1. Damen - Saison 2006/2007


07.08.2006      Knappe Niederlage beim Oberligisten

 

Im Rahmen eines Trainingslagers luden uns die Damen aus Zweidorf zum Trainingsspiel ein und mit kleinem Kader ging es in den Braunschweiger Raum.Die taktische Marschroute wurde festgelegt und im ersten Abschnitt sehr gut vom Team umgesetzt. Der Halbzeitstand von 13:12 zeigt, dass wir gut dabei waren. Besonders im Deckungsverbund konnten wir zum Großteil starke Akzente setzen. Wir hatten einige kleine Fehler in der Chancenausnutzung und im Spiel nach vorn, die beim Halbzeittee besprochen wurden.Der 2. Abschnitt lief für uns ebenfalls gut, auch, weil unsere Gastgeberinnen aufgrund der Trainingseinheiten etwas abbauten.  Mit einigen schönen Einzelaktionen, aber auch gelungenen Anspielen, konnten wir das Spiel stets offen gestalten. Rückhalt war heute Heimkehrerin Lisa Wonik zwischen den Pfosten, die eine starke Partie zeigte, ohne die geschlossenen Mannschaftsleistung unserer Einheit zu schmälern. Der Endstand lautete 24:23 für den Gastgeber.Einige Erkenntnisse brachte auch dieses Spiel, die beim kommenden Training gezielt bearbeitet werden. Am Donnerstag, den 10.08. ab ca. 19:45 Uhr wird das Oberligateam von Eintracht Hildesheim im Helleweg zu Gast sein. Während dieser Trainingseinheit wird mit Sicherheit ein Spielchen gewagt. Dabei wird sich zeigen, wie weit unsere Vorbereitung uns bisher wirklich gebracht hat. 

 

Helge


07.08.2006      Erstes Testspiel erfolgreich!

 

Während einer gemeinsamen Trainingseinheit mit den Gästen aus Wennigsen/Gehrden veranstaltete die Erste Damen ein Trainingsspiel. Die Gäste versuchten über eine ungewöhnlich offensive 3:2:1 Abwehrformation zum Erfolg zu kommen, was ihnen tatsächlich in den ersten 15 Minuten (leider) gut gelang.Wir lagen mit 3:5 und 6:8 zurück. Nun hatten wir uns eingestellt und konnten mit erhöhtem Tempohandball die Wende schaffen. Nach 22 Minuten stand es 13:9. Testspiele sind zum testen da und das haben beide Teams auch intensiv genutzt. Unser Team wurde komplett umgekrempelt. Das tat zwar dem Ergebnis (13:13) nicht gut, allerdings müssen diese Varianten immer wieder probiert werden. Nach ein paar Spielminuten hatten wir wieder alles im Griff und die Halbzeit wurde bei einem 16:13 eingeläutet.Nun folgte der nächste Test: Offensive Abwehr und noch viel mehr Tempo ins Spiel bringen bei perfekter Ballsicherheit hieß die Devise. Zum Teil gelang uns dieses Vorhaben, auch wenn wir den einen und den anderen Treffer kassieren mussten, weil wir ja schon Richtung gegnerisches Tor unterwegs waren. Wir konnten einen Großteil unserer Angriffe schnell und sicher verwandeln, obwohl die Chancenausnutzung nur bei etwa 75% lag. Zu überhastet und zu genau wurden die Torwürfe angesetzt, so dass die Lederkugel das eine und das andere mal am Gebälk hängen blieb. Das Spiel endete bedeutungslos 31:20.Alles in allem war es ein sehr gutes Training. Wir konnten uns wieder an die gängige Härte in den Matches, die uns in der kommenden Saison bevorstehen, gewöhnen. Erfreulich war, dass sich bei uns alle Damen in die Torschützenliste eintragen konnten. Vielen Dank an Sportsfreund Uwe, der das Spiel leitete.Der nächste Gegner wird ein ganz anderes Kaliber sein: SV Garßen Celle 2 aus der Oberliga empfängt uns am 12.08. um 18:00 Uhr.

 

Helge


01.09.2006      Sieg eindeutig zu teuer erkauft!

 

Im Rahmen eines gemeinsamen Trainingstages luden uns die Damen aus Lehre zum Trainingsspiel ein. Bevor wir uns gefunden hatten, schlug der Oberligist, der mit recht kleinem Kader angetreten war, zu. Nach 10 Minuten stand es 1:3.Anschließend hielt unser Team besser dagegen und bekam den Angriff der Gastgeberinnen in den Griff. Nur Nicki Ramm nicht, die stets in der Torjägerliste der Oberliga auf den ersten Rängen steht. Nach 18 Minuten nahmen wir eben diese Spielerinn bis zum Ende in Fraudeckung. Damit waren die Kreise stets eingeengt. Bis zur Pause blieb das Spiel ausgeglichen und die Seiten wurden beim 13:13 gewechselt.Als wir dann mit 17:14 führten war das schon überraschend für uns. Nun passierte es: Beim Tempogegenstoß verdrehte sich Petra Litz, die bis dahin ein sehr starkes Spiel machte, das Knie und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Ein paar Minuten brauchten wir, um diesen Schock zu verdauen. 21:21. Jetzt ging die Post richtig ab. Mit 2 Tempos in Folge und Claudias Strafwurf setzten wir uns wieder ab. 24:21. Die letzten Minuten plätscherten dahin und das Endergebnis lautete 26:22.Gut. Wir haben gegen einen ersatzgeschwächten Oberligisten gewonnen. Viel wichtiger waren die Erkenntnisse aus diesem Spiel. Trotzdem haben wir diesen Sieg viel zu teuer bezahlt, da die erste Diagnose bei Petra Innenmeniskusschaden lautete. Wir drücken Dir die Daumen!!!!

 

Mein Team: Vanessa Raub (Tor), Nicki Scheller (3), Steffi Scheller (1), Katrin Denker (2), Katrin Sennhenn (4), Inga Zilling (2), Alexandra Languth (4), Cora Wonik (2), Claudia Geßner (4)und Petra Litz (4)

 

Die letzte Vorbereitungsphase wird morgen in Wennigsen eingeläutet, wenn wir mit den Gastgeberinnen ein gemeinsames Training ab 14:30 Uhr bestreiten.

 

Helge


01.09.2006      Abschluß der Saisonvorbereitung   

 

Die Saisonvorbereitung der 1. Damen war in den letzten Wochen recht intensiv. Dieser Abschnitt ist nun endlich zu Ende und alle freuen sich auf die anstehende Saison.Nach den Konditionsteilen wurde viel Zeit in die Integration der neuen Spielerinnen investiert. Die letzten Spiele zeigten, dass dieser Weg richtig war. Uns bleiben jetzt nur noch ein paar Trainingseinheiten, dann geht es endlich los.Das letzte gemeinsame Training mir den Damen aus Wennigsen wurde mit einem Spielchen abgeschlossen. Wir gingen als Verlierer aus dem Match mit 26:21 hervor. Die Niederlage geht in Ordnung, auch wenn unsere 'Leih'torhüterin Steini viele Bälle entschärfen konnte. Die Leistungsbereitschaft war bei allen Spielerinnen vorhanden. Allerdings machten die Beine bei einem Großteil der Damen nicht mehr mit. Unser Team ist zur Zeit total ausgelaugt und hat sich eine 5-Tage-Handball-Pause redlich verdient, bevor es in die nächsten Trainingseinheiten geht.Das erste Saisonspiel findet am Sonntag, den 10.09.06 um 14:00 Uhr am Helleweg gegen den Nachbarn aus Langenhagen statt.

 

Helge


12.09.2006      Alexandra Languth in Topform

 

Als Gast war die Vertretung aus Langenhagen im Helleweg. Das Aufsteigerteam hat mit einer extrem veränderten Deckungsvariante in den ersten 10 Minuten unserem Team den Schneid abgekauft. 4:5 (8.) Allerdings war diese Herrlichkeit danach kein Problem mehr für uns.Alexandra Languth trieb ihr Team nach allen Regeln der Kunst voran. Selbst übernahm sie jeder Verantwortung im Angriff und organisierte mit ihren Nebenleuten die Abwehr immer besser. Die ersten 20 Minuten waren ihre One-Wife-Show. Immer wieder trieb sie ihre Mitspielerinnen mit gekonnten Aktionen zum Abschluss. Selbst steuerte sie 9 Treffer im ersten Abschnitt zum Halbzeitstand von 15:10 bei. Ein Wehrmutstropfen: Inga Zilling knickte ohne gegnerisches Eingreifen um und erlitt einen Bänderriss. Der 2. Abschnitt begann nach einer genauen Stärke/Schwächenanalyse wie erwartet. Alexandra wurde in Personendeckung genommen. Genau darauf waren wir natürlich vorbereitet. Es wurde deutlich, dass unser Team viel mehr ist, als eine gute Einzelkönnerin. Alle anderen Spielerinnen zerrissen sich weiterhin auf dem Platz. Das Team, angetrieben von Cora Wonik,  konnte nun einen 18:11 Vorsprung durch sehr schönen und vor allem erfolgreichen Tempohandball erzielen, ehe Alex nach gesetzten Sperren erneut mit einem Doppelpack zuschlug. Besonders erwähnenswert der Ellerbecker-Rundschlag in den Winkel. Ihr gelang heute nahezu alles.Nach einer  weiteren Verletzung, diesmal war es Sandra, hatten wir praktisch mehr kranke als gesunde Mitspielerinnen auf der Bank, auch, weil Coras Auge fast zugeschwollen war. Wir gönnten Alex dann trotzdem eine Ruhepause. Katrin Sennhenn übernahm den Part und steuerte ebenfalls in Manndeckung 2 Treffer zum 24:15 (42.) bei. Nun ließen die Kräfte des 'Rumpfteams' merklich nach. Wir konnten nicht mehr zulegen und verwalteten das Ergebnis geschickt. Endstand 32:23.Fazit: Pflichtsieg mit ganz bitterem Beigeschmack. Aber auch ein Team, in dem jeder für jeden kämpft und alle wirklich gewinnen wollen.

