ehemalige Bundesligaspieler Freiräume verschaffen und zeigte Nervenstärke beim Ausführen der Siebenmeter – er scheiterte nur einmal an Jan Goitke, siebenmal war er erfolgreich. 12:18 lag der TuS zurück, kam kurz vor der Pause zum 16:18 und konnte beim Gang in die Kabine wieder hoffen. Im zweiten Durchgang wurden die Gastgeber nach eigenen Fehlern schulmäßig ausgekontert. Die Gäste spielten nicht mit letzter Konsequenz und hätten noch in Bedrängnis kommen können, aber um die 50. Minute scheiterten Hannes Mazur, Christopher Mund und Nicolas Baris am sich steigernden Springer Schlussmann Andreas Kinne. Der Anschluss zum 33:35 gelang Baris 30 Sekunden vor Spielende, aber zu mehr als dem 34:36 reichte es nicht.TuS Altwarmbüchen: Goitke, Templin; Hoffmann (7), Michaelis (6, Baris (5), Bohn (5), Mazur (4), Klemz (3), Mund (3), Fink (1), Gaus, Peters, Wesebaum.VON PETER KOLLANDER
15.05.2009 - HF verteilen keine Geschenke
Handball: Oberliga – Springe ist zu Gast beim TuS Altwarmbüchen – Loncovic mit Sorgen
Den letzten Auswärtsauftritt der Saison absolviert Meister und Neu-Regionalligist Handball-Freunde Springe morgen (19 Uhr) beim abstiegsbedrohten TuS Altwarmbüchen. Die Gastgeber klagen über reichlich Verletzungssorgen, doch davon lässt sich Springes Trainer Danilo Loncovic nicht beirren: „Wir werden die Aufgabe konzentriert durchziehen, keine Gastgeschenke verteilen und wollen nach unserer unnötigen Niederlage in Haste zurück in die Erfolgsspur. Ich erwarte von meinen Spielern bedingungslosen Einsatz, Tempohandball und in der Abwehr vollste Konzentration. Dann sollten wir klar gewinnen.“ Loncovic ist nach mittlerweile 28 Meisterschaftsspielen nicht ganz sorgenfrei, denn Sven Lakenmacher schlägt sich weiter mit einer hartnäckigen Fußverletzung herum – wird aber dabei sein. Das gilt auch für Niklas Hermann, der nach seiner schmerzhaften Kiefernverletzung vom vergangenen Sonntag von ärztlicher Seite grünes Licht bekommen hat – kein Kieferbruch. Ein Fragezeichen steht hinter den Torhütern: Kristof König konnte wegen Nackenbeschwerden nicht trainieren, Andreas Kinne quält sich seit Wochen mit Knieschmerzen durch die Saison. „Einer von beiden wird hoffentlich halbwegs fit sein, um den Torwartpart zu übernehmen“, hofft HF-Manager Dennis Melching. Der 30-Jährige absolviert sein vorletztes Pflichtspiel in der ersten HF-Mannschaft und gilt für Altwarmbüchens Trainer Mathias Kistner als das größte „Schreckgespenst“. „Gegen uns trifft Melching immer zweistellig. In der vergangenen Saison waren es 13 Tore, mit denen er seiner Mannschaft den Oberligaerhalt gesichert hat. Vor ihm haben wir mehr Respekt als vor Lakenmacher und Gorpishin“, verriet der TuS-Coach, dessen Mannschaft im Abstiegskampf auf dem Zahnfleisch geht. von Peter Kollander
15.05.2009 - Kistner hofft auf fremde Hilfe
Der Abstiegskrimi geht in die nächste Runde. TuS Altwarmbüchen erwartet morgen (19 Uhr) den seit Wochen feststehenden Meister HF Springe. Das Team von Matthias Kistner ist krasser Außenseiter und hofft, dass der TSV Barsinghausen zeitgleich gegen den MTV Großenheidorn nicht punktet. Sollten die Deisterstädter auch nur einen Zähler einfahren, könnte der TuS sich morgen auf einem Abstiegsplatz wiederfinden. „Ich gehe nicht davon aus, dass der MTV die Partie in Barsinghausen abschenkt, sondern mit voller Kraft spielt und gewinnt. Dann bleiben wir auf einem Nicht-Abstiegsplatz“, rechnet Kistner. Die Sorgenfalten auf der Stirn des TuS-Trainers sind nach dem 27:38-Desaster in Rosdorf nicht verschwunden. Thomas Fink plagt sich mit einer Schleimbeutelentzündung, Maik Hoffmann erlitt eine Platzwunde am Kopf, Benjamin Klemz quält eine Grippe und Helge Michaelis plagen Kniebeschwerden. „Wir gehen auf dem Zahnfleisch“, sagt Kistner. Aber es gibt auch Positives: Christopher Mund hat für die nächste Saison zugesagt und Felix Becker (TuS Bergen) steht vor einem Wechsel. pk
11.05.2009 - TuS zittert: Klassenerhalt ist nicht in Sicht
Oberliga: Altwarmbüchen kassiert ganz bittere 27:38-Niederlage in Rosdorf – Languth verletzt
Für den TuS Altwarmbüchen wird die Luft in der Oberliga immer dünner. Bei der HG Rosdorf-Grone gab es eine ganz bittere 27:38 (17:17)-Niederlage, der Klassenerhalt ist weiterhin stark gefährdet. Der TuS begann souverän, trat überhaupt nicht wie ein Abstiegskandidat auf und beherrschte Ball und Gegner bis zur 16:11-Führung. Die Gastgeber waren ratlos, obwohl TuS-Trainer Mathias Kistner seine Rückraumakteure Helge Michaelis (Knie- und Achillessehnenbeschwerden), Nicolas Baris und Benjamin Klemz auf die Auswechselbank setzen musste. In der 18. Minute musste auch noch Maik Hoffmann das Feld mit einer Platzwunde am Kopf verlassen. Das führte zum Bruch im TuSSpiel, sodass die Gastgeber bis zur Pause zum 17:17 ausglichen. Im zweiten Abschnitt leisteten sich die Gäste Ballverluste, technische Fehler und unvorbereitete Abschlüsse am laufenden Band. Immer wieder kamen die Rosdorfer zu leichten Ballgewinnen und erzielten nach Lust und Laune Kontertore. Zwar brachte Kistner den angeschlagenen Michaelis, aber auch er konnte keine Wende bringen. Auch Baris und Klemz blieben ohne zählbaren Erfolg, sodass der TuS am Ende mit leeren Händen dastand. Besonders bitter: Der erfahrene Schlussmann Frank Languth fällt mit einem Bänderriss im Fuß bis zum Saisonschluss aus. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Templin; Mund (10), Mazur (4), Padrok (4), Michaelis (3), Fink (3/1), Peters (1), Wesebaum (1), Baris, Bohn, Gaus, Hoffmann, Klemz.VON PETER KOLLANDER
08.05.2009 - Trainerwechsel irritiert den TuS
Oberliga: Altwarmbüchen gastiert in Rosdorf – Kistner fürchtet Schub
Noch ist der TuS Altwarmbüchen nicht auf einem Abstiegsplatz angekommen, doch das Kistner-Team steht am Abgrund zur Verbandsliga. Ein Grund: Das Team schwächelt am Helleweg. Zwölf Heimauftritte – die magere Ausbeute: zwei Siege. Damit ist das Abstiegsgespenst nicht zu verjagen. Nur gut für den Oberligisten, dass die TSG Emmerthal und der TSV Barsinghausen auch nicht punkten. Morgen (16.30 Uhr) gastiert der TuS bei der HG Rosdorf-Grone. Vielleicht sogar ein kleiner Vorteil für die Spieler um Helge Michaelis, denn auswärts treten sie derzeit weit energischer auf als vor heimischer Kulisse. Immerhin ergatterten sie acht ihrer zwölf Zähler der laufenden Saison in fremden Hallen. Wollen die Kistner- Schützlinge punkten, müssen sie in der Abwehr weit energischer und cleverer zu Werke gehen als phasenweise bei der 33:35-Heimschlappe gegen den MTV Großenheidorn. Sie müssen den wurfstarken Rosdorfer Rückraumspieler Christian Brand (zuletzt 17 Tore) sowie den schnellen Ex-Anderter Frederik Brandes auf der Außenbahn stoppen. Personelle Veränderungen wird es beim Drittletzten nicht geben. Die rote Karte gegen Christopher Mund hat keine Folgen. Bei der HG hängt derweil der Haussegen schief. Trainer Jürgen Kloth sollte trotz laufenden Vertrags zum Saisonende gehen, wurde jetzt aber bereits Anfang dieser Woche entlassen. Grund sind öffentliche Äußerungen über ausstehende Fahrtkosten. Ab sofort übernimmt Marcus Wuttke als Spielertrainer die Verantwortung. „Diese Maßnahme könnte bei den Rosdorfern einen positiven Schub bewirken“, befürchtet Kistner.VON PETER KOLLANDER
04.05.2009 - Den TuS-Spielern versagen die Nerven
Oberliga: Kistner-Team bleibt nach 33:35-Heimpleite im Tabellenkeller
Der TuS Altwarmbüchen kommt nicht aus dem Tabellenkeller heraus: Mit 33:35 (15:20) verlor der Oberligist in eigener Halle gegen den MTV Großenheidorn. In Halbzeit eins scheiterte das Team von Trainer Mathias Kistner reihenweise am gut aufgelegten Gästetorwart Götz Heuer. Er gewann das Duell mit den TuS-Torhütern um Längen. Bis zum 8:8 (15. Minute) blieb die Partie offen, doch dann fielen die Gastgeber bis zur Pause auf 15:20 zurück, weil sie vor allem den Großenheidorner Linkshänder Timm Franzke (in der 1. Halbzeit fünf Tore) zu halbherzig angingen. Im zweiten Spielabschnitt präsentierte sich die Altwarmbüchener Deckungsreihe aggressiver, störte früher und eroberte Bälle. Die Folge war in der 40. Minute der Anschluss zum 22:24. Und als in der 46. Minute Helge Michaelis per Siebenmeter zum 25:26 einwarf, schien die Partie zu kippen. Aber die TuS-Spieler zeigten Nerven und lagen trotz eigener Überzahl zwei Minuten später mit 25:30 hinten. Es war die Entscheidung, denn davon erholte sich das Kistner- Team bis zum 33:35-Endstand nicht mehr. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Languth, Templin; Michaelis (10/6), Baris (4), Mazur (4), Padrok (4), Mund (3), Bohn (2), Klemz (2), Wesebaum (2), Fink (1), Hoffmann (1), Gaus. pk
30.04.2009 - Frei vor dem nächsten Schritt
Oberliga: Altwarmbüchen empfängt am Sonntag den MTV Großenheidorn
Der Kampf um den Klassenerhalt geht für den TuS Altwarmbüchen am Sonntag (16 Uhr) gegen den Tabellenvierten MTV Großenheidorn in die nächste Runde. „Schaffen wir einen Sieg, wäre das ein Riesenschritt nach vorne, denn der Konkurrent TSV Barsinghausen wird beim Tabellenführer in Springe nichts reißen“, rechnet TuS-Trainer Mathias Kistner. Allerdings müssen seine Spieler ihre Nerven besser im Griff haben als beim letzten Heimauftritt, als die einfachsten Dinge nicht funktionierten. Vor allem dem TuS-Angriff dürfen auf dem Weg nach vorne nicht so viel Ballverluste unterlaufen wie beim 23:27-Heimdesaster gegen die Barsinghäuser. Damit die Nerven halten und der Akku aufgeladen wird, hat Kistner seinen Spielern die Donnerstag-Übungseinheit erlassen. Der Gast vom Steinhuder Meer besitzt eine spielstarke Mannschaft, die allerdings aus dem Titelrennen raus ist. Deshalb werden die Schützlinge von Trainer Stephan Lux keine Geschenke am Helleweg abliefern, sondern bedingungslos auf Sieg spielen. Auf die TuS-Abwehr wartet Schwerstarbeit: Mit Linkshänder Timm Franzke, dem Ex-Großburgwedeler Peter Muschelknautz und Christoph Lindemann besitzt der MTV einen wurfstarken Rückraum. Nicht zu vergessen der schnelle Außen Bertrand Salzwedel – zuletzt zwölffacher Torschütze beim 34:33-Sieg gegen Vorsfelde. Er ist mit allen Wassern gewaschen ist und jeder Abwehr Probleme bereitet. „Wir müssen am oberen Limit spielen, Nervenstärke an den Tag legen und unsere Möglichkeit annähernd zu hundert Prozent nutzen.Dann ist ein Sieg drin“, hofft Kistner.VON PETER KOLLANDER
27.04.2009 - Mathias Kistner: Mit dieser Einstellung bleiben wir drin
Für die Überraschung des 26. Spieltages hat der TuS Altwarmbüchen mit dem 36:30 (14:16)-Sieg bei der SG Hohnhorst/Haste gesorgt. Die taktische Variante, die beiden Hohnhorster Torjäger Simon Witte durch Benjamin Klemz und Paul Schirmer durch Dennis Padrok beschatten zu lassen, hat funktioniert. Die Gastgeber hatten 60 Minuten lang Probleme, zu ihrem Angriffsspiel zu finden. Bis zum 10:9 (15. Minute) führten die Schützlinge von Trainer Mathias Kistner, gerieten aber bis zur 45. Minute mit 22:25 ins Hintertreffen. Dann drehten Helge Michaelis und seine Mitspieler auf, der eingewechselte Torwart Daniel Templin parierte einige Großchancen der Gastgeber und nach 60 Minuten stand ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg an der Anzeigetafel.„Hut ab vor meiner Mannschaft. Das war Kampf und Einsatz pur. Mit dieser Einstellung bleiben wir in der Liga“, jubelte Kistner, der ein Sonderlob an Christopher Mund richtete, der im Angriff couragiert seine Möglichkeiten nutzte. Altwarmbüchen: Goitke, Languth, Templin; Mund (7), Fink (7/5), Padrok (5), Mazur (5), Baris (4), Klemz (4), Wesebaum (2), Michaelis (1), Gaus (1). pk