 

Helge


18.09.2006      Glücklicher Sieg in List

 

Das Gastspiel bei den Damen von Germania List wurde mit 22:15 (10:9) gewonnen. Das Spiel begann bereits mit der deutlichen Warnung, die Gastgeberinnen nicht zu unterschätzen. Aber wie es eben so ist...Bei uns lief im ersten Abschnitt wenig zusammen. Glücklicherweise konnten wir auf Sandra Gehrke zurückgreifen, die am vergangenen Donnerstag noch das Training abbrechen musste. Somit stand ein 11er Kader zur Verfügung, den wir auch ganz dringend brauchten. Das Spiel begann gar nicht nach unserem Geschmack. Wir lagen 1:4 nach neun Minuten zurück. Langsam kämpften wir uns heran, um erstmals die Führung in der 17. Minute beim 6:5 zu übernehmen. Das gelang, weil Vanessa einige 100%ige hielt. Unser Konterspiel wurde im Keim erstickt und die Angriffe wurden viel zu hastig abgeschlossen. Immerhin hatten wir im ersten Durchgang 15 (!!!) Fehlversuche aus guten Position.Die Pausenansprache viel sehr deutlich aus. So wird das nichts!! Die 2. Hälfte begann so, wie es keinesfalls passieren sollte. 12:12 nach 38 Spielminuten. Doch nun wurde es besser. Viel besser. Lisa griff sich ebenfalls viele gute Möglichkeiten der Listerinnen und endlich fielen sogenannte leichte Treffer. Mit zehn Treffern in Folge konnten wir das Spiel endgültig für uns entscheiden. Ab der 52. Minute gelang uns kein Treffer mehr, allerdings waren unsere Gegnerinnen heute nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen.

 

Fazit: Heute hatten wir ganz viel Glück, das wir uns phasenweise schwer erarbeiten mußten.

 

Unser Team: Vanessa Raub und Lisa Wonik im Tor, Ann-Katrin Nega (1), Katrin Denker (1), Claudia Gessner, Nicole Scheller (2), Sandra Gehrke (2), Stephanie Scheller (5), Katrin Sennhenn (3), Alexandra Languth (5), Cora Wonik (3)Am Mittwoch spielen wir in Afferde. Von der Tabelle ein klares Spiel für uns. Aber - Vorsicht!! Afferde hat gegen den Meisterschaftsfavoriten HSC und die SG Ost (Ziel: Platz 1-4) gespielt!! Nur mit maximaler Konzentration und einer viel besseren Trefferquote werden wir dort gewinnen können!!!

 

Helge


25.09.2006      Arbeitssieg in Afferde

 

Die Erste Damen des TuS Altwarmbüchen gewann das Spiel in Afferde verdient mit 22:20 (11:9). Die vorgezogene Partie war geprägt von Abwehrarbeit und guten Torwartleistungen.Das Spiel begann und wir konnten uns auf 5:2 (9.) absetzen. Aber die Gastgeberinnen gaben sich natürlich nicht auf. Sie verkürzten und gingen ihrerseits mit 8:9 in Führung, ehe Claudia, die ein sehr starkes Spiel in Abwehr und Angriff zeigte, den 11:9 Halbzeitstand erzielte.Die Pausenansprache war klar: Hier und heute ging es nur über eine aggressive Abwehrleistung und viel Kampf! Alle gingen auf den Platz und wollten gewinnen. Wirklich gewinnen. Wir stellten die Abwehr um und konnten den einen und den anderen Ballgewinn erzwingen. Aber es ging im Gleichschritt weiter: 14:12 und 16:14. Keine Mannschaft steckte auch nur im geringsten zurück. Teilweise war das Abwehrverhalten beider Teams rüde, ohne dass die Schieries reagierten.Endlich gelang es uns, mehr Fahrt aufzunehmen. Mit etwas mehr Tempo und mehr Angriffsdruck über die Außenpositionen erarbeiteten wir uns mehr Chancen, die endlich genutzt wurden. In der 48. Spielminute war ein 19:15 auf der Anzeigetafel zu lesen. War das Spiel entschieden? Nein!! Wir hatten die letzten sechs gesunden Feldspielerinnen auf dem Platz und die Kraft neigte sich dem Ende. Die Gegner nahmen nun Alex und Katrin in Manndeckung. Drei Treffer in Folge mussten wir hinnehmen, ehe Katze das 20:18 erzielte. Ein super wichtiger Treffer, der unsere Präsenz zeigte! Gegenstoß und Tor. 20:19. Noch drei Minuten.Nun übernahm Cora energisch das Regiment und trieb ihr Team weiter an. Mit einem sicher abgeschlossenen Spielzug erzielte sie das 21:19. Noch zwei Minuten. Wieder mussten wir den Anschlusstreffer hinnehmen, weil die Zuordnung nicht passte. Nun waren wir aber in Ballbesitz. Die letzten 45 Sekunden tickten herunter. Spielen - spielen hieß die Devise! Ein letztes Mal stießen wir in die gegnerische Deckung - Strafwurf. Alex nahm die Lederkugel und erwies sich als sehr sichere Werferin vom Punkt. 22:20. Der letzte Angriff der Damen aus Afferde war Kosmetik und verpuffte. Lohn der Anstrengungen: Erstmalige Tabellenführung in der TuS-Geschichte der Damen-Landesliga - zumindest bis zum Wochenende.

 

Fazit: Eine Abwehrschlacht, in der die Torhüterinnen Lisa und Vanessa herausragten. Eine sehr starke kämpferische Leistung des gesamten Teams, bei der die spielerischen Elemente oft auf der Strecke blieben.

 

Unser Team: Lisa Wonik und Vanessa Raub im Tor, Nicki Scheller, Steffi Scheller, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Sandra Gehrke, Katrin (Katze) Denker, Katrin Sennhenn, Alexandra Languth und Cora Wonik         

 

Helge


02.10.2006      Titelfavorit kommt

 

Mit den Damen von Blau Weiß Hildesheim kommt ein Titelfavorit nach Altwarmbüchen. Am Sonntag, den 08.10.06 um 15:30 Uhr werden die Gäste ihre Visitenkarte im Helleweg abgeben.Blau Weiß konnte am vergangenen Wochenende eindrucksvoll den HSC mit 30:26 bezwingen und unterstrich mit Nachdruck die Ambitionen des jungen Teams. Die Gäste sind mit starken Torwarten und herausragenden Kreisläufern bestückt. Das Herzstück ist der lauf- und wurfgewaltige Rückraum. Die Hildesheimerinnen sind noch ungeschlagen und hatten bereits Hochkaräter als Gegner. Unter Umständen ist davon auszugehen, dass die bärenstarke Oberliga A-Jugend den Kader erweitert. Die Favoritenrolle schreiben wir den Gästen zu, die sich zur Zeit in einem Hoch befinden.Unsererseits wird es darauf ankommen, ob sich die eine oder andere Spielerin gesund meldet und wieder einsatzfähig sein wird. Zur Zeit retten wir uns von Spiel zu Spiel. Natürlich werden wir alles daran setzten, den Gästen die Punkte nicht freiwillig zu überlassen. Wir erwarten ein tempogeladenes Spiel.

 

Helge


02.10.2006      1. Etappenziel erreicht

 

Die Vorzeichen waren nicht berauschend: Mit einem kleinen Aufgebot und der Unterstützung durch Ilja Theunert aus der Reserve fuhr die Erste Damen nach Nenndorf. Von der Tabelle her waren wir eindeutiger Favorit - aber die Wirklichkeit sieht doch anders aus. Schon in der Aufwärmphase konnte man sehen, dass wir recht locker an dieses Match gegangen sind. Es kam alles ganz anders.Nach der Beobachtung der Gastgeberinnen beim HSC stellten wir auf eine 5:1 Abwehrvariante um, um die gefährlichen Rückraumschützen frühzeitig blocken zu können. Diese taktische Vorgabe griff nur bedingt, so dass wir die Deckung nach etwa sechs Minuten beim 4:3-Rückstand korrigierten. Unsere erste Führung gelang in der 11. Minute. Ein 10-Meter-Hammer von Claudia, die ein sehr starkes Spiel in Abwehr und Angriff zeigte, schlug im Winkel ein. Ann-Kathrin setzte sich auf der rechten Außenbahn durch und markierte das 6:9 (15.). Aber eines war klar: Nenndorf gab nie auf und konnte zum 10:10 ausgleichen. 'Hauptschuldige' waren Verena Hilbig und Maxi Zedler, die insgesamt 16 Treffer erzielten. Im Gleichschritt ging es dann bis zur Pause mit 14:14.Das Spiel können wir nur in der Deckung gewinnen! Sechsmal war dieser Spruch zu hören - in so kurzer Zeit, dass die ersten die Augen verdrehten. Nenndorf versuchte nun alles und nahm Alexandra in Manndeckung. Sofort wurde taktisch gewechselt. Katrin Sennhenn übernahm die Position und - es klappte! Sie warf die Lederkugel ins Netz. Der so wichtige Ausgleich! 15:15. Eine starke Phase unsererseits begann. Mit vier Treffern in Folge setzten wir uns auf 21:17 ab. Beruhigend? Nein - keinesfalls! Der Rückraum der Gastgeberinnen traf heute, wie sie wollten. Immer schön in die Winkel, so dass unser Keeper kaum Abwehrchancen hatten. Die 50. Minute stand auf der Uhr. 23:23. Das Spiel stand auf des Messersschneide.Wir legten durch Cora Wonik, Katrin Denker und Alex Languth nach. 23:26. (55.). Die Kräfte schwanden und die Konzentration ebenfalls. Der Anschlußtreffer zum 25:26 fiel. Aufregung auf dem Spielfeld und besonders an der Seitenlinie. Die Minuten wurden zu Stunden. Claudia erlöste uns mit einer Energieleistung und erzielte das 25:27. Nun waren es nur noch 2 Minuten. Das Spiel wog weiter hin und her. 26:28. Der Anschlußtreffer zum 27:28. Aber wir waren in Ballbesitz. Der letzte Angriff rollte in Richtung Ziel. Wir spielten uns ein wenig den Ball zu und die Zeit lief für uns. Dann die entscheidende Aktion? Nenndorf blockt uns und kommt fast in Ballbesitz. Eine umstrittene Entscheidung (Fuß oder nicht Fuß - das war die Frage) gab uns den Ball zurück. Wir erzielten den entscheidenden Treffer zum 27:29 Endstand. Etwas glücklich aber gewonnen!!!

 

Fazit: Eine sehr kämpferische Einstellung und die geschlossene Mannschaftsleistung brachten uns auf die Erfolgsspur. Allerdings war das Etappenziel mit mindestens 6 Punkten aus den ersten vier Begegnungen auch hoch gesteck.

 

Helge


11.10.2006      Zuschauer peitschten uns zum Punktgewinn

 

Die Gäste von Blau Weiß Hildesheim waren die erwartet schweren Gegner. Allerdings hatten die Gäste nicht mit einer sehr kämpferischen Mannschaft und einem hervorragenden Publikum von etwa 100 begeisterten Zuschauern gerechnet. Es war ein Spitzenspiel in der Landesliga.Das Match begann sehr verhalten. Erst in der 5. Spielminute fiel das 0:1. Beide Abwehrreihen waren stark und die Torhüterinnen hielten ihren Kasten bis dahin sauber. Nun war es aber mit der Zurückhaltung vorbei. Beide Teams erhöhten die Schlagzahl erheblich. Bis zum 6:6 egalisierte BW unsere 2 Tore Führung (16.). Nun waren es die Gäste, die über sehenswerten Tempohandball uns in Schach hielten und ihrerseits mit 11:15 (25.) führten. Bei uns lief es im Angriff nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Zu viele Fehlversuche. Unsere Abwehr wurde aber immer stärker. Aber nun: Mit 3 Treffern in Folge konnten wir uns mit dem Pausenpfiff auf 14:15 heran kämpfen.Pause - Ruhe  - Umstellung des Teams.Aufgrund der Tatsache, dass wir schon taktisch umstellen mußten, dauerte es ein paar Minuten, bis wir uns daran gewöhnt hatten. Trotzdem gelang uns der Ausgleich zum 17:17 mit einem tollen Gegenstoß. Es wurde immer lauter in der Halle. Hüben wie drüben einige Aufbaufehler. Es wurde immer spannender. Immer ausgeglichener. Immer besser. Nun konnte sich keine Mannschaft mehr absetzen. 17:17, 19:19, 20:20 bis zum 23:23 (54.). Mit 2 Tempos in Folge sahen die Gäste aus, wie der sichere Sieger. War das Spiel gelaufen?? Wieder war es unser Publikum, welches uns vorantrieb. 2 Treffer für uns damit der Ausgleich zum 25:25. Plötzlich leuchtete 10 Sekunden vor dem Ende das 27:26 auf der Anzeigentafel auf, als wir einen Strafwurf versenkten. Der letzte Angriff der Gäste fand (leider) sein Ziel. Ausgleich mit dem Schlußpfiff. Die Tränen einiger unserer Spielerinnen waren verständlich - aber unbegründet. Wir sind ein Team, in dem jeder für den anderen die Kohlen aus dem Ofen holt.

Fazit: Das Remis ist ein Spiegelbild zum Spielverlauf über 60 Minuten. Wir haben dem Favoriten Paroli geboten. Ich bin stolz auf unser Team.Ein ganz dickes Dankeschön an unsere Zuschauer. Ohne eure Unterstützung hätten wir das sicher nicht geschafft. Wir würden uns freuen, wenn ihr am 12. November um 14:00 Uhr wieder dabei sein könntet. Dann kommen die Gäste von der SG Ost Himstedt/ Bettrum.

 

Helge


30.10.2006      AWB-Damen reisen ins Deister-Süntel-Tal

 

Am 04.11.2006 geht es in Richtung Bad Münder, zum MTV Rohrsen. Die Bilanz aus den Jahren 2004/2005 und 2005/2006 ist deutlich. Mit 0:8 Punkten und 99:132 Treffern aus hiesiger Sicht scheinen die Trauben sehr hoch zu hängen. Wie immer steht ein schweres Match auf dem Plan.Aber aufgrund der derzeitigen Tabellensituation und den gezeigten Leistungen denken wir, dass das Match ausgeglichen gestaltet werden kann. Auch wenn bei den Gastgeberinnen Nina Griese wieder genesen sein wird, rechnen wir mit einem spannenden Spiel, das hoffentlich für uns gut läuft. Wir fahren ja nicht so weit, um die Punkte dort zu lassen!Wir wissen um die Besonderheiten der Gastgeberinnen. Mit Michaela Schostag steht eine sehr starke LL-Torhüterinnen zwischen den Pfosten und über die Rückraumqualitäten einer Nina Griese und Manuela Schostag sind wir uns ebenfalls im Klaren. Nach der letzten Spielbeobachtung kann allerdings gesagt werden, dass auch die Außenbahnen und die Kreismitte gut bestückt sind. Es wird also auf die Tagesform, auf die individuellen und konditionellen Möglichkeiten beider Truppen ankommen, wer als Sieger das Parkett verlassen kann.Die Damen des MTV rangieren zur Zeit in der unteren Tabellenhälfte und stehen bereits erheblich unter Druck. Das macht das Team um Gastgebertrainer Sven Herzog nicht minder gefährlich!!! Bei uns sieht es zur Zeit super aus. Ob sich einige unserer Verletzten zurückmelden, wird sich erst mit dem Abschusstraining am Donnerstag sagen lassen. So langsam gewöhnen wir uns an die oberen Regionen der Landesliga, wovon wir vor Saisonbeginn nicht geträumt hätten.  

 

Helge


06.11.2006      AWB-Damen gegen SG Ost

 

Die Handballdamen aus Altwarmbüchen erwarten die SG Ost Himstedt/ Bettrum am 12.11.06 um 14:00 Uhr im Helleweg. Für den Tabellenzweiten verspricht dies eine anspruchsvolle Begegnung zu werden.Wir haben die Gäste noch ein mal beobachtet und mussten feststellen, dass die Qualitäten gegenüber dem Vorjahr deutlich zugenommen haben. Die Spielkonzeptionen sind umfangreicher und die Gäste werden keinen Millimeter Parkett freiwillig abgeben. Die SGO-Damen von Trainer Bollmann haben in dieser Saison das Ziel unbedingt unter den ersten 4 in der Abschlusstabelle zu landen. Bisher wurden 6 Punkte abgegeben - alle gegen hochrangige Gegner! Zuletzt gab es eine knappe Niederlage gegen den HSC, wobei der 2. Durchgang deutlich gewonnen wurde.Das heißt also: Wir müssen 60 Minuten auf der Hut sein und dürfen den Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen. Unser Selbstvertrauen und unser Siegeswillen sind zur Zeit fast unerschütterlich. Bisher haben wir nur einen Punkt abgegeben. Warum sollten wir da nicht gewinnen wollen? Allerdings wird diesem Ziel ein beträchtlicher Berg Abwehr- und Angriffsarbeit im Wege stehen, der größer ist, als wir ihn in dieser Saison auf dem Schwingboden hatten. Mannschaftliche Geschlossenheit und ein großes Kämpferherz werden gefordert sein, um die Partie gegen den gleichrangigen Gegner für uns positiv zu gestalten.Wir bitten alle Bekannten, Freunde, Verwandte etc. in die Sporthalle zu kommen und uns lautstark zu unterstützen. Wir wissen, dass die Gäste immer viele Zuschauer mitbringen. Lassen wir es zu, dass die Ostlerinnen ein Heimspiel im Helleweg haben? Bestimmt nicht.

 

Helge


06.11.2006      Kollektiv starke Mannschaftsleistung: Rohrsenfluch besiegt

 

"Die aufsteigende Form konnten wir bestätigen und unseren Angstgegner in Rohrsen besiegen. Allerdings war dazu eine Menge Laufarbeit nötig. Die taktische Marschroute war eindeutig. Wir änderten unser Deckungssystem auf eine 5:1 und nahmen Manuela Schostag in Personendeckung. Das zahlte sich aus.Die ersten 3 Angriffe liefen perfekt und wir führten 3:0. Wer nun glaubte, dass wir Rohrsen beherrschen sollten, sah sich schnell getäuscht. Dafür ist Rohrsen einfach zu stark. Wir haben uns das Spiel selbst schwer gemacht und schafften es, bis zur 9. Minute 5 wirklich 100%ige zu verballern. So stand es 4:4 (15.). Wir waren gut drauf und erspielten uns Chance um Chance. Nur bekamen wir den Ball nicht ins Netz! Immer wieder scheiterten wir an der Torfrau oder am eigenen Unvermögen. Insgesamt 4 verworfene Strafwürfe und 14 (sprich: vierzehn) 100%ige fanden nicht ihr Ziel - allein in Halbzeit 1!! Zum Glück waren Vanessa und Lisa in bestechend guter Form und eine starke Abwehr stand davor. Beim Halbzeitpfiff stand es 11:9 aus unserer Sicht. Die Pause nutzten wir indem wir darüber diskutierten, was wir falsch gemacht hatten. Das Team hat gut zugehört. Wir waren hochgradig konzentriert.Als die 2. Hälfte begann, fingen wir sofort den Anschlußtreffer. Das was das letzte mal, dass uns Rohrsen so nah kam. Nun kam eine Lawine ins rollen, die nicht zu stoppen war und wir hatten begriffen, dass das Runde in das Eckige muss. Es klappte alles, wie am Schnürchen. Den Deckungsverbund lockerten wir zusehends, so dass die Gastgeberinnen nun zu ihren Möglichkeiten kamen. Allerdings hatte Vanessa im Tor einen bärenstarken Tag erwischt und egalisierte viele Möglichkeiten der Gastgeberinnen. So angetrieben spielten wir Tempohandball und erzielten viele einfache Treffer. Die Manndeckung (ab 48.) gegen Alex haben wir einfach ignoriert und weiter Dampf gemacht. Anschließend (ab 53.)wurde noch eine weitere Manndeckung durchgeführt. Auch das beeindruckte uns nicht im geringsten. Das Getriebe funktionierte reibungslos.    Zum Schluß war ein 26:33 auf der Anzeigentafel zu sehen.