24.04.2009 - Kistner will Trotzreaktion sehen
TuS steht unter Druck und muss Hohnhorster Torjäger stoppen
Ratlosigkeit beim TuS Altwarmbüchen: Niemand kann sich das 23:27-Heimdebakel gegen den TSV Barsinghausen erklären. Statt sich aus der Gefahrenzone zu lösen, steckt der Oberligist von Trainer Mathias Kistner tief im Abstiegsstrudel und tritt am Sonntag (17 Uhr) bei der heimstarken SG Hohnhorst/Haste als Außenseiter an. Gegen die Barsinghäuser waren Benjamin Klemz, Nicolas Baris und Helge Michaelis übermotiviert und versagten im Abschluss. „Ich habe versucht, meine Spieler in Gesprächen aufzubauen, an unsere guten Auftritte vor der Osterpause erinnert und hoffe, dass auswärts der Druck geringer ist und wir unser wahres Leistungsvermögen abrufen“, sagt Kistner. Fehlen wird ihm dabei Maik Hoffmann, für den die Saison wegen einer Nasenverletzung beendet ist. Sonst will und kann Kistner keine personellen Konsequenzen ziehen. Ein Lichtblick im TuS-Rückraum war Christopher Mund aus der Reserve. Ihm wird Kistner im linken Rückraum den Vorzug geben müssen, will er am Haster Kirchweg bestehen. „Ich hoffe auf eine Trotzreaktion. Schlechte Auftritt haben uns in der Vergangenheit nie völlig aus der Bahn geworfen und das wird erneut so sein“, ist Kistner zuversichtlich, nach diesem Spieltag nicht auf einem Abstiegsplatz zu landen. Die Gastgeber besitzen ein starkes Team, das allerdings zuletzt mit einer laschen Einstellung in Vorsfelde mit 32:34 verlor und nun vor heimischer Kulisse Wiedergutmachung betreiben will. Diese Situation erschwert die Auswärtsaufgabe für das Kistner-Team. Schafft es die TuS-Abwehr die Hohnhorster Torjäger Paul Schirmer (198 Saisontreffer) und Simon Witte (148) zu stoppen? Das könnte der Schlüssel zum Punktgewinn sein.VON PETER KOLLANDER
HAZ
20.04.2009 - Kellerduell gegen den TSV Barsinghausen
23:27 – Kistner-Sieben ist dem Druck nicht gewachsen
Der TuS Altwarmbüchen hat vor mehr als 200 Zuschauern (überwiegend aus Barsinghausen) nach einer enttäuschenden Vorstellung das Kellerduell gegen den TSV Barsinghausen mit 23:27 (8:14) verloren. Viel Aufregung herrschte unter den Zuschauern über die Entscheidungen der Unparteiischen, die dem TuS keinen Strafwurf zuerkannten und gegen die Gäste keine Zeitstrafe verhängten. Als sich in der 59. Minute beim Stande von 23:25 TuSTrainer Mathias Kistner darüber lautstark beschwerte, sah er die rote Karte und musste die Halle verlassen Die Gastgeber waren dem Druck nicht gewachsen. Die ersten 13 Angriffe brachten keinen Treffer ein. Ein 0:7 in der zehnten Minute war die Folge. Diesem Rückstand lief das Kistner-Team immer hinterher, weil zu häufig der Ball verloren wurde und aus dem Rückraum viel zu wenig Gefahr ausging. Torjäger Nicolas Baris erzielte sein einziges Tor in der 58. Minute, Benjamin Klemz blieb torlos. Einzige Lichtblicke waren Torwart Jan Goitke, der junge Dennis Padrok und Christopher Mund aus der Reserve. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Languth, Templin; Padrok (7), Mund (5), Mazur (5), Fink (3), Gaus (1), Michaelis (1), Baris (1), Bohn, Hoffmann, Klemz, Wesebaum. pk
HAZ
09.04.2009 - Kistner: Jetzt haben wir alle Trümpfe in der Hand
Handball: Oberliga – Der Monat März macht den TuS einmal mehr munter – Schlüsselspiel vor großer Kulisse
Der März ist der Lieblingsmonat des Oberligisten TuS Altwarmbüchen: 2007 erspielte sich die Mannschaft in diesem Monat 7:1 Punkte und schaffte als Neuling den Klassenerhalt, 2008 wurden 5:1 Punkte verbucht und in dieser Saison erkämpfte sich der TuS nach zuvor 1:27 Punkte in Folge drei Siege, davon zwei auswärts. Am Helleweg darf nun auf ein viertes Jahr Oberliga gehofft werden. Mit Trainer Mathias Kistner sprach unser Mitarbeiter Peter Kollander. PK: Monatelang Schlusslicht, jetzt kann Ihr Team aus eigener Kraft die Liga halten. Wie ist so etwas möglich? MK: Nach mehr als vier Monaten ohne Sieg haben die Spieler an sich selbst gezweifelt. Die Hereinnahme von Torwart Frank Languth und Christopher Mund aus der Reserve hat die Grundstimmung positiv verändert. Vor vier Wochen ist Dennis Padrok aus Spanien zurückgekehrt und hat den Angriff durch seine Leichtigkeit belebt. Zudem hat sich Torwart Jan Goitke erheblich gesteigert und Helge Michaelis ist endlich beschwerdefrei. In der Summe hat das die Wende gebracht. PK: Wann haben Sie gespürt, dass noch etwas geht? MK: In Emmerthal, als wir im Schlüsselspiel gegen die TSG schon mit acht Toren hinten lagen und noch mit 40:39 gewonnen haben. Das war der Kick, den wir gebraucht hatten. PK: Nach der Osterpause kommt der Tabellenletzte TSV Barsinghausen... MK: Beide Seiten stehen unter Druck, wobei der Gast eine noch größere Last trägt. Verliert der TSV, ist er fast abgestiegen. Wir haben in der Hinrunde in Barsinghausen unsere schlechteste Saisonleistung abgeliefert und wollen diese Schmach vergessen machen. Wir werden gewinnen und freuen uns auf eine große Kulisse. PK: Wie bereiten Sie Ihre Mannschaft darauf vor? MK: In dieser Woche haben wir eine Trainingseinheit ausfallen lassen, um die Köpfe frei zu bekommen. Am Freitag sind wir bei einem unserer Sponsoren zu einer mannschaftsbildenden Maßnahme eingeladen und danach werden wir uns zwei Wochen intensiv auf die Begegnung vorbereiten. Wir müssen auf die offensive Deckungsweise der Gäste eine Antwort finden. Sollte der Gegner eine 6:0-Variante wählen, sind unsere Rückraumschützen gefordert. Wir haben nach drei Siegen viel Selbstvertrauen und alle Trümpfe in der Hand.
HAZ
09.04.2009 - Vier Teams zwei Absteiger
Zurzeit genießen die Oberliga-Akteure die Punktspielpause über die Ostertage. Am 18./19. April wird der Meisterschafts-Endspurt angepfiffen. An der Spitze scheint die Entscheidung gefallen zu sein. Spannung herrscht dagegen im Kampf um den Klassenerhalt. Vier Mannschaften befinden sich in akuter Abstiegsgefahr. Zwei von ihnen werden nach dem 30. Spieltag am 23. Mai für die Verbandsliga planen müssen. Die komfortabelste Ausgangslage aus diesem Quartett besitzt der MTV Eyendorf (Platz 13, 13:35 Punkte). Zum ersten Abstiegsplatz beträgt der Abstand fünf Zähler. Bei sechs noch zu absolvierenden Spielen sollte dieser Vorsprung reichen, weiter in der Oberliga zu bleiben. Der TuS Altwarmbüchen (14., 10:38 Punkte) hat momentan den besten Lauf. Nach zuvor 1:27-Punkten feierte die Mannschaft von Trainer Mathias Kistner zuletzt drei Siege nacheinander und hat zum ersten Abstiegsplatz zwei Punkte Luft. Am 19. April (16 Uhr) könnte die Mannschaft um Torjäger Nicolas Baris einen Riesenschritt Richtung Klassenverbleib schaffen, wenn das Heimspiel gegen den TSV Barsinghausen gewonnen wird. Für beide Mannschaften ein Spiel um alles oder nichts. Bei der TSG Emmerthal (15., 8:40 Punkte) hat sich die Situation durch die Heimniederlage gegen den TuS Altwarmbüchen verschärft. Nach 2:12-Punkten aus den vergangenen sieben Spielen wartet auf die TSG das vermeintlich schwerste Restprogramm. Dennoch herrscht im Weserbergland noch die Hoffnung, nach dem 30. Spieltag die Ligazugehörigkeit feiern zu können – obwohl TSG-Handballchef Stephan Kutschera nach eigenen Aussagen bereits zweigleisig plant. Am Tabellenende befindet sich Regionalliga-Absteiger TSV Barsinghausen (16., 7:41-Punkte), dem der zweiten Abstieg in Folge droht. Sollte die Mannschaft um das Trainergespann Thomas Engler/Gerd Köhler das Auswärtsspiel in Altwarmbüchen verlieren – die TSV-Bilanz der letzten zehn Punktspiele weist deprimierende 1:19-Punkte aus – wäre das wohl der vorzeitige Abstieg, obwohl noch das Heimspiel gegen den mitbedrohten MTV Eyendorf aussteht und hier Boden gut gemacht werden könnte. Das wird aber allein nicht reichen, denn zum Saisonschluss werden die Nachbarn aus Großenheidorn und Hohnhorst/Haste den Deisterstädtern nichts schenken. von peter Kollander
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30.03.2009 - Jan Goitke macht den Unterschied
Die Siegesserie des TuS Altwarmbüchen hält an: 26:23 (13:11) bei der HSG Northeim. TuS-Torwart Jan Goitke machte einmal wieder den Unterschied aus. Er bot eine Klassepartie und gab seiner Abwehr die notwendige Sicherheit. Im Angriff blieb bei der Mannschaft von Trainer Mathias Kistner vieles Stückwerk. Zudem zeigten die Altwarmbüchener Nerven am Siebenmeterstrich – fünf von sechs Strafwürfen konnten nicht verwandelt werden. Aus einem 4:7-Rückstand machten die TuS-Spieler eine 13:11-Pausenführung. Die Kistner-Truppe startete zerfahren lag 13:15 hinten und drehte dann die Partie mit Kampf und Goitke im Tor. TuS Altwarmbüchen: Baris (6), Klemz (6), H.Mazur (5), Padrok (3), Michaelis (3), Fink (2/1), Gaus (1). pk
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27.03.2009 - Kistner lobt Padrok und warnt vor gutem Torwart
Oberliga: TuS Altwarmbüchen reist zur HSG NortheimMit einer Portion Zuversicht tritt der TuS Altwarmbüchen am Sonntag (17 Uhr) bei der HSG Northeim an und will den dritten Sieg in Folge einfahren. Sorgen bereitet Helge Michaelis, der sich beim Sieg gegen Celle eine schmerzhafte Hüftprellung zugezogen hat und die Woche kaum trainieren konnte. Trainer Mathias Kistner bietet das Team der Vorwoche auf. Dabei setzt der TuSCoach große Erwartungen in den jungen Dennis Padrok, der auf der rechten Angriffsseite für Schwung sorgt. „Er spielt unbekümmert und mit jugendlicher Leichtigkeit. Damit überrascht er die Gegner“, beschreibt Kistner den Youngster mit der linken Hand. Kleinigkeiten werden das Spiel entscheiden. Kann Jan Goitke das Fernduell gegen Northeims Schlussmann Marc-Oliver Wode gewinnen? Für Kistner ist er der kompletteste Torwart der Liga. „Der Positionsangriff ist die Northeimer Schwäche“, hat Kistner erkannt. Ein Problem könnten die äußeren Umstände in der Sporthalle am Schuhwall sein: Haftmittelverbot und ungewohnte, oft recht große Bälle. „Das darf keine Entschuldigung sein, denn andere Teams sind damit auch fertig geworden“, lässt Kistner aber keine Diskussionen aufkommen.VON PETER KOLLANDER
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27.03.2009 - Im März regnet es Punkte für die Altwarmbüchener
Peter Kollander sprach mit Altwarmbüchens Trainer Mathias Kistner.PK: Nach 14 sieglosen Partien hat Ihr Team zweimal gewonnen. Wie fühlen Sie sich?MK: Zerschlagen, denn das waren Zittersiege, die wir zum Überleben brauchten. Auch in den Vorjahren haben wir im März die Punkte zum Klassenverbleib geholt. Der Monat liegt uns.PK: Nach dem Northeim-Spiel gibt es eine dreiwöchige Pause und dann kommt der Tabellenletzte.MK: Wir müssen in Northeim nachlegen. Am 19. April steigt am Helleweg das Endspiel gegen den TSV Barsinghausen. Bei einem Sieg wäre das ein Riesenschritt zum Klassenerhalt. PK: Sind die Personalplanungen für die nächste Saison bereits unter Dach und Fach?MK: Ja, die Mannschaft bleibt fast komplett zusammen. Auch im Falle des Abstiegs.