 

Unser heutiges Team: Vanessa Raub und Lisa Wonik im Tor, Ann-Kathrin Nega, Claudia Gessner, Nicole Scheller, Sandra Gehrke, Stephanie Scheller, Alexandra Languth,  Cora Wonik, Inga Zilling und Mareike Timm Es fehlten: Katrin Sennhenn, Wiebke Bullwinkel, Petra Litz und Katrin Denker"

 

Helge


15.11.2006      AWB-Damen fahren zum HSC

 

Ein Auswärtsmatch steht auf dem Spielplan, wenn die Landesliga-Partie HSC gegen die hiesigen am Samstag, den 18.11.06 um 19:00 Uhr in der Suthwiesenstrasse angepfiffen wird. Keiner erwartet von uns einen Sieg gegen den Meisterschaftsfavoriten, den nahezu alle Trainer in dieser Saison auf dem Sonnenplatz zum Saisonende getippt haben. Wirklich keiner? Wir haben einen Saisonstart hingelegt, der uns selbst überrascht. Wir stehen am Zenit der Landesligatabelle. Wir müssen unser Spiel dem Gegner aufzwängen und mit einer starken Deckung dafür sorgen, dass unsere Torhüterinnen beste Chancen haben, die gefährlichen Rückraumgranaten von Steffi Scholz & Co unter Kontrolle zu bringen. Unsere Passfolgen im Angriff müssen sicher gespielt werden, damit die schnellen Leute des HSC keine Chance haben, die Bälle abzufangen und ihre sicheren Tempogegenstöße zu laufen. Die Chancen müssen genutzt werden. Nur wenn alles perfekt läuft, können wir eine weitere Überraschung schaffen.Der Vergleich aus dem Vorjahr zeigt, dass der HSC regelmäßig gewonnen hat. 0:4 Punkte und 45:64 Tore sprechen eine deutliche Sprache für den HSC. Ist es nicht an der Zeit, den Spieß umzudrehen? Versuchen werden wir es mit Sicherheit. Ob es gelingt, ist eine ganz andere Geschichte.

 

Helge


15.11.2006      Glanzloser Heimsieg für die Erste Damen

 

Die mit Verletzungssorgen angereisten Gäste aus dem Hildesheimer Ostkreis erwiesen sich als der erwartet schwere und unbequeme Gegner. Allerdings konnten wir die Partie mit 29:21 (11:10) für uns entscheiden. Die Vorbereitungen waren getroffen und unser Team ging nach Nickis Massage auf Tore- und Punktejagd. Die erste Hälfte schleppte sich so dahin. Wir führten nahezu durchgehend mit einem Treffer, konnten uns aufgrund mangelnder Chancenverwertung nicht absetzen. Die Gäste spielten eine aggressive, aber faire Abwehr im Nahbereich und setzten uns über die linke Angriffsseite erheblich unter Druck. Glücklicherweise trafen Steffi und Nicki von den Außenbahnen.Nach der Pause das gleiche Bild. Wir trafen und postwendend war der Ausgleich hinzunehmen. Ann-Kathrin setzte sich auf Halbrechts durch - Tor. Anschließend wieder ein vermeidbarer Gegentreffer durch Tempogegenstoß, weil die Zuordnung nicht passte. So verlief die Partie weiter ausgeglichen bis zur 42. Spielminute.Alex, Nicki und Katrin warfen uns mit 19:16 in Front. Der Weckruf war erfolgt. Jetzt wurde das Spiel endlich schneller. Unsere Abwehr kam permanent besser mit den Gästen klar und verschuf uns ein wenig Luft, auch wenn die Gäste uns mit ihren schönen Spielzügen oftmals in Bedrängnis brachten. Gegentreffer brachten diese nicht mehr. Nun nahm Gästetrainer Bollmann Alex und Katrin in Personendeckung. Wir reagierten gelassen und stellten nur etwas im Angriff um. Als Sandra das 22:16 (51.) erzielte, war das Match in trockenen Tüchern. Wir ließen jetzt den Ball klug laufen. Mareike stieß rechts an, Sandra stellte die Sperre, Cora mit gewohnter Schnelligkeit in die Lücke und das Abspiel auf Inga in der Position der Linksaußen. Das machten unsere Mädels vier Mal in Folge und Inga verwandelte sicher. So einfach kann Handball sein. Das Spiel war entschieden und wir verwalteten den Vorsprung in den letzten Minuten.

Fazit: Wir sind zu Beginn nicht richtig in Tritt gekommen und mussten lange schwer arbeiten, um den Heimsieg perfekt zu machen. Hervorzuheben sind die starken Torwartleistungen von Vanessa und Lisa, die uns im Spiel hielten. Alexandra war herausragende Feldspielerin.   

 

Helge


21.11.2006      Niederlage ist nebensächlich

 

Das Spiel der Ersten Damen gegen den Saisonfavoriten ging gründlich daneben. Es hagelte eine, auch in dieser Höhe, verdiente Klatsche von 32:21 (Halbzeit 14:9). Das Spiel begann und wir wollten zumindest gut dagegenhalten. So lautete die Marschroute auch, dass die gefährlichen Spitzen keineswegs leichte Treffer durch Tempogegenstöße erzielen sollten.Toll ausgedacht - und kläglich gescheitert. Bis zum 6:6 (15.) sah ja alles noch ganz gut aus. Wir konnten unsere Chancen durchaus zum Erfolg bringen. Nun wollten wir wohl zuviel. Wir schlossen unser Angriffe viel zu schnell und zu unkonzentriert ab, so dass genau diese Tempos des HSC in unserem Gehäuse einschlugen. Immer wieder - viel und gerne. Mit immerhin 14 Fehlwürfen, nur in der ersten Halbzeit, luden wir den HSC ein, sich weiter auf und davon zu machen. Sie nahmen unsere Geschenke dankend an und zerlegten unsere Abwehr nach allen Regeln der Kunst. Es waren grausame 15 Minuten.Endlich Pause. Kein Gebrüll, sondern Fehleranalyse. Ausblick auf Halbzeit zwei.Der zweite Abschnitt verlief auch nicht besser. Nach und nach erhöhten die Gastgeberinnen den Abstand. Über 19:13 und 23:15 war klar, dass der Drops gelutscht ist. Die 47. Spielminute dauerte gut 30 Minuten. Sandra warf ein Tor und verletzte sich sehr schwer am Ellenbogen. Krankenwagen - Arzt - Abtransport zur MHH und am Abend noch die notwendige OP. Die Saison ist für Sandra beendet.Unser Team war am Boden zerstört. Um die Konzentration zu steigern änderten wir das Deckungssystem auf eine völlig offensive 4:2. Ohne Erfolg, wie sich in der Folgezeit zeigte. Wir erzielten einen Treffer und bekamen dafür zweit. So kann man nicht gewinnen. Alle waren froh, als die Schwarzen dieses Desaster endlich beendeten.

Fazit: Die Niederlage ist o. k. aber völlig nebensächlich. Allerdings, dass wir unsere Torhüterinnen so im Stich gelassen haben, war nicht nötig. Sandras Verletzung wirft uns erheblich zurück. Sie ist praktisch die dritte Leistungsträgerin, die bis zum Saisonende fehlen wird. Lichtblick am Ende des Tunnels: Katrin Sennhenns Leistungskurve geht deutlich nach oben.

 

Helge


22.11.2006      AWB-Damen zum Ligaprimus

 

Am 26.11.06 um 16:00 in der Marktstrasse wird das nächste Auswärtsspiel der Landesligadamen aus Altwarmbüchen angepfiffen.      Der Gegner am kommenden Wochenende ist kein geringerer als der ungeschlagene Tabellenführer vom TSV Rethen.Nach der deftigen Packung beim HSC und dem folgenschweren Ausfall von Sandra, der wohl das Karriereende zur Folge haben wird, ist in der Truppe um Vanessa Raub ein Stimmungstief entstanden. Auch die aufmunternden Worte in den Trainingseinheiten konnten nicht darüber hinweg täuschen, dass es bei uns zur Zeit nicht wirklich optimal läuft. Allerdings ist das Spiel in Rethen für uns eigentlich das leichteste Spiel der Hinrunde. Wir können völlig frei von der Leber unser Spiel machen und dann schauen wir mal, was sich so ergibt. Für uns ist es viel wichtiger wieder Selbstvertrauen aufzubauen, den Kopf zu heben und energisch nach vorn zu blicken. Der bisherige Saisonverlauf mit 13 Punkten auf der Habenseite zeigt, dass wir unserer Zielstellung etwas voraus sind. Gut so.

 

Helge


29.11.2006      Das war nicht nötig! 

 

Das Kräftemessen mit dem TSV Rethen endete mit einer herben Enttäuschung für den TuS. Die Damen unterlagen nach 60 Minuten mit 14:23.       Am vergangenen Wochenende spielten die Damen aus Altwarmbüchen gegen den Tabellenzweiten aus Rethen. Es hätte ein toller Tag werden können, da die Torwartleistung unserer Lisa als herausragend, wenn nicht sogar als überragend bezeichnet werden konnte.Das Spiel begann und war von der ersten Sekunde an taktisch geprägt. Wir bekamen die angreifenden Rethenerinnen super gut in den Griff und konnten auf 5:1 davon ziehen. Anschließend wurde weiter konzentriert im Deckungsverbund gearbeitet, die Chancen durch lange Angriffe vorbereitet und erfolgreich abgeschlossen, auch wenn die Gastgeberinnen auf 9:6 verkürzen konnten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann die Schlüsselszene. Cora bricht mit hoher Geschwindigkeit in eine Deckungslücke ein und wird am Wurf gehindert. Sie fällt und lässt sich mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck auswechseln. Wir erhofften nun, dass endlich Halbzeit wurde und verschenkten die 3-Tore-Führung bis zum Pausenpfiff auf 9:8.Im zweiten Abschnitt wollten wir mit mannschaftlicher Geschlossenheit und großem Einsatz das Spiel zu unseren Gunsten beenden. Nun war Vanessa im Kasten und stand Lisa in nichts nach. Allerdings musste Vanessa nach 15 Minuten und dem zweiten Kopftreffer wieder auf die Bank. Lisa hielt weiter großartig und uns stets in Reichweite zum Gegner. Was bei uns im Angriff los war, darüber kann man nur rätseln. Wir blieben insgesamt 22 (!!!) Spielminuten ohne Torerfolg, bis der Anschlusstreffer zum 14:10 fiel.Es war noch alles offen und es waren noch gut 11 Minuten zu spielen. Lisa fängt einen Wurf aus dem Rückraum. Nun sollte die Express-Post abgehen - aber alle unserer Damen standen am eigenen Sechser. Tempo? Fehlanzeige! Wir wurden immer pomadiger, anstatt das Spiel wirklich drehen zu wollen. Wir verzettelten uns in Einzelaktionen, die gegen die großgewachsene Abwehr natürlich nicht erfolgreich war. Anstatt weiterzukämpfen und Bewegung ins Spiel zu bringen, verließ uns der Glaube an uns selbst. Zurückarbeiten war nicht mehr gegeben. Nein, wir ließen die Gastgeberinnen ihre Tempos starten und abschließen, so dass der Endstand von 23:14 entstand.