HAZ
23.03.2009 - Der TuS ist anders
Kommentar von Peter KollanderAuch im dritten Oberligajahr bangt der TuS Altwarmbüchen um den Klassenverbleib. Während bei der Konkurrenz in Barsinghausen und Emmerthal Weckrufe erfolgen, um den Teams einen Kick zu versetzen, herrscht am Hellweg absolute Ruhe. Die Kistner-Truppe besitzt Erfahrung im Überlebenskampf und die Zusagen von Trainer, Spielern und Sponsoren, dass ihr Engagement auch im Fall des Abstiegs nicht endet. Beim TuS ist vieles anders als in der Liga üblich.
HAZ
23.03.2009 - Jan Goitke ist der große Rückhalt
Oberliga: Altwarmbüchen schlägt Celle mit 33:32 und verlässt erstmals die AbstiegsrängeDer TuS Altwarmbüchen hat das Heimspiel gegen den MTV-Post-Eintracht Celle nach einer Energieleistung mit 33:32 (15:13) gewonnen und sich in der Tabelle auf einen Nicht-Abstiegsplatz verbessert. Von Beginn an war in diesem Derby Kampf Trumpf, wobei die TuS-Abwehr zunächst größte Probleme mit dem Celler Torjäger Niels Kahler (acht Tore) und dem ehemaligen Burgdorfer Kreisspieler Robin Kothe (8/3) hatte. Erstmals glichen die Schützlinge von Trainer Mathias Kistner in der 19. Minute durch Helge Michaelis zum 10:10 aus und nahmen eine 15:13-Führung mit in die Halbzeit, weil Torwart Jan Goitke eine Klassepartie ablieferte und zum großen Rückhalt wurde. Als die Gastgeber zwischen der 36. und 45. Minute trotz klarster Chancen keinen Treffer erzielten, fielen sie vom 19:16 auf 19:21 zurück. In dieser Phase scheiterten die TuS-Spieler reihenweise am 39-jährigen Celler Schlussmann Jörg Oehus, der unter anderem zwei Siebenmeter von Michaelis parierte. Doch die Altwarmbüchener kamen zurück ins Spiel und gingen in der 48. Minute durch den kampfstarken Helge Michaelis mit 22:21 erneut in Führung. Die Partie blieb eng. Gerade einmal 24 Sekunden vor Schluss erzielte Linkshänder Nicolas Baris das erlösende 33:31. Neun Sekunden vor dem Abpfiff verkürzten die spielstarken Celler auf 33:32. In den verbleibenden Sekunden gaben die TuS-Spieler den Ball nicht mehr her und jubelten über den zweiten Sieg in Folge. „Das war keine Begegnung für schwache Nerven. Sicherlich hat meine Mannschaft unter dem Druck des Gewinnenmüssens erneut viele Fehler gemacht, aber sie hat nie den Mut verloren und ist belohnt worden“, lobte Kistner nach dem Abpfiff.TuS Altwarmbüchen: Goitke, Languth, Templin; Michaelis (8/1), H. Mazur (6), Baris (6), Padrok (5), Klemz (5), Hoffmann (3), Bohn, Fink, Wesebaum, Mund, Peters.VON PETER KOLLANDER
HAZ
21.03.2009 - Michaelis: Einstellung entscheidet
Mit TuS Spielmacher Helge Michaelis sprach unser Mitarbeiter Peter Kollander.PK: 15 Michaelis-Tore beim 40:39 in Emmerthal, den Vergleich mit Toptorjäger Peter Gerfen (14) haben Sie gewonnen.HM: Bei mir ist der Knoten geplatzt, nachdem es wochenlang nicht gepasst hat.PK: Woran lag die für Ihre Verhältnisse bisher eher enttäuschende Torausbeute?HM: Ich hatte in der Hinrunde Knieprobleme. Jetzt bin ich beschwerdefrei, das macht’s.PK: Wie sehen die Chancen aus?HM: Wir müssen eine Serie starten. Für Celle geht es um nichts mehr, für uns um alles. Die Einstellung entscheidet und das Glück.
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21.03.2009 - TuS will die Konkurrenz schocken
Oberliga: Altwarmbüchen gegen Celle – Wie viel Sicherheit hat der zweite Saisonsieg gegeben?
Oberliga: Altwarmbüchen gegen Celle – Wie viel Sicherheit hat der zweite Saisonsieg gegeben? Schlusslicht TuS Altwarmbüchen erwartet am Sonntag (16 Uhr) den MTV Post Eintracht Celle. „Ich hoffe, das Erfolgserlebnis der Vorwoche bewirkt bei uns einen Schub, nachdem meine Mannschaft über Monate nicht stattgefunden hat“, sagt Trainer Mathias Kistner. Der Dreikampf um den Klassenerhalt zwischen dem TuS, TSV Barsinghausen und der TSG Emmerthal ist eröffnet. Helge Michaelis ist wieder der Alte und trifft, Dennis Patrick ist eine Belebung auf der rechten Außenbahn und der aus der Reserve aufgerückte Christopher Mund verrichtet in der Abwehr gute Arbeit. „Wir müssen nachlegen und die Konkurrenz schocken“, fordert der Übungsleiter. Vor allem die Abwehr ist gefordert. Der Ex-Bundesligaspieler Robin Kothe und Niels Kahler im Celler Rückraum müssen rechtzeitig und energisch gebremst werden. Und dann ist da noch Torwart-Routinier Jörg Oehus. Der Ex-Nordhorner gilt als bester Torwart der Liga. „Wir dürfen nicht in seine Wurffallen tappen“, warnt Kistner. Celles Manager Carsten Niebuhr hat die Saison bereits abgehakt und hat den Kader auf neun Feldspieler und zwei Torhüter zusammengestrichen. VON PETER KOLLANDER
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16.03.2009 - Kistner: Waren mausetot und sind wieder aufgestanden
Der TuS Altwarmbüchen hat mit dem 40:39 im Oberliga- Abstiegsduell bei der TSG Emmerthal den zweiten Saisonsieg geschafft.
Der TuS Altwarmbüchen hat mit dem 40:39 im Oberliga- Abstiegsduell bei der TSG Emmerthal den zweiten Saisonsieg geschafft. Nur einmal führte der TuS Altwarmbüchen in dieser Partie und das zum Schluss. Das alles entscheidende Tor warf Thomas Fink mit einem mutigen Hüftwurf fünf Sekunden vor Schluss. Die Gastgeber wollten über die schnelle Mitte noch den Ausgleich schaffen. Das verhinderte allerdings Altwarmbüchens Christopher Mund, der zwar die Rote Karte dafür sah, aber dafür landeten die Punkte auf dem TuS-Konto. Die Altwarmbüchener lagen nach zehn Minuten mit 6:14 zurück. Bis zur Pause kämpfte sich das Kistner-Team auf 20:23 heran, schaffte beim 23:23 den Ausgleich. Die Gastgeber antworteten und warfen sich wieder mit 28:23 in Führung. Da brachte Kistner Daniel Templin ins Tor. Ein Glücksgriff, denn dieser leitete die Aufholjagd ein. „Wir waren schon mausetot und sind wieder aufgestanden“, jubelte Kistner. TuS Altwarmbüchen: Michaelis (15/6), Baris (6), Patrock (6), H. Mazur (5), Hoffmann (4), Fink (3), Gaus (1). pk
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13.03.2009 - Letzte Chance für den TuS
Oberliga: Altwarmbüchen gastiert zum Abstiegsendspiel in Emmerthal
Zum Endspiel um den Oberligaerhalt muss Schlusslicht TuS Altwarmbüchen am Sonntag (17 Uhr) beim Drittletzten TSG Emmerthal ran. Das TuS-Team hat bei zehn Auswärtsauftritten in dieser Saison zwei mickrige Punkte geholt. Im Alles-oder-nichts-Spiel muss ein Sieg her. „Verlieren wir, können wir für die Verbandsliga planen“, rechnet TuS-Trainer Mathias Kistner. Vielleicht gibt es einen Schub, dass Felix Becker, Toptorschütze des Verbandsligisten TuS Bergen, seinen Wechsel an den Helleweg für die nächste Saison bereits zugesagt hat. „Wir haben uns zwei Wochen lang auf dieses Abstiegsduell vorbereitet, viel geredet und nun müssen Taten folgen“, fordert Kistner. Die TSG hat im Kampf um den Klassenerhalt reagiert. Der 40-jährige Torhüter Peter Thilo Heyken vom SV Alfeld und das 20-jährige Rückraumtalent Christoph Bauer aus der Reserve des Drittligisten VfL Hameln wurden vor drei Wochen verpflichtet. Der Erfolg: Auswärtssieg in Eyendorf. Die große Frage wird sein, ob die TuS-Abwehr gegen den fast 40-jährigen Ex-Bundesligatorjäger Peter Gerfen (251/61 Saisontreffer) und Rückraumspieler Stefan Kutschera bestehen kann. „Gegen ältere, erfahrene Spieler tun wir uns bekanntlich sehr schwer“, befürchtet Kistner. VON PETER KOLLANDER
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02.03.2009 - Kistner: Das Handballspielen einstellen
Oberliga: Altwarmbüchener Abstieg rückt nach 31:37-Niederlage näher
Oberligaschlusslicht TuS Altwarmbüchen taumelt weiter Richtung Landesliga, auch gegen den TV Eiche Dingelbe hat das Schlusslicht mit 31:37 (15:17) verloren. In der ersten Hälfte ließen die Gastgeber von Trainer Mathias Kistner drei Siebenmeter aus und vergaben zwei Konter völlig frei vor dem Gästetorwart. Die Folge war der 15:17-Rückstand beim Gang in die Kabine. Im zweiten Durchgang das seit Monaten gewohnte Bild: Beste Torchancen wurden ausgelassen, aus acht Möglichkeiten vom Kreis führte nur eine zum Erfolg und so hatte der Gast wenig Mühe, beide Punkte mit auf die Heimfahrt zu nehmen. „Wir spielen Angsthasenhandball ohne jedes Selbstvertrauen. Ausnehmen kann ich heute nur Helge Michaelis, Maik Hoffmann und Thomas Fink“, bilanzierte ein ratloser Kistner, dessen Team entscheidend von 22:24 auf 22:28 ins Hintertreffen geriet, weil klarste Möglichkeiten kläglich ausgelassen wurden oder der Ball den Spielern aus den Händen fiel. „Wir sind an einem Punkt, an dem es wohl die beste Lösung wäre, ein halbes Jahr das Handballspielen einzustellen“, meinte Kistner mit einem Anflug von Galgenhumor. TuS Altwarmbüchen: Languth, Templin, Goitke; Michaelis (9), Hoffmann (6), Fink (5), Baris (3), H. Mazur (3), Klemz (3), Bohn (1), Patrock (1), Gaus, J. Mazur, Wesebaum. pk
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27.02.2009 - Kein Plan, keine Punkte: Kriegt TuS die Kurve?
Oberliga-Kellerkind TuS Altwarmbüchen erwartet am Sonntag (16 Uhr) den TV Eiche Dingelbe und will die schwarze Serie von 1:25 Punkten beenden. Klar ist: Das Team von Mathias Kistner muss ab sofort anders als bei der Pleite gegen den MTV Eyendorf auftreten. Kein Konzept, kein Plan, nur Ratlosigkeit beim Schlusslicht – so wenig Punkte wie zurzeit hatte der TuS nach 20 Spieltagen noch nie auf dem Konto. Bekommt Kistner gegen die Dingelber die Kurve, um den Abstieg in die Landesliga doch noch abzuwenden? Immerhin hat es vor dieser Saison so viele Verstärkungen wie noch nie am Helleweg gegeben. Die große Frage ist, ob das TuS-Team die Zahl der Eigenfehler drosseln und im Abschluss die Trefferquote erhöhen kann. Die Gäste kommen nach zuletzt 10:2 Punkten mit breiter Brust und besitzen in Linkshänder Jirka Strube einen Topwerfer. Schafft es die zuletzt häufig wackelige TuS-Abwehr ihn zu stoppen? „Die Partie wird in der Abwehr entschieden. Neben Strube müssen wir auch auf die Froböse-Brüder achten. Wir können nur punkten, wenn unsere Torhüter top halten“, sagt Kistner, der um den Einsatz von Maik Hoffmann (Schleimbeutelentzündung) bangt.von Peter Kollander 27.02.2009 / LKNZ Seite 14 Ressort: SPNZ
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23.02.2009 - 46-jähriger Torwart lässt den TuS verzweifeln
Oberliga: Mathias Kistners Mannschaft bietet eine desolate Vorstellung im Kellerduell
27:32 (11:16) hat Oberliga-Schlusslicht TuS Altwarmbüchen das Kellerduell gegen den MTV Eyendorf verloren und sich damit fast aus der Liga verabschiedet. Die Sieben von Trainer Mathias Kistner bot eine desolate Vorstellung, leistete sich reihenweise Fang- und Abspielfehler. Zudem scheiterten die Gastgeber häufig am 46-jährigen Eyendorfer Ersatztorwart Michael Matthies, der seine Gegenüber um Längen in den Schatten stellte. Nach einem schnellen Rückstand gingen die TuSSpieler in der 16. Minute durch einen von Maik Hoffmann verwandelten Strafwurf erstmals mit 8:7 in Führung. Zur Pause hieß es 11:16 gegen das Kistner-Team, das in der Schlussminute des ersten Durchgangs zwei Zeitstrafen gegen Sören Wesebaum und Sebastian Wilms hinnehmen musste. Nach der Pause präsentierten sich die TuS-Spieler kämpferisch, aber immer wieder unterliefen ihnen Missverständnisse und Ballverluste. Diese machten es den Gästen leicht, einfache Tore zu erzielen. Beim 22:23 in der (50.) schien die Partie zu kippen, doch drei Minuten später lag der verunsicherte TuS mit 23:28 zurück. Das war die Vorentscheidung.TuS Altwarmbüchen: Templin, Goitke; Hoffmann (8/3), Klemz (5), Michaelis (4), Patrock (4), Fink (2), H.Mazur (2), J. Mazur (1), Wilms (1), Gaus (1), Baris, Wesebaum, Peters. pk
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20.02.2009 - Kistner: Jeder Punktverlust wäre fatal
Interview mit Mathias Kistner und Marvin Bohn
Unser Mitarbeiter Peter Kollander sprach vor dem Kellerduell mit Altwarmbüchens Trainer Mathias Kistner. PK: Warum gelingt nach einer Negativserie von 1:23 Punkten am Sonntag der zweite Saisonerfolg? MK: Wir müssen und werden gewinnen. Jeder Punktverlust wäre fatal. PK: Wie bereiten Sie Ihre Mannschaft auf das Schicksalsspiel vor? MK: Wie auf jede Partie. Wir haben die letzten drei Partien gegen die Eyendorfer nicht verloren und das soll so bleiben. Das Thema Abstieg ist in unserer Kabine tabu. PK: Haben Sie personelle Änderungen geplant? MK: Unser aktuell bestes Aufgebot wird spielen. Sebastian Wilms ist am Kreis dabei. Seine Premiere feiert Linkshänder Dennis Patrock auf Rechtsaußen. Trotz siebenmonatigem studienbedingten Aufenthalts in Spanien stimmt bei ihm die Physis. Ich hoffe, dass alle und auch ich mit dem Druck fertig werden.Unser Mitarbeiter Peter Kollander sprach vor dem Kellerduell mit Altwarmbüchens Rechtsaußen Marvin Bohn. PK: Steigt gegen Eyendorf das so oft zitierte Vier-Punkte-Spiel? MB: Es ist eine immens wichtige Begegnung. Für uns ein Vier-Punkte-Spiel, aber noch kein Endspiel. Trotzdem müssen wir gewinnen. PK: Wieso gab es in 19 Spielen erst einen Sieg? MB: Uns fehlt der Leitwolf, der Verantwortung übernimmt. Seit dem Weggang von Marco Hoffmann ist keiner in diese Rolle hineingewachsen. Außerdem spielen wir Woche für Woche in der Schlussphase Angsthasenhandball und machen unerklärliche Fehler. PK: Die personell aufgerüstete Mannschaft steht schlechter als im Vorjahr da. MB: Das stimmt, ist aber nicht den Neuen anzulasten. Leistungsträger können aus beruflichen Gründen nicht regelmäßig trainieren. Am Ende eines Spiels fehlen dann Kraft und Konzentration.
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20.02.2009 - Befreiungsschlag muss her
Die Blicke in der Oberliga sind am Sonntag (16 Uhr) auf das Kellerduell zwischen dem TuS Altwarmbüchen und MTV Eyendorf gerichtet. Für beide Mannschaft geht es um viel. Entführen die Gäste beide Punkte, machen sie einen großen Schritt Richtung Mittelfeld. Verlieren die Kistner- Schützlinge, wäre das ein weiterer Schritt runter in die Landesliga. Bei einem Sieg ist aber der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz möglich, wenn Barsinghausen (bei der HG Rosdorf-Grone) und Emmerthal (beim TV Eiche Dingelbe) verlieren. Das könnte für die Kistner-Truppe zum Befreiungsschlag werden. Die Gäste aus der Nordheide werden vom Routinier Volker Rieckmann angeführt. Er gehört seit Jahren zum Oberliga-Inventar und trifft aus den unmöglichsten Situationen. Ihm darf die TuS-Abwehr keinen Moment aus dem Auge lassen, denn sonst bekommen die Torhüter Probleme. Peter Kollander
20.02.2009 - TuS scheint den Erfolg zu fürchten
Der TuS Altwarmbüchen bleibt ohne Glück. Das Oberliga-Schlusslicht unterlag beim TV Stadtoldendorf mit 28:30 (12:12). Dabei bestimmte der TuS die Partie über weite Strecken und lag bis zum 21:19 immer knapp vorn. In der 47. Minute glichen die Gastgeber zum 22:22 aus. Danach verloren die Schützlinge von Trainer Mathias Kistner völlig ihre Konzentration, warfen den Ball ins Aus oder in die Arme des Gegners. Die Nerven flatterten beim Tabellenletzten, der weiter akut abstiegsbedroht bleibt. „Wir haben ganz offensichtlich Angst vor dem Gewinnen. 45 Minuten spielen wir den eindeutig besseren Handball und dann reißen wir zum Schluss alles wieder ein“, ärgerte sich der TuS-Trainer. TuS Altwarmbüchen: Templin. Goitke; Baris (9), Michaelis (7), Hoffmann (5/2), Gaus (4), Fink (1), Bohn (1), Hannes Mazur (1), Jan Mazur, Peters, Klemz. 16.02.2009 Peter Kollander
13.02.2009 - TuS: Kistner bleibt auch bei Abstieg
Nach 1:21 Punkten aus den vergangenen elf Spielen will sich der Oberliga-Letzte TuS Altwarmbüchen am Sonntag (17 Uhr) beim TV Stadtoldendorf für die 24:25-Heimpleite revanchieren. Zeit zu punkten wäre es, um die Rote Laterne endlich abzugeben. Eine Entscheidung ist schon unabhängig von dem Saisonausgang gefallen: Mathias Kistner bleibt Trainer beim TuS. Und der Coach ist optimistisch, dass sein Team wieder einmal punktet: „Wir fahren nicht nach Stadtoldendorf, um nur ein gutes Spiel abzuliefern, wir wollen gewinnen. Funktioniert unser Abwehrverband, ist das realistisch.“ Der Coach erkennt in seinem Team einen deutlichen Aufwärtstrend. Damit sich der in Zählbarem niederschlägt, müssen seine Akteure allerdings ihre Angriffe konsequenter abschließen und dürfen im Aufbau nicht zu oft den Ball dem Gegner in die Arme spielen. Nicht mehr im TuS-Team steht Rückraumspieler Eric Hund, der ein Auslandssemester absolviert. Dafür gehört ab sofort der junge Rechtsaußen Dennis Patrock (er stammt aus der A-Jugend der HSG Badenstedt) nach seiner Rückkehr aus Spanien zum Aufgebot von Trainer Mathias Kistner. Sebastian Wilms, der gegen die TSV Burgdorf II fünfmal traf, steht nicht zur Verfügung. Hannes Mazur ist nach überstandener Grippe wieder dabei. Die Gastgeber, die durch die Rückkehr von Björn Schubert an Durchschlagskraft gewonnen haben, besitzen ein Team aus starken Einzelspielern. Doch genau das ist auch das Problem des TV: Zu selten tritt das Team als Mannschaft, zu oft als Ansammlung von Individualisten auf.Peter Kollander
09.02.2009 - Fehlerquote gibt den Ausschlag
Die TSV Burgdorf II hat das Oberliga-Derby beim Schlusslicht TuS Altwarmbüchen mit 40:34 (22:16) gewonnen und bleibt Tabellenzweiter, während die Gastgeber die Rote Laterne behalten. Es war keine berauschende Partie, denn die Burgdorfer taten nur das Nötigste, während sich die Gastgeber insgesamt zu viele Fehler im Aufbau leisteten und häufig schulmäßig ausgekontert wurden. Bis zum 13:13 in der 20. Minute, als Thomas Fink für das TuS-Team vom Siebenmeter-Strich traf, hielten die Gastgeber mit, doch schon zur Halbzeit hatten sich die Gäste mit 22:16 klar in Führung geworfen. Im zweiten Abschnitt begannen die Burgdorfer zerfahren, schlossen ihre Angriffe unkonzentriert ab und wirkten in der Abwehr nachlässig. Die Folge war in der 37. Minute der 23:25-Anschluss für das Team von Trainer Mathias Kistner. Doch in diesen etwas kritischen Situationen hatten die Gäste immer die prompte Antwort parat: Konstantin Krikli vom Kreis und Fabian Hinz mit schnellen Gegenstößen brachte die TSV-Reserve wieder mit vier Toren in Führung. Zum Schluss ließen die Kräfte der Kistner-Sieben merklich nach, sodass der Erfolg der Sieben von Dirk Pauling verdient war. „Es war ein Arbeitssieg gegen einen unbequemen Gegner. Für uns zählen die Punkte und mehr nicht“, gab sich der TSV-Trainer zufrieden. „Wir haben streckenweise recht gut mitgespielt. Aber unsere hohe Anzahl an individuellen Fehlern hat den Ausschlag gegeben. Ohne Frage haben die Burgdorfer verdient gewonnen“, bilanzierte TuSCoach Kistner. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Templin; Baris (8), Fink (7/1), Michaelis (6), Wilms (5), Hoffmann (4/1). Hund (2), Gaus (1), Klemz (1), Bohn, Wesebaum, Peters. TSV Burgdorf II: Domizlaff, H. Schmidt (10/6), Krikli (7), Fauteck (6), F. Hinz (4), Leunig (4/1), Bergmann (3), Repke (2), Claas Westendorf (2), Schüddemage (1), M. Westendorf (1), Thieme.VON PETER KOLLANDER
05.01.2009 - TuS scheitert erneut an den Nerven
Sechs nicht verwandelte Strafwürfe haben den Ausschlag gegeben, dass der TuS Altwarmbüchen im Achtelfinale des Landespokals gegen den Oberligakontrahenten HG Rosdorf-Grone mit 28:29 (13:14) ausgeschieden ist. „Wir waren dicht dran, haben unsere Chancen teilweise kläglich vergeben und sind völlig unnötig aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Offensichtlich fehlen uns Nervenstärke und die letzte Konsequenz“, ärgerte sich Trainer Mathias Kistner, der ohne Torwart Jan Goitke (Grippe) und den Spanier Daniel Lopez-Rodriguez auskommen musste. Die Altwarmbüchener scheiterten in der Anfangsviertelstunde reihenweise am starken Gästetorwart Martin Bode. In dieser Phase hielt allein Jan Mazur das TuS-Team im Spiel, denn er traf dreimal in Folge zum 3:7-Zwischenstand. In der 22. Minute gelang der Kistner-Truppe der Ausgleich zum 9:9 gegen die keineswegs überzeugenden Südniedersachsen. In der Folgezeit unterliefen den TuS-Akteuren etliche Ballverluste schon im Aufbau, sodass die Rosdorfer um den ehemaligen Burgdorfer Jürgen Kloth auf der Trainerbank zur Halbzeit mit 14:13 führten. Nach dem 16:16-Ausgleich durch Marvin Bohn fielen die TuS-Spieler innerhalb von 90 Sekunden auf 16:20 zurück. Sie steckten nie auf, schafften in der 46. Minute durch Thomas Fink den 21:22-Anschluss und führten nach einem Doppelschlag von Benjamin Klemz und Helge Michaelis neun Minuten vor Schluss mit 25:23. Der Favorit wackelte, fiel aber nicht, weil die TuS-Abwehr kein Mittel gegen den wurfstarken Gäste-Rückraum fand. Zwar gelang Nicolas Baris 45 Sekunden vor Ende der 28:29-Anschluss, doch in der Hektik der Endphase scheiterte Helge Michaelis mit dem Abpfiff am besten Gästespieler Martin Bode im Rosdorfer Tor. TuS Altwarmbüchen: Templin, Grüßing; Klemz (7/2), J. Mazur (5), Baris (5), Fink (4/1), Hoffmann (3), Michaelis (2), Bohn (1), Gaus (1), H. Mazur, Hund, Peters, Wesebaum. pkvon Peter Kollander 05.01.2009 / LKNZ Seite 7 Ressort: SPNZ
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04.01.2009 - Glaube ist noch nicht verloren
Oberliga-Schlusslicht TuS Altwarmbüchen erwartet Sonntag (16 Uhr) im Landespokal-Achtelfinale den Tabellensechsten HG Rosdorf-Grone. „Die Gäste sind aufgrund der bisherigen Saisonergebnisse favorisiert, aber wir haben zuletzt ordentliche Leistungen gezeigt und wollen beim Schlusspfiff endlich einmal mehr Treffer als der Gegner notiert haben“, gibt sich TuS-Trainer Mathias Kistner optimistisch, obwohl die Vorbereitung auf dieses Pokalspiel aus nur einer Trainingseinheit bestand. Die Stimmung in der Mannschaft ist trotz sieben Niederlagen in Folge gut, und die Hoffnung, in der Rückrunde noch die Wende zu schaffen, ist groß. „Wir brauchen nur einen Kick. Den wollen wir uns im Pokal holen“, sagt Kistner, der lediglich auf Thomas Fink verzichten muss. Fink soll nach doppeltem Kieferbruch eine Woche später im Punktspiel gegen den MTV Vorsfelde erstmals wieder ins Geschehen eingreifen. Die Gäste, bei denen der ehemalige Burgdorfer Jürgen Kloth auf der Trainerbank sitzt, erscheinen mit den Rückraum-Assen Christian Brand und Markus Scheurer sowie Außenspieler Jan-Heiner Lück, die allesamt bereits in der 2. Bundesliga gespielt haben. Ebenfalls dabei der ehemalige Anderter Frederic Brandes. Der TuS gewann nach einem Freilos in Runde zwei bei der HSG Fuhlen/Hessisch Oldendorf locker mit 39:22. Auch Rosdorf hatte bisher leichtes Spiel – 40:20 beim TV Mascherode und 36:25 beim MTV Moringen. Für beide ist das Achtelfinale also die erste ernsthafte Prüfung im Pokalwettbewerb. Im Punktspiel verließen die Kloth-Schützlinge die Halle am Helleweg mit einem deutlichen 33:25-Sieg. Nur zu gerne möchten Kistner und seine Spieler sich dafür revanchieren und das Jahr 2009 mit einem Ausrufezeichen beginnen. von Peter Kollander 03.01.2009 / LKNZ Seite 7 Ressort: SPNZ
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04.01.2009 - Pokalspiel gegen HG Rosdorf-Grone
Für alle die heute Nachmittag noch nichts vor haben. Anpfiff ist um 16:00 Uhr. Die 1. Herren freut sich auf Eure Unterstützung!