 

Fazit: Eine völlig unnötige Niederlage, die wir auch noch viel zu teuer bezahlen mussten. Coras Diagnose: Mittelhandbruch. Warum die Funken unserer beiden starken Torhüterin nicht auf die Mannschaft übergesprungen ist, ist unerklärlich.

 

Unser Team: Lisa Wonik und Vanessa Raub im Tor, Nicki Scheller, Steffi Scheller, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Katrin Denker, Katrin Sennhenn, Alexandra Languth, Mareike Timm und Cora Wonik

 

Helge


06.12.2006      Betonwall der Ersten Damen hält!

 

Die Damen taten sich gegen den Tabellenvorletzten au Lehrte zunächst schwer, konnten das Spiel dann aber deutlich für sich entscheiden.     Das letztes Spiel des Jahres haben die Damen vom TuS gewonnen. Allerdings war dies ein schweres Stück Arbeit - bis zu 45. Spielminute. Aber der Reihe nach...Das Aufwärmprogramm absolvierte unser Team wie gewohnt konzentriert. Als allerdings Wiebke, Sandra und Cora als Offizielle auf der Bank Platz nahmen, überkam uns schon ein flaues Gefühl. Waren wir stark genug um heute zu punkten?Das Spiel begann und nach etwa 5 Minuten hatte sich unser Team gefangen. Das wurde auch Zeit, denn es stand bereits 1:3 für die Lehrterinnen. Nun erwachte unser Kämpferherz und wir glichen nicht nur zum 4:4 aus, sondern gingen mit 8:5 in Führung. Grundbasis hierfür war, dass wir hinten, besonders im Mittelblock mit Claudia, Alex und Katrin Beton anrührten und Vanessa glänzend aufgelegt war. Im Angriff wußte Katrin Denker mit variablem Angriffsspiel auf der für sie noch ungewohnten Mittelposition zu überzeugen und brachte immer wieder sich selbst und ihre Mitspielerinnen in günstige Wurfpositionen. Plötzlich knickte Alex um. Alle schauten wieder zur Bank - Stoßgebete waren zu hören. Bitte nicht noch eine Verletzte! Das Spiel ging ohne Alex in die nächste Runde und in was für eine! Katrin Sennhenn kam für Alex und führte sich mit einem Hammer in den Winkel prächtig ein. Mit sicherem Tempospiel oder klug angelegten Spielzügen schafften wir ein 14:11 zur Pause. Beim Meeting in der Kabine wurde es schon etwas lauter, als gewöhnlich. Allen Damen wurde nochmals eingetrichtert, dass wir eine Mannschaft sind und dass nur alle gemeinsam gewinnen können. Sonst nichts.Der 2. Abschnitt begann und wir mußten wieder vermeidbare Treffer hinnehmen. Beim 15:15 stand das Spiel auf des Messersschneide. Mit gut gespielten Angriffen konnten wir 18:17 in Führung gehen. Nun kam, worauf wir seit Beginn des Spieles hingearbeitet hatten. Die Lehrterinnen gaben nach, weil wohl die Kondition nachließ. Genau darauf hatten wir spekuliert. Einfachste Fehler spielten uns den Ball in die Hände oder wurden von Lisa gehalten und zum Teil gefangen. Nun rollte eine Angriffswelle nach der nächsten auf das Tor der Gäste. Immer wieder wurden leichte Treffer erzielt. In der 41. Spielminute konnten wir Alex wieder einsetzen. Sofort wurde sie (nach ihren nächsten beiden Treffern) in Manndeckung genommen und auch die starke Katze bekam eine Sonderbewachung. Dieser Schachzug ist uns mittlerweile bekannt. Das ignorieren wir. Über die läuferisch starken Außen (Inga, Nicole und Steffi)und einer sehr viel arbeitenden AK am Kreis spielten wir die Deckung komplett durcheinander. Es taten sich Lücken auf, die wir gern annahmen. Als Mareike mit einem sehenswerten Treffer das 23:18 markierte, war das Spiel praktisch entschieden. Wir legten noch vier Stück zum Endstand von 27:18 nach.

Fazit: Wir haben von der ersten Minute an uns geglaubt. Wir wollten unbedingt gewinnen. Aber machen wir uns auch nichts vor: Wir haben die Lehrterinnen unter Wert geschlagen und erst in der letzten Viertelstunde das Spiel für uns gedreht! Alle Spielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein. Unser Erfolgsrezept.

 

Unser heutiges Team: Vanessa Raub und Lisa Wonik im Tor, Ann-Kathrin Nega, Claudia Gessner, Nicole Scheller, Stephanie Scheller, Alexandra Languth, Katrin Sennhenn, Inga Zilling, Mareike Timm und Claudia Gessner

 

Helge


11.01.2007      Vorschau: AWB-Damen zum Nachbarn

 

Zum Auftakt der Rückrunde trifft die Erste Damen auf die Mannschaft der HSG Langenhagen.           Wenn am 13.01.07 um 17:30 Uhr das erste Rückrundenspiel beim Nachbarn von der HSG Langenhagen angepfiffen wird, geht die Saison 2006/ 2007 bereits in die entscheidende Phase.  Aus Sicht der TuS-Damen soll der Hinspielerfolg (32:23) bestätigt werden. Wenn auch die Tordifferenz unerheblich ist, müssen zwei Punkte eingefahren werden, um weiterhin auf der Erfolgswelle schwimmen zu können. Die Marschroute heißt also, den starken Rückraum in den Griff bekommen und selbst die Initiative in fremder Halle ergreifen. Augenscheinlich sind beide Team im Angriff nahezu gleich stark besetzt. Die Trefferbilanz auf der Habenseite ist ausgeglichen, so dass das Spiel in Wirklichkeit wieder einmal im Abwehr- und im Torhüterbereich entschieden werden wird. Hinter dem Einsatz von Alexandra Languth steht weiterhin ein Fragezeichen. Über ihren Einsatz wird  erst kurz vor Spielbeginn entschieden. Weiterhin fehlt mit Nicki Schiller ein wichtiger Baustein zum Tempohandball.

 

Helge


22.01.2007      Weitere zwei Punkte für TuS-Team

 

Am vergangenen Wochenende traf die Erste Damen auf den Tabellenletzten SC Germania List und konnte sich mit 25:21 durchsetzen.     Es war das erwartet schwere Match gegen den Tabellenletzten. Nachdem sich die Gäste nur mit 2 Treffern dem HSC geschlagen geben mussten, war uns allen klar: Das wird kein Zuckerschlecken! Wie wahr.Das Spiel begann und wir starteten mit enormen Tempo. Fehlerfrei in der Abwehr und äußerst effektiv in der Chancenausnutzung. Diese Phase dauerte 5 Minuten und wir führten 4:0. Dass das Spiel so nicht weiterging, war klar. Unsere Fehlerquote stieg und Fahrkarten im Abschluss wurden postwendend durch Tempogegenstöße bestraft. Unaufmerksamkeiten im Deckungsverbund führten stets zu Strafwürfen. 6:5 nach 15 Minuten und die Erkenntnis, dass wir viel mehr tun mussten. Wir haben es erkannt und jetzt waren wir wieder an der Reihe. Wir konnten auf 10:7 davonziehen, weil unsere Abwehr wieder stärker wurde und Vanessa einen tollen Tag erwischt hatte. Schade nur, dass in den letzten 2 Minuten des ersten Abschnittes der Vorsprung auf 11:10 zusammenschmolz.- Pause -Wir hatten uns vorgenommen, das Tempo zu steigern und wollten wieder Vollgas geben. Als allerdings nach 32 Minuten ein 11:13 auf der Anzeige leuchtete, hatten wir 3 Gegenstöße eingefangen. Spätestens jetzt war allen klar: List will gewinnen. Das Spiel wog hin und her. Wir egalisierten den Rückstand durch Energieleistungen in Abwehr und Angriff. Unser Team gab nicht auf. Alle zerrissen sich auf dem Platz und wollten unbedingt gewinnen. In der 44. Minute führten wir endlich. 18:17. Ab nun nutzten wir unsere Routine aus und spielten lange Angriffe. Permanent konnten wir die Führung halten und sogar ausbauen. Beim 23:19 (58.) war die Kuh vom Eis. Das Spiel war entschieden. Das Endergebnis von 25:21 stand hellerleuchtet auf der Anzeigetafel.Fazit: Kompakte Mannschaftsleistung gegen einen Gegner, der viel besser war, als der Tabellenplatz es vermuten lässt. Alle unserer Spielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein, wobei Vanessa im Kasten besonders zu loben ist.

 

Unser heutiges Team: Vanessa Raub und Lisa Wonik im Tor, Ann-Kathrin Nega, Claudia Gessner, Nicole Scheller, Stephanie Scheller, Alexandra Languth, Katrin Sennhenn, Inga Zilling, Mareike Timm, Katrin Denker und Claudia Gessner

 

Helge


30.01.2007      Afferde von TuS-Damen besiegt

 

Der SV Eintracht Afferde galt lange ungemütlicher Gerner für die Erste Damen. Doch diesmal trat das TuS-Team als Favourit an.      Als Favorit mussten wir das Rückrundenspiel in einer eiskalten Sporthalle austragen. Das Spiel begann und wir setzten uns schnell und sicher auf 3:0 ab. Was dann folgte, trieb dem Trainer die Nackenhaare in die Höhe. Ballverluste in schöner Regelmäßigkeit, lethargischer Spielaufbau und viele Fehlversuche. Beim Spielstand von 4:4 in der 15. Minute war das Maß voll. Wo war bloß die grüne Karte??? Lautstarke Anweisungen von draußen und Umstellung des Teams - jetzt wurde es besser. Claudia übernahm die Regie und feuerte die Lederkugel 3 mal in Folge in die gegnerischen Maschen (7:4/ 20.). Und der Aufschwung war wieder - erloschen. Bis zur Pause schleppte sich das Spiel irgendwie hin. 9:6 Halbzeitstand. Es war eine kurze und konstruktive Ansprache, die in den TuS Katakomben an unser Team gerichtet war. Die zweite Hälfte ging los, wie die erste endete, ehe wir uns langsam und endlich mit mehr Tempo absetzen konnten. Es lief der Dieselmotor vibrationsarm aber stetig in höheres Drehmoment. Endlich konnten wir dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und den Gästen klarmachen, dass es heute nur ein Siegerteam geben wird. Langsam wurde das Ergebnis hochgeschraubt, auch weil die Treffsicherheit zunahm und die gute Abwehr- und Torwartleistung belohnt wurde. Einige Tempogegenstöße und durchdachtes Aufbauspiel waren Grundbasis des Spiels, bis der Endstand von 24:13 feststand.