1. Herren
16.12.2008 - Zum Jahreswechsel im Tabellenkeller
Am vergangenen Samstag bestritt die 1. Herren des TuS Altwarmbüchen ihr letztes Spiel des Jahres bei den Handballfreunden aus Springe.Die Gastgeber aus Springe haben zu Saisonbeginn viel in die Mannschaft investiert und den bis dato guten Kader um drei ehem. Zweitligaspieler erweitert. Die selbsternannten Aufstiegskandidaten waren vor heimischem Publikum klar favorisiert und in Zugzwang. Diese Außenseiterchance wollte man sich zu nutze machen und die Springer von Beginn an unter Druck setzen. Die Gastgeber mussten ohne ihren Haupttorschützen Sven Lakenmachen auskommen und bei Altwarmbüchen fehlten Nicolas Baris und Eric Hund.Von der ersten Minute an waren die Altwarmbüchener hellwach und kauften den völlig verunsicherten Springern in der Abwehr in allen Belangen den Schneid ab. Im Angriff spielten die Kistner-Schützlinge ihre Angriffe ruhig und gelassen aus und waren im Abschluss ungewohnt sicher. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit lagen die TuSler stets mit 1-3 Toren in Front und die Vorgaben des Trainers schienen aufzugehen. Dann war es aber vor allem Viatcheslav Gorpishin auf Seiten der Springer, der die Gastgeber im Spiel hielt. Der ehm. Russische Nationalspieler bediente geschickt den Kreisläufer oder schloss unglaublich präzise selbst ab. Als das Spiel beim Stand von 10:10 zu kippen drohte hielt TW Jan Goitke überragend und die Altwarmbüchener behielten bis zur Halbzeitpause Oberwasser. Zur Halbzeit stand es 13:18 für Altwarmbüchen. Diese Führung war auch in der Höhe völlig gerechtfertigt. In der Halbzeitpause tauschten die Mannschaften scheinbar ihr Selbstvertrauen. Während die Springer zielstrebig und erfolgreich ihre Angriffe abschlossen, spielte die erste Herren des TuS im Angriff überhastet und leistete sich unnötige Ballverluste. Bereits nach sieben Minuten in der zweiten Halbzeit konnten die Springer zum 19:19 ausgleichen. Bis zur 48 Spielminute blieben die Altwarmbüchener auf Tuchfühlung und glichen zum 26:26 aus. Als sich nun der bis dahin stärkste Springer Gorpishin einen Muskelfaserriss zuzog (auf diesem Wege gute Besserung) brach das Altwarmbüchener Spiel, das sich wieder gefangen hatte unverständlicher Weise völlig zusammen. Die Abwehr war kaum rechzeitig bei ihren Gegenspielern, so dass sie ungehindert von 8-9 Metern zum Abschluss kamen und im Angriff warf man den Springer TW unnötiger Weise zum Helden. Am Ende lautete der Spielstand 35:30 für den Gastgeber aus Springe. So stark die erste Halbzeit auch gewesen ist, so erschreckend ist der Auftritt in der zweiten Spielhälfte die man mit 22:12 verlor.Obwohl man auf dem letzten Tabellenplatz der Oberliga Niedersachsen überwintern muss, ist der Abstieg noch lange keine beschlossene Sache. Die Mannschaft von Mathias Kistner hat sich seid dem Debakel in Barsinghausen ständig gebessert und zum Ende der Hinrunde ausnahmslos gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel zeitweise starken Handball gezeigt. Wenn es der Mannschaft gelingt ihre Leistungen aus den jeweiligen ersten Halbzeiten mit in die zweiten Spielhälften zu nehmen und wir genügend Unterstützung von unserem Publikum bekommen wird Altwarmbüchen auch in der Saison 09/10 in der Oberliga spielen.TuS Altwarmbüchen: Goitke, Templin; Michaelis (9/3), Hoffmann (7), Mazur (5), Klemz (4), Bohn (4), Lopez-Rodriguez (1), Wesebaum, Gaus, Peters, Mund.Wir wünschen allen eine erholsame „handballfreie“ Zeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2009!
1.Herren
16.12.2008 - Kistner-Sieben verliert trotz 18:13-Halbzeitführung
Der TuS Altwarmbüchen bleibt nach der 30:35 (18:13)-Niederlage beim Titelkandidaten Handball-Freunde Springe Oberliga-Schlusslicht. Dabei dominierten die Spieler von Trainer Mathias Kistner die erste Halbzeit und nahmen eine hoch verdiente 18:13-Führung mit in die Pause. „Das war Handball wie in besten Altwarmbüchener Zeiten“, lobte Kistner. Die Spieler zerrissen sich und nutzten ihre Chancen konsequent. Torwart Jan Goitke hielt prächtig und Helge Michaelis trieb das Team an. Im zweiten Durchgang schlichen sich reihenweise Fehler ein, die postwendend bestraft wurden. Die Gastgeber agierten offensiver und provozierten Ballverluste beim TuS, der beim 19:20 erstmals ins Hintertreffen geriet und zum Schluss mit 30:35 wieder nichts auf der Habenseite verbuchen konnte. „Meine Spieler haben viel Einsatz gezeigt, sind aber nicht belohnt worden. In der zweiten Hälfte haben sie zu hektisch gespielt und unnötige Gegentore hinnehmen müssen“, bilanzierte Kistner, der aber nach der Leistung in der ersten Halbzeit zuversichtlich ist, den drohenden Abstieg in die Rückrunde noch abwenden zu können. TuS Altwarmbüchen: Goitke, Templin; Michaelis (9/3), Hoffmann (7), Mazur (5), Klemz (4), Bohn (4), Lopez-Rodriguez (1), Wesebaum, Gaus, Peters, Mund. pk15.12.2008 / LKNZ Seite 8 Ressort: SPNZ
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08.12.2008 - Zwanzig Minuten guter Handball reicht gegen Rosdorf nicht aus
Am vergangenen Sonntag hatte die erste Herren des TuS Altwarmbüchen die Handballgemeinschaft aus Rosdorf-Grone am Helleweg zu Gast. In der Vergangenheit taten sich die Gäste in Altwarmbüchen immer sehr schwer. In der letzten Saison verspielten die Gäste hier sogar ihre Titelambitionen. Nach zuletzt guter Leistung in Großenheidorn wollten sich die Mannen von Trainer Kistner nicht „nur“ mit einem guten Spiel aus dem Handballjahr 2008 vor heimischer Kulisse verabschieden, sondern Punkte für den Klassenerhalt sammeln. Nach zunächst starker Anfangsphase, in der vor allem Eric Hund im Angriff und Jan Goitke im Tor überzeugen konnten führten die TuSler in der 10ten Spielminute mit 7:6. Das Spiel verlief in der Folgezeit sehr ausgeglichen über ein 10:11 nach 20 Minuten bis zum 11:12 kurz vor der Halbzeitpause. Gästetrainer Jürgen Kloth schien in seiner Auszeitansprache die passenden Worte gefunden zu haben, da sich die Rosdorfer, die bis dato erhebliche Mühe mit den Angriffswellen der Altwarmbüchener hatten, in der Abwehr steigerten. Mit einem Drei-Tore-Rückstand (12:15) gingen beide Teams in die Halbzeitpause.Nach Wideranpfiff war das Spiel der Gastgeber kaum wieder zu erkennen. Im Angriff wurde überhastet abgeschlossen und in der Abwehr wurden die wurfgewaltigen Rosdorfer Rückraumschützen zu wenig gestört. Bereits nach zehn Minuten des zweiten Spielabschnitts ist der Rückstand auf sechs Tore (15:21) angewachsen. Als eine Überzahlsituation unverständlicherweise mehrmals im Doppelblock der Gäste landete und 6 Angriffe in Folge nicht den Weg ins Ziel fanden, machte sich Resignation breit. Durch Tempogegenstöße und Strafwürfe bauten die Gäste aus Südniedersachsen ihre Führung auf 19:26 (50.Min) aus. Am Ende musste man sich verdient mit 25:33 geschlagen geben. Als Ursache für die Niederlage schlagen wohl mehrere Faktoren zu buche. Fakt ist: Es wurde „nur“ zwanzig Minuten konsequenter Angriffshandball gezeigt, denn mit 25 erzielten Treffern gewinnt man kein Oberligaspiel. Positiv zu vermerken ist, dass Maik Hoffmann vom 7m-Punkt einen sehr sicheren Eindruck hinterlassen hat.Am letzten Spieltag diesen Jahres muss die ersten Herren beim aktuellen Tabellendritten HF Springe antreten. Anpfiff ist am Sonnabend um 17:30 in der Halle Harmsmühlenstraße. Dies ist auch die letzte Chance noch vor Jahreswechsel die Abstiegsränge zu verlassen. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung.Für den TuS Altwarmbüchen spielten: Goitke, Templin – Baris, H. Mazur, Hoffmann, Hund, J. Mazur, Bohn, Lopez-Rodriguez, Klemz, Wesebaum, Michaelis, Peters.
1. Herren
03.12.2008 - Erste Herren muss ganz bittere Pille in Großenheidorn schlucken
Denkbar knapp verlor die erste Herren des TuS Altwarmbüchen die Oberligapartie beim Gastgeber MTV Großenheidorn mit 31:30 am vergangenen Samstag und hat dabei sogar mindestens einem Punkt verschenkt. Die Vorzeichen dieser Partie sahen alles andere als gut aus. Großenheidorn hat eine junge, eingespielte Mannschaft und spielt seit Jahren im oberen Tabellendrittel um den Aufstieg mit. Mit einer Serie von 10 ungeschlagenen Partien in Folge gingen die Gastgeber als haushoher Favorit in die Begegnung.Die Mannen von Trainer Kistner konnten sich hingegen kaum auf die Partie einstellen, da beim Abschlusstraining am Donnerstag 8 Akteure beruflich oder krankheitsbedingt fehlten. Vielleicht war es diese „aussichtslose“ Situation, die bei den Spielern etwas freisetzte, was man zuletzt in der Vorbereitungsphase gesehen hat.Im Angriff spielte man konsequent klare Situationen heraus und hielt die Fehlerquote niedrig. Vor allem überzeugten Daniel Lopez-Rodriguez und Eric Hund durch insgesamt 5 Treffer in der Anfangsphase. Das Problem der ersten 15 Spielminuten war die Abwehrleistung. Die Halbpositionen waren ein ums andere mal zu spät und konnten die gegnerischen Rückraumspieler nicht entscheiden stören, sodass sie oft zu leichten Toren kamen.Ab der 20ten Spielminute stellte Mathias Kistner die Abwehr geschickt um und Keeper Jan Goitke stärkte der Abwehrreihe mit etlichen Paraden den Rücken. Nach einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand schaffte es das TuS-Team mit einer sensationellen 16:18 Führung in die die Halbzeitpause zu gehen. Hoch konzentriert und motiviert von der eigenen Leistung ging man auch in der zweiten Halbzeit zu Werke und baute den Vorsprung auf 17:21 aus. Keiner in der Sporthalle hatte das Gefühl, dass hier ein Aufstiegskandidat gegen den Tabellenletzten spielt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Ab der 50ten Spielminute verkürzte Großenheidorn auf zwei Tore, da die Abwehr um Hannes und Jan Mazur, die bis dato eine starke Abwehrleistung bot, mehr und mehr Lücken aufwies. Jetzt geschah das, was niemand in der Sporthalle Großenheidorn noch für möglich gehalten hätte. In der 58ten Spielminute vergaben die Kisterschützlinge den 4! Strafwurf, der alles hätte entscheiden können. Postwendend kassierte man das 29:30. Als der Ball im nächsten Angriff der Altwarmbüchener im Seitenaus landete konnten die Gastgeber in der der 60ten Spielminute zum ersten Mal seit Mitte der ersten Halbzeit ausgleichen. Altwarmbüchen wirkte sichtlich nervös und Trainier Kistner zog 17 Sekunden vor Ende der Partie, beim Spielstand von 30:30 die grüne Karte. Die Spannung war kaum zu überbieten, als es darum ging einen oder sogar zwei Punkte für den TuS Altwarmbüchen in fremder Halle zu sichern. Anpfiff: Anstatt den Ball zu sichern oder sogar den freien Mitspieler zu suchen, spielte man den Ball direkt in die Vorwärtsbewegung eines Großenheidorners. Den fairen Rettungsversuch von Helge Michaelis deuteten die sehr guten Schiedsrichter als Vereitelung einer Torchance und entschieden auf Strafwurf für den MTV. 8 Sekunden vor Ende der Partie verwandelten die Gastgeber ihren vierten und letzten 7m sicher zum 31:30.Dem TuS bleibt nur lobende Anerkennung einer sehr starken Mannschaftsleistung, die leider nicht beloht wurde. Mit Anerkennung einer guten Leistung allein kann man jedoch keine Spielklasse der Welt halten. In Anbetracht der Tabellensituation waren dies mindestens Punkt Drei und Vier die leichtsinnig vergeben wurden. Wir hoffen, dass dieses Spiel dazu beigetragen hat, allen Spielern, Fans und Verantwortlichen zu zeigen, dass wir handballerisch auf jeden Fall besser sind, als es die Tabelle aussagt. Für den TuS Altwarmbüchen spielten: Goitke, Templin - Baris (6), H. Mazur (6), Hoffmann (4), Hund (4), J. Mazur (4), Bohn (2), Lopez-Rodriguez (2), Klemz (1), Wesebaum (1), Gaus, Michaelis.
1. Herren
26.11.2008 - TuS Altwarmbüchen gegen SG Honhorst/Haste
Die 31:37 Niederlage gegen einen der selbsternannten Titelkandidaten könnte man mehrfach betiteln: 30 Minuten reichen nicht aus... Goitke und Baris verhindern Schlimmeres.... Unparteiische lassen Altwarmbüchen keine Chance... - Die Wahrheit ist aber bekanntlich ein Mix aus allem.In den ersten 30 Spielminuten lieferten sich beide Mannschaften ein Spiel auf Augenhöhe. Die Abwehrreihe des TuS stand im Gegensatz zur Vorwoche sehr kompakt und agierte gegen die starken Rückraumschützen aus Haste konsequent aggressiv. Hinter der Abwehr entschärfte Torwart Jan Goitke fast 50% aller Würfe die auf sein Tor kamen. Durch einige vermeidbare Fehler in der Offensive und mehrere nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen konnte sich der TuS jedoch nie absetzten. Durch drei katastrophale Ballverluste im eigenen Aufbauspiel lud man den Gegner förmlich zum Torerfolg ein und ging konsequenter Weise mit einem Zwei-Tore-Rückstand (18:20) in die Kabine.Was zu Beginn des zweiten Spielabschnitts folgte, lässt sich einfach mit den Worten: „Zuerst konnten sie nicht, dann durften sie nicht“ umschreiben. Das erste Tor in Halbzeit zwei gelang dem TuS in Spielminute 36, was schlicht und ergreifend viel zu wenig ist. Mit Treffer Nummer 7 von insgesamt 11 verkürzte Nicolas Baris zum Spielstand von 20:23. Bei Mannschaft, Trainer und Zuschauer keimte kurzzeitig Hoffnung auf. Die Entscheidungen der Unparteiischen, die in Halbzeit eins noch unglücklich wirkten, nahmen jetzt regelrecht groteske Züge an. Das Spiel war keineswegs unfair oder sehr körperbetont, dennoch kassierten die Kistnerschützlinge insgesamt 14 Strafzeiten und 2 rote Karten. Im Gegensatz dazu stehen 6 Strafzeiten bei den Gästen. Die Bilanz der zweiten Halbzeit: 10 Minuten Unterzahl und davon 6 Minuten sogar doppelt. Am Ende reichte die Kraft „nur“ für die 31:37 Niederlage. Großen Anteil an diesem Ergebnis haben Nicolas Baris, der gegen die unsicher wirkenden Gästetorhüter nach belieben traf. Maik Hoffmann, der sich 60 Minuten für die Mannschaft aufrieb und Torwart Jan Goitke ohne dessen zahlreiche Paraden bei Haste weit mehr als 40 Treffer zu buche stehen könnten.Das Fazit dieses Aufeinandertreffens ist, dass Altwarmbüchen mit dieser Einstellung und diesem Kampfgeist einige der vorhergegangenen Spiele hätte gewinnen können, sich die Niederlage selbst zuzuschreiben hat, da das Angriffsspiel insgesamt zu schwach und die Fehlerquote noch zu hoch ist. Bedanken möchte sich die Mannschaft bei Sebastian Wilms, dem Bruder von „Eisenbeisser“-Thomas Fink. Sebastian ist kurzfristig (aufgrund der aktuellen Personalsituation) für die Mannschaft eingesprungen und hat gleich mit zwei Treffern und einer guten Leistung seinen hoffentlich nicht letzten Einstand gefeiert.Es spielten für den TuS Altwarmbüchen: Goitke, Templin - Baris (11), Hoffmann (7/4), Michaelis (3), Wesebaum (3), Wilms (2), Bohn (2), Hund (2), Klemz (1), H. Mazur, J. Mazur, Lopez- Rodriguez.
1. Herren
11.11.2008 - Niederlage fällt deutlich zu hoch aus
An diesem Spieltag mussten wir zu dem derzeitigen Tabellenführer MPE Celle fahren. Wir wussten um die Stärken des Tabellenführers, die in den Kreisläufern Niels Kahler (aktuell Platz 3 der Torschützenliste) und Robin Kothe (kam vom Zweitligist TSV Burgdorf) , sowie der ehemaliger Nordhorner Torwart Jörg Oehus. Diese drei Spieler sind Dreh und Angelpunkt des Celler Spiels... und sollten auch bei unseren Spiel die drei entscheidenen Faktoren für unsere Niederlage werden.Nach anfänglichen Abtasten beider Mannschaften (5. Minute 0:1) nahm das Spiel Fahrt auf, sodass es sich einem temporeichen, harten aber niemals unfairen Spiel entwickelte.Die Celler Spieler wirkten überrascht darüber, dass wir so gut dagegen hielten, wobei wir Phasenweise sogar die spielbestimmende Mannschaft (18. Minute 8:9) waren.Der Tabellenführer konnte sich durchaus glücklich schätzen, dass sie zur Pause nicht in einen Rückstand gerieten. Hierbei konnten sie sich bei ihrem glänzend aufgelegten Torwart bedanken, der nicht nur etliche unhaltbare Bälle sondern auch noch drei Strafwürfe in Folge parierte.Somit gingen wir in die Pause mit einen unnötigen 16:14 Rückstand. Wir waren uns zu diesem Zeitpunkt klar, dass wir am heutigen Tag eine gute Chance gegen den schwächelnden Tabellenführer hatten. Wir gingen also wieder motiviert in die zweite Halbzeit. In den ca. ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit verlief das Spiel so wie in der ersten Hälfte. Wir scheiterten zu oft am überragenden Torwart, wohingegen jeder Ball von Celle den Weg in unser Tor fand. Dadurch erhielt sich der Tabellenführer den schmeichelhaften Torvorsprung (38. Minute 21:18).Ab diesen Zeitpunkt aber zeigte Celle sein wahres Gesicht und wies uns mit ihrem geradezu perfekten Spiel in die Schranken. Ab der 40 Minute wurde jeder noch so kleine Fehler mit einem Gegentor bestraft. Die Abwehr stabilisierte sich, wobei der weiterhin überragende Oehus dahinter stand. Selbst ihr bis dahin nicht überzeugende Positionsangriff wurde zu einer echten Torfabrik. Immerwieder bekamen die beiden nicht zu verteidigen Kreisläufer den Ball in die Hand und konnten sich am Kreis durchsetzten.Wir hatten nichts mehr entgegen zu bringen und ergaben uns unserem Schicksal. Wir waren enttäuscht darüber, dass unsere Leistung gegen so eine Leistungssteigerung nicht mehr ausreichte, sodass wir den Tabellenführer gewähren ließen. Somit repräsentiert das Ergebnis von 40:30 nicht das Spiel im Gesamten. Es zeigt aber wieder mal, dass wir gegen die besten mannschaften der Liga zeitweise mithalten können, allerdings muss man diese Leistung über das gesamte Spiel hinweg zeigen und diese Kontinuität besitzen wir derzeit noch nicht.Allerdings sind wir guten Mutes, dass so eine Leistung, wenn wir noch ein wenig cleverer spielen würden, gegen unseren nächsten Gegner die HSG Northeim ausreichen könnte. Wir wollen alle Fans herzlichst zum nächsten Heimspiel einladen, sodass wir mit eurer Unterstützung über 60 Minuten motiviert und konzentriert bleiben, sodass wir den zweiten Heimsieg in Folge erzielen.
Monty
26.10.2008 - Na also, der erste Sieg!
Es ist geschafft! Wir haben das erste Oberligaspiel in der neuen Saison gewonnen.
Unser Gegner war die TSG Emmerthal, die sich bis zu diesem Zeitpunkt besser in der Liga verkaufte, als erwartet.Das Spiel begann temporeich, sodass viele Tore auf beiden Seiten fielen, wobei wir eigentlich immer in Führung lagen (12. Minute 8:6). Wenn man ehrlich ist, spielten wir gar nicht mal so anders, als wir es bisher taten. Aber es gab einen entscheidenen Unterschied, denn wir erspielten uns 100% Torchancen, die auch wirklich genutzt wurden. Unsere bisherige oder zumindest offensichtliche Schwachstelle der Angriff war in diesem Spiel nicht zu erkennen. Vor allem in der ersten Halbzeit (23:15) zeigten wir die Leistung, die wir vor Beginn der Saison angestrebt haben, um unser Saisonziel zu erreichen.In der zweiten Halbzeit trafen wir auf eine veränderte Mannschaft aus Emmerthal. Sie spielten offensichtlich an ihrem Limit, indem sie, anders als in der ersten Halbzeit, mit hoher Motivation und Kraftaufwand spielten. Der Vorsprung schmolz kontinuierlich. Der Grund für dieses Problem war, dass wir im Angriff etwas zu überhastet abschließen, sodass wir keine 100%-Chancen erspielten.Dennoch kann man von einem Problem, wenn man das gesamte Spiel in Betracht zieht, im Angriff nicht sprechen, denn wenn man 30 Tore innerhalb von 47 Minuten erzielt, ist das gut. Das eigentliche Problem waren die 30 Gegentore, die wir letztendlich in 47 Minuten bekommen haben.Es steht außer Frage, dass man einen Peter Gerfen (ehemaliger Bundesligaspieler) nicht ausschalten kann, dennoch sind insgesamt 36 Gegentore gegen Emmerthal zu viel. Allerdings bin ich persönlich der Auffassung, dass unsere Abwehr, außer gegen den nicht zu haltenden Gerfen, nicht schlecht agiert hatte. Wir benötigen gegen andere Mannschaften, wie z.B. am nächsten Spieltag gegen den Tabellenführer MPE Celle, einfach einen stärkeren Rückhalt im Tor, denn einen Angriff von Oberligamannschaften kann man nicht komplett ausschalten.Da unserer Gegner in der zweiten Halbzeit mit ihrer ersten Sieben am Limit spielten, mussten sie irgendwann nachlassen, sodass wir ab der 50 Minute wieder anfingen eine Führung aufzubauen, sodass wir letztendlich mit 40:36 gewannen.Für den nächsten Gegner, den MPE Celle, wird aber eine insgesamte Leistungs-steigerung erforderlich sein, indem wir das Pensum der ersten Halbzeit gegen Emmerthal, in beiden Halbzeiten gegen MPE Celle abrufen.Hierzu braucht man extrem viel Energie, die nur aus einer maximalen Motivation heraus kommen kann. Deswegen bitten wir erneut um große Unterstützung von den Fans, die an dem Sieg gegen die TSG Emmerthal entscheident mitverantwortlich waren.Es spielten: Daniel Templin ( 1-40 ) ; Jan Goitke ( 40-60 ) ; Nicolas Baris ( 11 ) ; Helge Michaelis ( 9 ) ; Monty Dion von der Ah ( 6 ) ; Bohn (4), Klemz (3), H. Mazur (2), Fink (2), Hoffmann (2), Gaus (1), Wesebaum, J. Mazur, Lopez-Rodriguez.
Monty
26.10.2008 - TuS-Trainer Kistner fehlen einfach nur noch die Worte
TuS Altwarmbüchen nach der 25:32-Niederlage beim Neuling TV Eiche Dingelbe die Rote Laterne und wartet weiter auf den ersten Saisonsieg.