 

Fazit: Glanzloser Arbeitssieg. Alle Feldspielerinnen trugen sich in die Torschützenliste ein.

 

Unser Team: Lisa Wonik und Vanessa Raub im Tor, Nicki Scheller, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Katrin Denker, Mareike Timm, Inga Zilling, Katrin Sennhenn, Alexandra Languth und Cora Wonik

 

Helge


07.02.2007      Favoritenschreck im Helleweg

 

Die Handballdamen aus Altwarmbüchen erwarten zum Rückspiel am 11.02.07 um 16:15 Uhr den Oberligaabsteiger aus Bad Nenndorf. Die Handballdamen aus Altwarmbüchen erwarten zum Rückspiel am 11.02.07 um 16:15 Uhr den Oberligaabsteiger aus Bad Nenndorf. Das Hinspiel ging mit 29:27 glücklich und erst in den letzten Sekunden an die TuS-Damen. Besonders prickelnd: In unseren Reihen stehen 3 Mädels, die in der vergangenen Saison noch beim VfL unter Vertrag standen...Obwohl unser Team in dieser Saison bei den Heimspielen noch ungeschlagen ist, scheint dieser Nimbus am Wochenende in Gefahr. Mit den Gästen präsentiert sich laut unserem Trainer der insgesamt stärkste Rückraum der Liga. Dass Nenndorf zur Zeit in der Tabelle nur Platz 9 belegt, liegt ausschließlich darin begründet, dass die Personalsituation zu Beginn der Serie ähnlich war, wie bei uns. Mit dem Sieg gegen Rethen und zuletzt dem Heimsieg gegen den Meisterschaftsaspiranten HSC wird deutlich, dass Nenndorf leistungsmäßig sicher in der Tabelle weiter oben stehen müsste. Im TuS-Team wird trotzdem angespannte Ruhe vor diesem schwierigen Match herrschen. Wir haben nichts zu verlieren und müssen versuchen, den wurfgewaltigen Rückraum in den Griff zu bekommen. Unsere Chancenausnutzung muss optimal gestaltet werden. Nur mit einer Leistungssteigerung um 100% gegenüber den letzten Spielen werden wir in der Lage sein, das Team von Katrin Otte zu bezwingen. Wir erwarten ein sehr spannendes und torreiches Spiel.

 

Helge


13.02.2007      Alex Languth treibt TuS-Team zum Heimsieg

 

Mit einer Starken mannschaftlichen Leistung konnten die Damen am vergangenen Wochenende den VfL Bad Nenndorf mit 24:16 schlagen.

Die TuS-Damen aus Altwarmbüchen zeigten von Beginn an, wer Herr im Helleweg ist. Die Gäste aus Bad Nenndorf wurden mit einer deutlichen Niederlage 24:16 (12:9) auf die Heimreise geschickt.Das Spiel begann mit einer respektvollen Abtastphase, die nach etwa 7 Minuten beim 2:2 beendet war. Nun ging die Post ab. Sukzessive setzten wir uns zum 8:4 ab, ehe uns die Gäste wiederum mit 8:7 in Bedrängnis brachten. Wir bekamen den Ball einfach nicht ins Netz und mussten 2 Tempogegenstöße hinnehmen. Schade eigentlich. Nun erwachte unser Kämpferherz. Stets und ständig angetrieben von einer starken Alexandra Languth, die sich als Abwehrorganisatorin, Anspielerin und Torjägerin auszeichnete, wurde eine 12:7 Führung erarbeitet. Leider wollten wir in der letzten Minute der 1. Halbzeit zu viel. Anstatt ruhig zu agieren, wurde hektisch die Vorentscheidung gesucht. Wir fingen uns noch zwei Treffer! Entsprechend säuerlich ging es zum Pausentee in die Kabine...Wir gingen auf den Platz und wollten den Sack zumachen. Dass Alex von nun an in Manndeckung war, wussten wir vorher. Cora und Katze übernahmen den Part der Spielgestalterinnen abwechselnd und erfolgreich. Sehr erfolgreich, weil wir mit schönen Spielzügen die Abwehr auseinander rissen. Wir stellten uns im Angriff so, dass die Manndeckung den Gästen praktisch jede Möglichkeit nahm, uns weiterhin mit Tempo-gegenstößen das Leben schwer machen zu können. Was nun folgte, war eine Demonstration, wie aus einer sicher gestaffelten Abwehr die 1. und 2. Welle nahezu perfekt gespielt werden kann. Eine fast hundertprozentige Trefferquote und eine extreme Ballsicherheit. Als wir in der 44. Minute den 1. Gegentreffer hinnehmen mussten, war das Spiel bereits entschieden. 21:10. Und das war noch nicht alles. Lisa fing teilweise die Würfe aus dem Rückraum und spielte weiter Tempo. Im Angriff mussten wir dann einige schwierige Minuten überstehen, da wir aufgrund des Ausfalls von Katrin Denker (Kapselverletzung = 2 Wochen Pause) nur noch 7 gesunde Feldspielerinnen zur Verfügung hatten und permanent Positionswechsel betreiben mussten. Wir haben auch das hinbekommen und durch erfolgreiche 1:1 Situationen stellten wir die gegnerische Abwehr vor fast unlösbare Aufgaben. Durch den sich langsam einstellenden Substanzverlust gingen die letzten drei Treffer auf das Konto des Gastes.

Fazit: Ein ganz starkes Spiel der gesamten Truppe, besonders Lob für den Abwehrverbund.

Unser Team: Lisa Wonik und Vanessa Raub im Tor, Nicki Scheller, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Katrin Denker, Mareike Timm, Katrin Sennhenn, Alexandra Languth und Cora Wonik

 

Helge


14.02.2007      Rückspiel der Damen in Hildesheim

 

Vanessa Raub & Co. fahren am 18.02.07 zur DJK Blau-Weiß Hildesheim. Anpfiff ist um 15:15 Uhr in der Sporthalle Schlesierstrasse, Ortsteil Ochtersum.    Die Gastgeberinnen um Trainer Thorsten Schopnie haben aus den letzten 6 Spielen nur 1:11 Punkte einfahren können. Besonders die hohe Niederlage beim HSC (37:26) war schmerzlich. Aber: Wer wirft schon 26 Treffer gegen den HSC? Nur Hildesheim und Nenndorf ist dies in dieser Saison geglückt!! Die einzige Niederlage der Hinrunde des Tabellenführers war in Hildesheim!! Dazu muss man noch wissen, dass nicht wirklich die Landesligatruppe auf dem Parkett stand, sondern eine Mischung aus 1. und 2. Damen, sowie der A-Jugend. Dass hier kein besseres Ergebnis zu erreichen war, liegt auf der Hand. Die Hildesheimerinnen um Natascha Fink werden mit Sicherheit zum Heimspiel gegen unsere TuS-Damen wieder ihren kompletten Kader zur Verfügung haben und einen Sieg anstreben. Es ist davon auszugehen, dass sich Melissa Senf nach Bänderriss wieder einsatzbereit meldet.Unsererseits wird es darauf ankommen, in wie weit wir den verletzungsbedingten Verlust von Katrin Denker kompensieren können. Unser Kader ist zur Zeit sehr überschaubar. Unser Anspruch wird trotzdem sein, eine möglichst erfolgreiche Spielgestaltung aus einer sicheren Abwehr durchzusetzen. Vom Tabellenplatz her gehen wir als Favorit in das Match. Wir haben keinen Grund uns zu verstecken und streben, wenn es auch ein schwieriges Unterfangen wird, einen doppelten Punktgewinn an.

 

Helge


22.02.2007      Verdiente Auswärtsschlappe!

 

Das Gastspiel der Ersten Damen bei Blau Weiß Hildesheim endete nach 60 Minuten mit einer Niederlage von 24:22.

Die TuS-Damen verloren bei Gastgeber Blau Weiß Hildesheim verdient mit 24:22 (13:14). Das Landesligateam aus Altwarmbüchen war in den Anfangsminuten hellwach und dominierte das Geschehen nach Belieben. Allerdings nur etwa 20 Minuten. Nach dem 10:4 aus hiesiger Sicht wurde das Angriffsspiel eingestellt und das Match an die Damen von BW abgegeben. Wir arbeiteten nicht mehr zurück, so dass die Blauweißen uns heftig mit Tempogegenstößen traktieren konnten. Nach und nach fanden die Spielerinnen um Melissa Senf Lücken ohne Ende in unserem Deckungsverbund. Trotz einer starken Leistung von Vanessa im Kasten, die uns stets in Reichweite hielt, ließen wir immer mehr nach. Wir retteten uns mit einer 14:13 Führung in die Kabine. Wachrütteln war angesagt. Vergeblich, wie sich im Nachhinein zeigte.Nun stand Lisa im Kasten und zeigte sofort, was sie kann. Immer wieder parierte sie die Geschosse; ob von Außen oder aus dem Nahbereich. Allerdings waren unsere Feldspielerinnen heute nicht in der Lage diesen Vorteil zu nutzen. Zu statisch, zu langsam und viel zu harmlos wurden die Angriffe vorgetragen. Wir verzettelten uns in Einzelaktionen, die zwar einige Tormöglichkeiten erzeugten, allerdings scheiterten wir an unserem eigenen Unvermögen oder an der Keeperin der Gastgebermannschaft. Ein organisiertes Aufbauspiel fand nicht mehr statt. Die Möglichkeit, unsere defensive Abwehr aufzugeben um das Spiel doch noch zu drehen vergaben wir selbst, weil wir die letzten Minuten in Unterzahl agierten. Der letzte Tempogegenstoß aus einem technischen Fehler unsererseits verpasste uns den Gnadenstoß zum 24:22.