Vor allem im Angriff enttäuschten die Spieler von Trainer Mathias Kistner. In der ersten Halbzeit ließen sie unter anderem drei Siebenmeter aus. Sie hielten zwar bis zum 12:13 mit, um zur Pause dann aber doch mit 12:15 hinten zu liegen.Auch nach der Pausenansprache blieb der TuS-Angriff ein laues Lüftchen. Helge Michaelis blieb ohne Treffer. Einziger Lichtblick war Jan Mazur, der seine Torchancen konsequent zu nutzen verstand. Vor allem der Rückraum blieb bis auf Nicolas Baris aber blass. „Was wir in der Offensive spielen ist desolat. Mir fehlen die Worte und ich finde keine Erklärung. Mittlerweile habe ich kaum die Kraft, mir diese Spielerei anzusehen“, bilanzierte ein ratloser Kistner.Dem ist Nichts hinzuzufügen!Altwarmbüchen: Goitke, Templin; Baris (6), J. Mazur (5), Fink (4/2), Hoffmann (3), Klemz (3), von der Ah (2), Gaus (1), Wesebaum (1), Hund, Michaelis. pk
Monty
26.10.2008 - Ein verlorener Punkt
Beim Auswärtsspiel der Ersten Herren beim MTV Eyendorf gab es nur eine Vorgabe: zwei Punkte!
Uns war allen vor dem Spiel bewusst, dass wir, wenn wir nicht punkten, enorm unter Druck stehen würden.Wir begannen gut. Wir dominierten unsere Gegner aus einer stabilen Abwehr und einem schnellen Tempospiel nach vorne, sodass wir eine 3:1 Führung erspielten. Wir waren in den ersten 10 Minuten die deutlich bessere Mannschaft und mancher Zuschauer dachte sich wohl, wie wir es schaffen konnten das Schlusslicht der Tabelle zu sein.Die Antworten sollten für solche Zuschauer leider nach und nach folgen. Denn wir erreichten, aufgrund mangelnder Souveränität in Abwehr und Angriff, nur eine 14:10-Pausenführung, die zu diesem Zeitpunkt zu knapp ausfiel. Diese Nachlässigkeit sollte uns im Nachhinein teuer zu stehen kommen.Bereits zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten wir erneut eine Leistung, die nicht oberligatauglich ist. Denn in der 41. Minute stand es plötzlich 17:16für die Gastgeber. Dies war nicht die Konsequenz daraus, dass der MTV besser spielte als zuvor, sondern weil wir einen extremen Leistungabfall verbuchten.Durch eine Zeitstrafe für den Gastgeber, was im gesamten Spiel lediglich dreimal vorkam, konnten wir uns auf 17:21 absetzen und fühlten uns auf der Gewinnerstraße. Aufgrund der Tatsache, dass die Schiedsrichter wenig Sinn für Ausgeglichenheit hatten, hagelte es viele weitere Zeitstrafen.... aber ausschließlich - insgesamt neunmal - für uns.Somit wurde das Spiel zu einem echten Krimi, denn in der 55 Minute stand es 23:23. Dennoch wirkten wir konzentrierter und vor allem stärker als der Gastgeber, sodass wir auch wieder die Führung übernahmen. Es sah alles nach einem knappen aber insgesamt verdienten Sieg aus. Doch dann merkten wir wieder, dass wir nicht nur gegen sieben sondern gegen gefühlte neun Gegner spielen mussten. Denn die Schiedsrichter erteilten uns innerhalb von einer Minute zweimal eine 2-Minutenstrafe, die viele Schiedsrichter, und vor allem nicht Oberligaschiedsrichter, nicht verteilen würden.Am Ende sprang ein 25:25 heraus, was in Folge des Spielverlauf definitiv zu wenig ist! An dieser Stelle muss ich aber deutlich machen, dass es zu einfach wäre, die alleinige Schuld auf die Schiedsrichter zu legen. Wir wurden zwar - auch nach Meinung von ganz Eyendorf - 'nicht gerade bevorzugt', dennoch muss man einsehen, dass eine erste gute Halbzeit nicht ausreicht, um in der Oberliga nicht zu den unteren Mannschaften zu gehören. Dennoch bauen wir gerade auf diese erste Halbzeit auf, denn sobald wir zwei von diesen Halbzeiten in einem Spiel unterbringen, sind die ersten zwei Punkte nicht mehr fern.Es spielten: Goitke, Templin; Baris (5), Hoffmann (4), Fink (3), J.Mazur (3), Hund (2), Klemz (2), H. Mazur (2), Michaelis (2), Bohn (2), Wesebaum, von der Ah (n.e.), Lopez-Rodriguez (n.e.).
Monty
18.09.2008 - Mannschaft aus der Nachbarschaft verteilt keine Geschenke
Am Ende des Derbys und der 30:34-Niederlage machte sich große Ernüchterung bei uns in Altwarmbüchen breit.
Am Ende des Derbys und der 30:34 Niederlage machte sich große Ernüchterung bei uns in AWB breit. Die Mannschaft überdachte nochmal den Spielablauf und stellte sich die Frage: 'was ist da gerade in der Halle passiert'?Die Antwort war aber eigentlich ganz einfach: Wir haben verdient verloren, weil wir die deutlich schlechtere Mannschaft auf dem Feld waren! Nach einer sehr temporeichen und vor allem torreichen Anfangsphase (8. Minute: 5:5), zeigten wir erste Konzentrationsfehler in Abwehr und Angriff, die vom Gegner, wie im gesamten Spiel über, gnadenlos bestraft wurden. Somit zog die TSG auf 5:9 (12. Minute) davon. Allerdings waren wir zu diesem Zeitpunkt des Spiels noch in der Lage uns zusammenzu reißen, sodass wir durch Disziplin und einigen Paraden unserer Torhüter in der 24 Minute den Ausgleich zum 15:15 schafften.In den letzten 5 Minuten des ersten Durchgangs spielten wir von der hanballerischen Struktur eigentlich gar nicht so schlecht, aber unserer Gegner zeigte uns in dieser Phase, dass die Grundlagen des Oberligahandballs (genaue Anspiele, Präzision im Abschluss und vor allem rechtzeitiges Vorwärts- und Rückzugsverhalten) die Basis zum Erfolg sind, sodass jeder unserer Fehler eiskalt bestraft wurden. Aus diesem einfachen Grund, mussten wir mit einem 16:21 Rückstand in die Kabine gehen.Was dann in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit passierte, sollte für uns Spieler das erste und letzte Mal sein, dass so (k)eine Leistung abgerufen wird. In dieser Phase funktionierte überhaupt nichts (45. Minute: 20:28 ) . Die Abwehr war löchrig, der Angriff war blind und unsere beiden Hintermänner hielten keinen Ball. Wenn ich unsere Leistung in dieser Phase bei einer Skala von 1-10 beurteilen müsste, dann wären wir bei einer negativen Zahl.In der letzten Viertelstunde zeigten wir zumindest Moral und versuchten das Spiel mit Kampf zu drehen. Dieses Vorhaben funktionierte aber nur teilweise, da unser Handballspiel nicht besser als in der ersten Halbzeit wurde, sodass wir am Ende verdient mit 30:34 das Spiel verloren.Ich hoffe, dass dieser Dämpfer für uns Spieler eine Lehre war und wir nach einer sorgfältigen Spielanalyse unsere Fehler erkennen, um sie in den nächsten 30 Spielen nicht wieder zum Vorschein kommen zu lassen. Wir stehen zwar noch ganz am Anfang der Saison, haben aber schon gewissen Druck für das nächste Auswärtsspiel beim TSV Burgdorf II, die als Aufsteiger ihre ersten beiden Spiele souverän gewonnen haben.Es spielten: Daniel Templin, Jan Goitke, Helge Michaelis (8), Benjamin Klemz, Maik Hoffmann (beide 5), Nicolas Baris (4) , Thomas Fink, Hannes Mazur (beide 3) , Jan Mazur, Marvin Bohn (beide 1), Monty Dion von der Ah, Sören Wesebaum, Eric Hund und Björn Gaus
Monty
15.09.2008 - Unnötige Auftaktniederlage beim Lehrter SV
Im ersten Spiel der Saison 2008/2009 ging es für die Erste Herren zum ersten Derby beim Lehrter SV.
Wir wollten bei unseren Saisonstart die positiven Ergebnisse der Vorbereitung bestätigen und der Konkurrenz deutlich machen, dass wir ein stärkerer Gegner sind, als in den vergangenden zwei Jahren. Keine leichte Aufgabe, wenn der Gegner der Lehrter SV ist, der wie in den letzten Jahren zu den Aufstiegsfavoriten mitgezählt werden wird. Obwohl wir auf einen kompletten Gegner aus Lehrte trafen und wir ohne Daniel Lopez-Rodriguez und zudem mit dem angeschlagenen Helge Michaelis antraten, wollten wir zwei Punkte aus Lehrte mitnehmen.Es entwickelte sich von Anfang an ein enges Spiel, wobei sich keine Mannschaft wirklich absetzen konnte. Dies bedeutet aber nicht, dass es ein qualitativ gutes Handballspiel war, denn es war doch von sehr viel Unsicherheit und daraus resultierenden Fehlern geprägt. Vor allem im Angriff spielten wir ungewohnt undiszipliniert. Überhastete Einzelaktionen prägten unser Angriffsspiel. Es wurden eingeübte Konzeptionen nie bis zum Ende gespielt, sodass aus sogenannten 'Halbchancen' nichts zählbares heraussprang. Dadurch endete die erste Halbzeit zwar knapp mit 11:13, aber ein struktur-ierteres und konzentrierteres Angriffsspiel hätte uns deutlich in Front bringen müssen.Somit verlief die zweite Halbzeit unter dem Motto 'wer seine Chancen vorne nicht nutzt, der wird hinten bestraft'. Bis zur 40 Minute verlief die zweite Halbzeit ähnlich wie die Erste. Aber nach einen Spielstand von 16:16 und einen vergebenen Strafwurf bei eigener Überzahl brachen alle Dämme, indem wir unser altes Gesicht zeigten, welches diese Saison eigentlich nicht mehr zum Vorschein kommen sollte.Unsere Abwehr zeigte deutliche Absprachefehler, sodass der Gegner oftmals frei zum Wurf kam. Auch unsere Torhüter konnten uns nicht mehr unterstützen und ließen unmögliche Bälle hinter die Torlinie passieren. Im Angriff spielte Jeder für sich selbst. Zudem wurden klare Chancen nicht genutzt, wobei wir, wegen mancher Pass- und Fangdefiziten, wenige herausspielten.Aus diesem Grunde konnte sich der Gegner langsam absetzen, sodass sie am Ende 32:27 gewannen.Fazit: Wir haben aufgrund unserer schwachen Leistung verdient verloren. Wir wissen aber, dass die Niederlage nicht durch die Stärke des Gegners bedingt war, sondern aus unserer Vorstellung. Wie so ein manschaftlicher 'Totalausfall' zustande kommen kann, ist zunächst ein Rätsel und muss schnell gelöst werden, damit wir im nächsten Spiel unsere neuen Stärken ausspielen und unser wahres Gesicht zum Vorschein kommt.Es spielten: Daniel Templin ( 1-35 ); Jan Goitke ( 35-60 ); Nicolas Baris ( 8 ); Hannes Mazur ( 5 ); Thomas Fink ( 4 ); Benjamin Klemz, Marvin Bohn ( beide 3 ); Jan Mazur ( 2 ); Maik Hoffmann, Helge Michaelis ( beide 1 ); Björn Gaus, Eric Hund, Monty Dion von der Ah und Sören Wesebaum.
Monty
30.08.2008 Vernünftiger Auftritt trotz leerem Akku
Am Tag der offenen Tür in AWB spielten wir nach einem anstrengenden Wochenende in Emmerthal gegen die zweite Mannschaft vom TSV Anderten.