 

Unser Team: Vanessa und Lisa, Claudia, AK, Katze, Steffi, Nicki, Alex, Katrin, Cora und Inga

 

Helge


22.02.2007      Angstgegner Rohrsen kommt

 

Am kommenden Wochenende wird die Erste Damen wieder ein Heimspiel bestreiten. Gegner ist der MTV Rohrsen.  Die Gäste aus Rohrsen, die ihr Gastspiel am 25.02.07, um 16:00 Uhr, im Helleweg geben, werden alles daran setzen, nach der vermeidbaren Niederlage bei der SG Ost die Punkte bei uns gutzumachen. Wir haben Rohrsen bei diesem Spiel beobachtet und mussten feststellen, dass wir einen richtig dicken Brocken vor der Brust haben.Rohrsen spielt eine starke Deckung mit einer erfahrenen Michaela Schostag im Tor. Die Tempogegenstöße über die Außen und die nachrückende 2. Welle sind brandgefährlich. Antje Peyerl, Jeannine Petters und Michaela Schoßtag im Rückraum sind einzeln in der Lage, ein Spiel zu entscheiden. Wir hatten das Hinspiel in Rohrsen gegen eine ersatzgeschwächte Truppe mit 33:26 gewonnen. Das ist kein Grund, euphorisch zu werden!! Die wechselhafte Leistung bei der Niederlage in Hildeheim hat gezeigt, dass bei uns der Wurm Einzug gehalten hat. Wenn wir es nicht schaffen, uns selber am Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, wird die erste Saisonniederlage in heimischen Gefilden nicht zu vermeiden sein. Aber, so wie ich mein Team kennen und schätzen gelernt habe, werden wir trotz personellen Engpässen alles in unserer Macht stehende tun, um dem Tabellennachbarn so gut es eben geht Paroli zu bieten.

 

Helge


07.03.2007      Schlechte Vorzeichen beim Kampf um Platz 3

 

Am 10. März um 18.00 Uhr wird in Söhlde das mit Spannung erwartete Match gegen die SG Ost Himstedt/Bettrum angepfiffen.      Die Konstellation ist klar. Mit einem Heimsieg könnten die Ostlerinnen ihrem Saisonziel weitaus näher kommen. Die SG Ost hatte die Saison mit dem Ziel Platz 1 bis 4 begonnen und tendiert auch in diese Richtung. Besonders der wurfgewaltige Rückraum mit den Werferinnen Svenja Köhler und Diana Brix werden es dem TuS-Team um Inga Zilling und Mareike Timm schwer machen. Die Gastgeberinnen werden ihrerseits jede Anstrengung und ihr gewohnt zahlreiches Publikum in die Waagschale werfen, um einen Heimsieg zu erringen.  Wir haben bisher eine ganz tolle Saison gespielt und trotz der vielen Verletzten und Schwierigkeiten konnte sich unser Team stetig unter den ersten 3 in der Tabelle etablieren, was auf eine gute und geschlossenen Mannschaftsleistung deutet. Dass zuletzt unser Selbstvertrauen durch die beiden vermeidbaren Niederlagen gelitten hat, steht außer Frage. Mit der Rolle des Verfolgten können wir anscheinend nicht besonders gut umgehen. Wir fahren mit einem kleinen Kader in den Ostkreis. Katrin Sennhenn ist in Urlaub und ob Claudia Gessner eingesetzt werden kann, steht zur Zeit noch in den Sternen.

 

Helge


14.03.2007      TuS-Damen gaben alle Trümpfe aus der Hand

 

Beim TuS-Team waren Einsatzfreude und Engagement bereits vor dem Spiel deutlich erkennbar. Alle Spielerinnen waren bis in die Haarspitzen motiviert...   ...doch leider ging das Vorhaben mit 23:21 in die Binsen.Das Spiel begann und es war unsere Halbzeit. Wir spielten Tempohandball aus einer sehr sicheren Abwehr und hatten die Gastgeberinnen stets im Griff. Beim Spielstand von 8:2 für uns griffen die Schwarzen dann vehement in unser Spiel ein. Als Konzessionsentscheidung standen nun nur noch 3 TuS-Damen gegen 6 Ostlerinnen auf dem Platz. Eine Frechheit aber auch eine Herausforderung. Wir fingen lediglich 2 Treffer in dieser Phase. Dass sich die Gastgeberinnen sich nicht so leicht geschlagen geben würden, war auch klar. So schmolz der Vorsprung von 4:10 bis 8:10, ehe wir noch ein mal richtig Gas gaben und mit 3 Treffern in Folge der Halbzeitstand von 14:9 für uns auf der Leuchttafel angezeigt wurde.Eindringliche Ansprache: Bloß nicht nach lassen und unbedingt weiter in der Abwehr organisiert arbeiten!Gesagt getan. Nochmals konnten wir zulegen. Bis zum 18:12 sah alles aus, als sollte es unser Tag werden. Kleinere Blessuren, zum Teil aus rüden Attacken zwangen uns immer wieder unser Team umzustellen. Manch eine Spielerin fand sich auf Positionen, die sie noch nie gespielt hat. Dem hohen Tempo der ersten 40 Minuten mussten wir Tribut zollen, ohne den Sack zugemacht zu haben. Die Kräfte schwanden. Tor um Tor steigerten sich die Gastgeberinnen. Das Match drehte sich in den letzten 20 Minuten. Wir hatten Probleme im Spielaufbau, weil unser Tempospiel extrem nachließ. Wir warfen die Bälle unkonzentriert, weil unvorbereitet auf Tor, so dass die Torfrau die Bälle aufnehmen konnte und direkt in den Tempogegenstoß brachte. Ein Knackpunkt war sicherlich das direkte Anspiel an die Gastgeberinnen, als die Ostlerinnen nach einer Zeitstrafe auffüllten. Der Gegenstoß war erfolgreich. 22:21. Die erste Führung der Ostlerinnen in der 58. Minute. Wir ließen den Kopf hängen. Der letzte Treffer war bedeutungslos, nachdem wir vorne einen technischen Fehler produzierten.

 

Fazit: Unsere Spielerinnen gaben ihr Bestes. An der Leistung unserer Mannschaft gibt es nichts zu bemängeln. Im Gegenteil. Alle zerrissen sich auf dem Platz. Die Gründe, warum es zum Sieg nicht gereicht hat, sind einfach  in unserer momentanen Personalsituation zu suchen.Team: Lisa, Vanessa, Nicki, AK, Cora, Alex, Katrin, Mareike, Steffi, Inga und Claudia. Petra und Frauke litten auf der Bank bzw. am Zeitnehmerpult.

 

Helge


24.03.2007      Favoriten geärgert – mehr nicht

 

Als der HSC in AWB auf die Platte lief, stand eines fest: Die Gäste brauchten einen Punkt, um die Landesliga- Meisterschaft sicherzustellen. Unsererseits wollten wir unsere aufsteigende Form bestätigen und unsere Negativserie von 0:8 Punkten brechen. Die Vorzeichen standen also auf eine gute Landesligapartie. Und das wurde es auch.Unsere Startaufstellung ging nach der Aufwärmphase auf den Platz und wusste nicht wirklich, wo sie stand. Haben wir eine Chance? Die ersten Minuten waren ausgeglichen (2:2), ehe der HSC mächtig Gas gab, uns unsere Defizite aufzeigte, und mit 4:8 (12.) in Führung ging. Sollte sich ein Desaster anbahnen? Nein. Unsere Mädels steigerten sich besonders im Abwehrverbund und schlossen endlich sicher ab. Durch den Einsatz aller Spielerinnen konnten wir die HSC Abwehr erheblich unter Druck setzen und stets das Spiel offen gestalten. Leider hatten wir dem starken Gäste-Rückraum nicht allzu viel entgegenzusetzen. Zu leichte Treffer für den HSC aus der ersten und zweiten Welle, so dass das Match permanent ausgeglichen war. Über 10:10 und 13:14 ging es beim 14:15 in die Halbzeitpause.Wir sind rauf aufs Parkett. Hochgradig motiviert und mit besten Vorsätzen. Nur leider nutzte der HSC unsere Verschlafenheit zum 14:18 vorentscheidend aus. Sofort haben wir den Abwehrverbund umgestellt und es lief langsam besser. Ganz langsam pirschten wir uns an. 16:19, dann 18:20. Ganz routiniert nutzen die Gäste ihre Chancen. Sie ließen uns (leider) nicht in die Nähe des Ausgleiches. Nun vergaben wir in Folge 3 Einwurfmöglichkeiten. Freistehend vom 6-Meter-Kreis warfen wir die Torfrau an oder scheiterten am Gebälk. Beim 23:27 (48.) schien das Match gelaufen. Und trotzdem gab das TuS-Team nicht auf. Immer wieder stießen wir in die reichlich vorhandenen Lücken und mit der nachlassenden Aggressivität der HSC Abwehr konnten wir über 25:28 eine Ergebniskosmetik zum 27:29 erzielen.Fazit: Kleinste Nachlässigkeiten in unserer Abwehr und einige verworfene gute Möglichkeiten brachten uns auf die Verliererstrasse. Gegen einen so starken Gegner muss einfach alles passen, um eine Überraschung zu schaffen.

 

Unser Team: Vanessa Raub, Lisa Wonik, Katrin Sennhenn, Cora Wonik, Stephanie Scheller; Nicole Scheller, Ann-Kathrin Nega, Mareike Timm, Katrin Denker, Inga Zilling, Claudia Gessner und Alexandra Languth.

 

Helge


24.03.2007      Quo vadis TuS-Team?

 

Nach zuletzt fünf sieglosen Spielen treffen die Damen am Wochenende auf den SV Aue Liebeneau. Wird es nun endlich wieder zwei Punkte geben?      Wohin geht die Reise der Truppe vom Helleweg? Nachdem nun der 3. Tabellenplatz mit 0:10 Punkte aus den letzten 5 Spielen abgegeben werden musste, stellt sich die Frage, ob beim Team um Cora Wonik und Katrin Denker endlich der Knoten platzt und Pluspunkte eingefahren werden können. Wenn am 24. März um 17:30 Uhr das Spiel bei Aue Liebenau angepfiffen wird, stehen beide Teams mächtig unter Druck. Die Gastgeberinnen kämpfen ums nackte Überleben in der Landesliga und das TuS-Team muss ebenfalls endlich wieder gewinnen, wenn das Saisonziel nicht nach unten korrigiert werden soll.Das Korthateam steht zurzeit mit 14:20 Punkten auf Platz 10 der Tabelle und befindet sich praktisch auf einem Abstiegsrang. Aber Vorsicht: Ein angeschossener Löwe ist doppelt so gefährlich, wie ein satter und zufriedener! Wir haben Aue beim Remis in Hildesheim beobachtet. Die dort gezeigte Leistung war sehr stark. Ein herausragender Rückraum im Zusammenspiel über die Kreisposition und die Außen, die schnell und torgefährlich sind – Aues Markenzeichen. Aue in der Laurentiushalle zu besiegen, ist ein Unterfangen, was den TuS Damen bisher noch nicht gelungen ist. Aue hat mit nur einem Treffer gegen Rohrsen verloren. Ein weiterer Beweis, dass sich die Damen um Trainer Andreas Stingl noch lange nicht aufgegeben haben. Unsererseits müssen wir an die Leistung gegen den HSC vor Wochenfrist nahtlos anknüpfen und unsere Fehler minimieren, um siegreich die Heimreise antreten zu dürfen.

 

Helge


25.04.2007      Letztes Auswärtsspiel für TuS-Damen

 

Die TuS-Crew fährt zum Auswärtsspiel zum Tabellenvorletzten nach Lehrte. Anpfiff ist am 28.04.07 um 18:30 Uhr in der Halle Schlesische Strasse.        Lehrte kann mit einem Sieg die Chance auf Klassenerhalt wahren und beim TuS ist die Rückkehr auf Tabellenplatz 3 ein Thema. Also werden beide Mannschaften wieder motiviert zu Werke gehen und jedes Team für sich das Ziel des Sieges ausgeben. Das Hinspiel konnten die Mädels vom Helleweg mit 27:18 für sich entscheiden. Hierzu war aber eine starke Leistung, besonders im Deckungsverbund nötig. Am Samstagabend muss unsere Stärke, dass sich alle Spielerinnen sich in die Trefferliste eintragen, wieder greifen. Besonderes Augenmerk werden wir auf den Rückraum und die Tempogegenstöße der Lehrterinnen legen.

 

Helge


05.05.2007      Wer 1:0 führt, der stets verliert      

 

Schade. Die TuS-Damen hatten es in der Hand, dem Vizemeister ein Bein zustellen. Allerdings fehlte in den entscheidenden Situationen die Cleverness.       Beide Teams waren darauf programmiert, einen Sieg einfahren zu wollen und setzten auch gleich zu Beginn die Vorgaben um. Nach dem 1:0 zeigte Rethen, dass sie nicht als Punktelieferant in den Helleweg gekommen waren und drehten das Ergebnis auf 2:5. Wir unterstützten die Gäste unfreiwillig, in dem wir einige technische Fehler produzierten und im Abschluss scheiterten. Nun war es dem TuS-Team vorbehalten die Aufholjagd zu starten und es gelang. Über 7:7, 8:8 und 11:12 hielten wir Kontakt. Mit dem vermeidbaren 11:13 ging es in die Pause.  Diesmal verschliefen wir die Startphase des 2. Abschnitts nicht. Wir waren da. Weiterhin ging es im Gleichschritt. 13:14 und 15:15. Aber wir schafften es nicht, endlich in Führung zu gehen, weil wir beste Möglichkeiten, darunter insgesamt 5 Strafwürfe, nicht verwandeln konnten. Nun zeigte uns Rethen, warum sie oben stehen. Sie setzten sich mit einfachen Mitteln und klugem Angriffsspiel auf 16:21 ab. Die Vorentscheidung. Aber wir setzten alles auf eine Karte, änderten das Deckungssystem und die Post ging besser ab. 21:22, dann 23:23. 2 Zeitstrafen schwächten uns und Rethen nutzte seine Möglichkeiten zum 23:26. Wir verkürzten noch einmal aber am Endstand von 24:26 war nicht mehr zu rütteln. Es war möglich zu gewinnen und das ist wichtig. Petra meldete sich nach fast einjähriger Pause zurück. Wenn wir die technischen Fehler reduzieren und die Strafwürfe versenken, ist der TuS auf dem besten Wege. Unsere Truppe war diese Saison erstmals komplett. 

 

Unser Team: Lisa Wonik und Vanessa Raub im Tor, Nicki Scheller, Inga Zilling, Mareike Timm, Steffi Scheller, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Katrin (Katze) Denker, Katrin Sennhenn, Alexandra Languth, Petra Litz und Cora Wonik 

 

Helge


05.05.2007      Abschied       

 

Am Sonntag, den 06.05.07 um 16:00 Uhr wird die Landesligasaison 2006/2007 beendet.

Beim Anpfiff ist der letzte Gast der überraschende Absteiger aus Liebenau. Aue verabschiedet den Trainer, ebenso, wie die TuS-Riege.Alles in allem war diese Saison eine ganz besondere. Mit dem mannschaftsinternen Ziel, Platz 3 erreichen zu wollen, setzten wir uns selbst erheblich unter Druck. Die Saison verlief bis in den Januar 2007 herausragend. Phasenweise konnten wir gar die Tabellenführung erreichen. Wer hätte das gedacht! Unsere Truppe, die in den vergangenen Jahren stets gegen den Absturz in die Regionsoberliga spielte, war ganz plötzlich (oder doch eher langsam und stetig?) ein Titelaspirant geworden. Dass dieses Unterfangen nicht realistisch war, zeigte sich, als wir uns eine Niederlagenserie von 0:10 Punkten einfingen. Diese Phase tat schon ziemlich weh, besonders, weil wir viele Verletzte hinnehmen mussten. Die Mannschaft hielt immer zusammen, alle Spielerinnen sei an dieser Stelle ein ganz großes Lob und ein ganz dickes Dankeschön gesagt. Auch, wenn Reibungen entstanden sind, stand ganz oben immer das Ziel, als Team zu agieren und den Erfolg zu suchen. In den letzten Wochen konnten wir uns wieder fangen und die Ergebnisse zeigten, dass die Mannschaft insgesamt gut funktioniert. Egal, ob diese Saison nun mit Platz 3 wirklich abgeschlossen werden kann; am Sonntag werden wir gemeinsam noch einmal Spaß haben und anschließend in die wohlverdiente Handballpause gehen.Nach dem Match wird das TuS-Zepter für die kommende Saison planungskonform an Gerd Roglitzki übergeben. Die Vorbereitungsphase ist bereits in Planung. Für die Truppe ist also bestens gesorgt und wir hoffen, dass die kommende Saison noch etwas besser läuft, als die erfolgreiche Saison 2006/2007.

Unser Kader: Lisa und Vanessa, Cora, Katrin S., Ann-Kathrin, Petra, Alex, Claudia, Katrin D., Steffi, Nicki, Inga und Mareike          

 

Helge


07.05.2007      TuS-Team erreicht Saisonziel

 

Die Saison 2006/ 2007 ist beendet. Mit einem verdienten Sieg gegen  Liebenau konnte das Saisonziel mit Platz 3 punktgenau getroffen werden.

 

Sommerliche Temperaturen, herrlicher Sonnenschein. Es war für ein tolles Saisonfinale angerichtet. Aber was unser Team in den ersten 30 Minuten auf die Platte brachte, war - gelinde gesagt - unterirdisch. Höhepunkt war das 2:6 in der 16. Minute. Einzig Vanessa Raub zeigte eine starke Leistung. Sie hielt uns durch viele Paraden im Spiel. So ging es zum lautstarken Monolog in die Kabine. Sieben Minuten waren für die Spielerinnen eine Ewigkeit.  Nun spielten wir endlich Handball. Es waren alle wach. Lisa stand zwischen den Pfosten und bestätigte die heutigen Torwartleistungen eindrucksvoll. In der Abwehr wurde körperbetont und aggressive verteidigt. Der Nahbereich gehörte uns. Aus dem Fernbereich hinter der 9 m Linie entstand durch die Gäste keine Gefahr. Aus der sicheren Abwehr wurden Tempogegenstöße gelaufen und wenn die erste und zweite Welle nicht abgeschlossen wurden, übernahmen Cora und Katze die Aufbauorganisation. Sie setzten die Nebenleute geschickt ein und die daraus resultierenden Aktionen brachten die Führung, die nicht mehr wirklich in Gefahr geriet. Wir wechselten komplett durch, mussten einen ganz kleinen Einbruch hinnehmen (19:17), ehe sich die jetzige Formation eingespielt hatte und die Gäste gekonnt in die Schranken verwies. Wir spielten das Match ohne weitere Probleme nach Hause.  Fazit: Die erste Hälfte bitte ganz schnell vergessen. Der zweite Abschnitt bestätigte die gute Leistung über die gesamte Saison. Sehr erfreulich, dass unsere Langzeitverletzten - Petra und Sandra - wieder mit von der Partie waren. 

 

Unser Kader: Lisa und Vanessa, Cora, Katrin S., Ann-Kathrin, Petra, Alex, Claudia, Katrin D., Steffi, Nicki, Inga, Mareike und Sandra nach 6-monatiger Verletzungspause! 

 

Spielfilm: 1:0, 1:1, 1:2, 1:3, 1:4, 2:4, 2:5, 2:6, 3:6, 4:6, 5:6, 5:7, 6:7, 6:8, 6:9, 7:9, 7:10, 8:10, 9:10 – Monolog – 10:10, 10:11, 11:11, 12:11, 12:12, 13:12, 13:13, 14:13, 15:13, 15:14, 16:14, 17:14, 18:14, 18:15, 19:15, 19:16, 19:17, 20:17, 20:18, 21:18, 22:18, 22:19, 22:20, 23:20, 24:20, 24:21, 25:21, 26:21, 26:22. - Saisonende!

 

Helge