Die zweite Mannschaft des TSV Anderten spielt im nächsten Jahr in der Landesliga und wird mit seinen jungen und ambitionierten Spielern noch für großes Aufsehen sorgen. In den ersten 15 Minuten ( 8:8 ) merkte man uns an, dass wir noch die Anstrengungen des Steinmanncups in den Knochen hatten, wohingegen die jungen Wilden aus Anderten nur so vor Energie strotzten. Aber zum Ende des ersten Durchgangs wurde deutlich, dass wir die dominierende Mannschaft waren und noch Steigerungspotential besaßen, wohingegen unser Gegner am Limit ihrer Leistung spielten. So endete die erste Halbzeit vom Ergebnis her noch sehr knapp mit 14:10. Dieses enge Ergebnis war vor allem ein Verdienst des glänzend aufgelegten Torwart der Gäste, der im letzten Jahr noch in der Zweitligamannschaft des TSV Anderten spielte.Am Anfang des zweiten Durchgang nutzten wir weiterhin nicht konsequent unsere Torchancen, wohingegen beinahe jeder Wurf der Gäste den Weg ins Tor fanden. Allerdings machte sich ab der 40 Minute der Klassenunterschied bemerkbar, da wir weiterhin unser Leistungslevel halten konnten, aber unsere Gäste einen rapiden Leistungsabbau verbuchten mussten. Somit spielten wir aus einer kompakten Abwehr heraus schnell nach Vorne, sodass sich viele einfache Torchancen ergaben, die mit einer ordentlichen Quote genutzt wurden. Unser Konzept ging auf und wir vergrößerten immer weiter den Abstand, sodass am Ende ein solides 38:27 zu verzeichnen war.Wenn man bedenkt, was wir für ein dichtes Programm vor diesem Spiel hatten, ist dieses Spiel mit seinem Verlauf und Ergebnis schon in Ordnung, womit wir die gelungene Veranstaltung in AWB abrunden konnten. Leider kann auch im Handballsport nicht Alles positiv verlaufen, sodass sich unser Spieler Monty Dion von der Ah bei einer unglücklichen Situation den Oberkiefer anbrach und die nächsten beiden Spiele am nächsten Wochenende pausieren muss. Dennoch hoffen wir, dass es allen Zuschauern Spass gemacht hat und wir Euch am nächsten Wochenende, wo unser Akku wieder voll aufgeladen sein wird, wieder am Helleweg begrüßen dürfen.Daniel Templin ( 1-30 ); Jan Goitke ( 30-60 ); Nicolas Baris ( 8 ); Maik Hoffmann ( 6 ); Daniel Lopez-Rodriguez ( 4 ); Eric Hund, Helge Michaelis, Thomas Fink ( alle 3 ); Benjamin Klemz, Hannes Mazur, Jan Mazur, Sven Gennburg ( alle 2 ); Sören Wesebaum, Monty Dion von der Ah, Marvin Bohn ( alle 1 ) und Dennis Peters
Monty
30.08.2008 - Erste Herren siegt beim Steinmann-Cup in Stadtoldendorf
Sieg beim ersten wirklichen HärtetestIm ersten Spiel des Steinmanncups trafen wir auf die Oberligamannschaft TV 87 Stadtoldendorf und deren Trainer Frank-Michael Wahl. Die Mannschaft aus Stadtoldendorf gehört nicht gerade zu unseren Lieblingsgegnern, da wir in unserer zweijährigen Oberligazeit noch keinen Punktgewinn gegen diese Mannschaft verzeichnen konnten. Ein Grund für diese negative Bilanz ist der Kreisläufer und Abwehrchef des TV 87 Stadtoldendorf, der den Namen Jürgen Bätjer trägt. Und auch dieses Mal war er Dreh-und Angelpunkt des Stadtoldendorfer Spiels. Allein im ersten Durchgang schenkte er uns 5 Treffer ein und war so gut wie an jedem Tor seiner Mannschaft beteiligt. Unsere Abwehr um Abwehrchef Hannes ackerte und rackerte, aber irgendwie gelang das Spielgerät immer wieder in die Hände des gegnerischen Kreisläufer.Trotz dieser einen Problematik in der Abwehr war es ein ausgeglichenes Spiel, da wir aus der Abwehr heraus immer wieder aufs Tempo drückten, um so zu einfachen Toren zu gelangen. Im Positionsangriff spielten wir permanent unsere Konzeptionen, sodass wir uns immer wieder gute Torchancen herausspielten, die solide genutzt wurden.Nach ca. 25 Minuten erspielten wir uns mit dieser Leistung eine 13:10 Führung. Dann aber rissen alle Stricke, wobei man merkte, dass wir und unser Konzept noch in einer Findungsphase sind. Krampfhaft versuchten wir weiterhin unseren Stiefel hinunter zu spielen, anstatt unsere individuellen Torchancen zu nutzen, die sich, aufgrund einer neu formierten Abwehrreihe unseres Gegners, offenbarten. Zudem warfen wir den etwas unkonventionel haltenden Torwart warm, sodass der TV 87 Stadtoldendorf zu einfachen Tempogegenstoßtoren kam. Somit gingen wir mit einem 13:14 Rückstand in die Kabinen.Nach der Pause kamen beide Mannschaften im Angriff nur langsam in Gang, da man auf beiden Seiten eine konzentrierte Abwehrarbeit mit guten Hintermännern verzeichnen konnte.Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, wobei wir uns an dieser Stelle an unsere eigene Nase fassen müssen, da wir in dieser Phase klarste Torchancen ausließen. Als wir in der 43 Minute die einzige Zeitstrafe für uns im gesamten Spiel hinnehmen mussten, zogen unsere Gegner auf 24:20 davon.Aber zu diesem Zeitpunkt machte sich unsere mannschaftliche Geschlossenheit sowie unsere gute Vorbereitung, vorallem im konditionellen Bereich, bemerkbar, sodass wir innerhalb weniger Minuten wieder auf Augenhöhe waren. Man verspürte leichte Verwunderung auf der gegnerischen Seite, da wir weiterhin topmotiviert waren, uns auf dem Feld und von der Bank aus anfeuerten, um weiterhin das Tempo hoch halten zu können, wohingegen unser Gegner sich nur gegenseitig anmaulte und sich nur schleppend über das Feld bewegte. Somit konnten wir in den letzten 3 Minuten immer einen 2 Tore Vorsprung halten, sodass wir am Ende aufjubeln durften und die Anzeigetafel einen 30:29 Sieg zeigte. Das einzig Negative an diesem Handballabend war das Wissen darüber, dass man diese Saison über noch 2 Mal gegen diesen Gegner spielen wird, der sich nicht gerade den Pokal für den 'Fair-Play-Cup' holen wird. Letztendlich ist zusammenfassend zu sagen, dass wir die bessere Mannschaft waren und verdient, wenn auch knapp, gewonnen haben. Wir sind auf einen guten Weg!!!Jan Goitke ( 1-30 ) ; Daniel Templin ( 30-60 ) ; Thomas Fink ( 5 ) ; Benjamin Klemz, Maik Hoffmann, Hannes Mazur ( alle 4 ) ; Daniel Lopez-Rodriguez, Sören Wesebaum, Helge Michaelis ( alle 3 ) ; Eric Hund ( 2 ) ; Monty Dion von der Ah ( 2 ) ; Marvin Bohn, Sven Gennburg; Jan Mazur und Dennis PetersSchlecht gespielt und dennoch PunktgewinnAm Morgen des zweiten Tages des Steinmanncups spielten wir gegen den Gastgeber aus Emmerthal, die wir auch in dieser Saison als Ligakonkurrent begrüßen dürfen. Die neu zusammengefügte Mannschaft aus Emmerthal um Altstar Peter Gerfen war für uns nur sehr schwer einzuschätzen. Wir machten von Anfang an den Fehler, dass wir uns von der zerfahrenden Spielweise der Hausherren anstecken ließen, anstatt unseren Stil zu spielen. Nur als zu oft hielten wir in der Abwehr nicht lang genug die Konzentration, weil die Männer aus Emmerthal den Ball hundert Mal vor uns hin und her spielen durften, ohne das ein passives Vorwarnzeichen der Schiedsrichter angezeigt wurde, sodass wir die meisten Tore wegen schlechten Stellungsspiel und mangelnder Aggressivität kassierten.Auch im Angriff fehlte die Konzentration, sodass zu wenig Übersicht im Tempospiel an den Tag gelegt und sich ergebende Lücken nicht erkannt wurden. Nur zu oft wurde die Verantwortung auf unseren Captain gelegt, der angesichts der Tatsache, dass er 60 Minuten, und das mit seinem Bauchumfang, durchspielen musste, als Einziger eine gute Vorstellung bot.Trotz dieser insgesamt schlechten mannschaftlichen Leistung entwickelte sich ein enges und spannendes Spiel, wobei der Halbzeitstand leichte Vorteile für die Hausherren repräsentierte ( 14:16 ) .In der zweiten Halbzeit merkte man bei uns zwar den Willen zur Verbesserung, allerdings merkte man uns die kurze Nacht in der Turnhalle an, sodass wir oftmals schneller als der Ball waren, womit technische Fehler vorprogrammiert waren.Dennoch blieb das Spiel ausgeglichen, wobei wir anfingen das Spiel in die Hand zu nehmen, indem wir immer ein Tor in Führung lagen. Allerdings versäumten wir unzählige Chancen um uns abzusetzen, indem wir unmögliche Tore kassierten und 100% Torchancen ausließen. In der letzten Minute hätte wohl geistige Frische und Abgezocktheit gereicht, um aus dem schlechten Spiel zumindest 2 Punkte mitzunehmen. Wir waren 50 Sekunden vor dem Ende in Ballbesitz und zudem noch in einfacher Überzahl. Aber anstatt die Uhr in Ruhe herunter zu spielen, um dann aus einer sicheren Konzeption abzuschließen, waren wir ungeduldig und versuchten ein schwieriges Anspiel an den Kreis, das nicht seinen Adressaren erreichte. Somit kam die TSG Emmerthal noch zu einem Torwurf, der aber gehalten wurde, sodass man letztendlich mit dem Punkt ( 31:31 ) für den weiteren Turnierverlauf zufrieden sein musste.Zusammenfassend ist festzuhalten, dass es für diese Leistung, die gegen unsere Ansprüche und Ziele steht, keine Ausreden gibt. Wir sind eine ambitionierte Oberligamannschaft und keine Schönwetterspieler. Also Jungs, Spiel abhaken, aus den Fehlern lernen und das Maximum an Leistung wieder erbringen!Daniel Templin ( 1-60 ); Helge Michaelis ( 13 ); Thomas Fink, Nicolas Baris ( beide 5 ); Benjamin Klemz, Hannes Mazur, Eric Hund ( alle 2 ); Maik Hoffmann, Jan Mazur ( beide 1 ); Daniel Lopez-Rodriguez, Sören Wesebaum, Sven Gennburg und Dennis PetersSolide Leistung reicht zum soliden SiegIm letzten Spiel trafen wir auf die Mannschaft des SV Alfeld, die im letzten Jahr noch in der Oberliga und in dem Jahr davor sogar noch in der Regionalliga spielten. In der ersten Halbzeit konnten wir der Favoritenrolle nicht gerecht werden, indem sich ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Grund für das enge Spiel waren langsame Beine in der Abwehr, sodass wir ein ungenaues Stellungsspiel hatten, wobei unser Gegner ständig zu einfachen Toren kam. Auffällig war vor allem, dass der Halblinke vom SV Alfeld im ersten Durchgang durch identische Situationen auf 9 Tore ( insgesamt 11 Treffer ) kam. Im Angriff boten wir eigentlich eine vernünftige Leistung, allerdings spielten wir zu oft über den Kreis, der wie unser Torwart seine Gedanken woanders hatte, wobei nichts zählbares heraussprang, sodass wir nur mit einem geringen Vorsprung ( 17:15 ) in die Pause gingen.Im zweiten Durchgang stellten wir die Deckung um, sodass wir die Gegner zu Fehlern zwangen, um aus der Abwehr heraus Tempo entwickeln zu können, sodass einfache Tore zu verbuchen waren.Auch unsere beiden Schlafmützen d.h. Hannes und Daniel zeigten ein ganz anderes Gesicht, als in der ersten Halbzeit, indem Hannes ein zentraler Faktor im Angriff und Daniel zum zuverlässigen Rückhalt wurde.Somit erspielten wir uns einen beruhigenden Vorsprung ( 53 Minute 32:26 ), den wir bis zum Ende halten konnten. Dennoch ist es unverständlich, dass wir den Vorprung nicht vergrößerten, obwohl wir die klar dominierende Mannschaft waren und dutzende freie Torchancen hatten.Letztendlich war es ein ungefährdeter 34:31 Sieg, der aber weitaus höher hätte ausfallen müssen.Auch wenn man eigentlich nicht die Schiedsrichter für das auf dem Papier knapp wirkende Ergebniss mitverantwortlich machen sollte, muss man festhalten, dass die beiden Männer in Schwarz eine inkompetente Leistung boten. Einfache und offensichtliche Situationen wurden falsch bewertet, wobei stets die Alfelder einen Vorteil daraus zogen. Ich meine, wenn schon die Alfelder über die Entscheidungen der Schiedsrichter gegen uns schmunzeln müssen, dann ist dieser Nachteil keine billige Ausrede sondern Fakt!Durch diesen Sieg sicherten wir uns mit 5:1 Punkten den Turniersieg! Festzuhalten ist, dass wir ungeschlagen blieben, obwohl wir nicht immer unser Maximum an Leistung abrufen konnten. Dadurch können wir optimistisch sein, dass wir das Potential besitzen, um unser gestecktes Saisonziel zu erreichen.Die Moral der Geschichte ist, dass wir weitaus mehr können, als wir gezeigt haben und es an uns selbst liegt, dass wir als Mannschaft nicht 80% oder 90% sondern auf 100% unserer möglichen Leistung kommen.Daniel Templin ( 1-60 ); Nicolas Baris ( 8 ); Hannes Mazur, Maik Hoffmann ( beide 6 ); Jan Mazur ( 5 ); Monty Dion von der Ah ( 3 ); Benjamin Klemz ( 2 ); Thomas Fink,Eric Hund, Daniel Templin ( alle 1 ); Daniel Lopez-Rodriguez; Sören Wesebaum und Dennis Peters
Monty
16.07.2008 Vorbereitungsspiele 19.-20.07.2008
Es geht wieder los.....
.................am 19.07.2008 um 18.00 Uhr gegen den Verbandsligisten Liebenau und am 20.07.2008 um 16.00 Uhr gegen unseren Nachbarnaus Langenhagen. Im Schulzenztrum. Eintritt frei. Bier mitbringen.
Matze