08.07.2005 - Viel Sand im Getriebe
Die Erste Damen hat das erste Vorbereitungsspiel für die Saison 2005/2006 absolviert. Die Gäste aus Osterwald sind als Oberligavertreter schon viel weiter als unser Team.Das Spiel wurde auf 3 x 20 Minuten angesetzt und nach der Aufwärmphase ging es dann auch schon los. Die Gäste starteten mit einem Feuerwerk aus unseren Fehlern, die reichlich vorhanden waren. Fehlpässe, Abspielfehler und Ballverluste aus nicht genutzten Chancen. Unser Team war in allen Belangen viel zu langsam. Die Pausenansprache fiel dann auch recht deutlich aus.Das 2. Drittel wurde schon besser. Endlich verstanden wir es, die Tempogegenstöße geschickt zu unterbinden, in dem wir schneller und etwas aggressiver agierten. Allerdings ließen wir wieder viele Chancen aus, so dass auch dieser Spielabschnitt deutlich an die Gäste ging.Das letzte Drittel wurde unser Drittel. Die Gäste ließen etwas nach und wir spielten mit einer nicht ganz so durchgewürfelten Mannschaft. Die Zuordnungen in der Deckung passten und im Angriff wurden Torchancen erarbeitet und auch genutzt. Endlich ein Lichtblick am Ende des Tunnels. Auf das letzte Drittel lässt sich aufbauen.Insgesamt betrachtet, hat Wacker Osterwald das Spiel verdient mit 30:23 gewonnen. Aber: Wir arbeiten an uns.
Helge
24.08.2005 - Damen im Trainingslager!
Die 1. Damen des TuS Altwarmbüchen waren mit der Vorgabe 'Ausdauer und Schnellkraft' abgereist. Wie sich später herausstellen sollte, wurde das Ziel voll erreicht.Am Freitag wurde die erste Trainingseinheit von 180 auf eine knackig von 90 Minuten zusammengestrichen, da sich einige Spielerinnen langfristig auf der Autobahn befanden.Bei der abschließenden (sehr geselligen) Runde wurden die Termine für den Samstag festgezurrt. Um 07:00 Uhr begann das Team mit dem Training, um nach dem Frühstück eine sehr anstrengende Einheit zu absolvieren. Um 14:00 ging es dann zu einer schweren Krafteinheit, die durch die Anreise des Testspielgegners von Sonntag unterbrochen wurde. Egal, klarmachen zum Match.Die Gäste gingen gleich sehr hohes Tempo und wir hielten voll dagegen. Der Halbzeitstand von 11:12 war O.K. Nun zog unser Team an und ging mit sechs Treffern in Folge in Führung. Anschließend wurde der Vorsprung klug verwaltet. Das Spiel endete 23:19. Nach der Kaffeepause kam der 2. Gegner zum Spiel. Die ersten zwei Drittel waren ausgeglichen und wir lagen knapp mit 20:22 zurück. Nun machte sich der Kräfteverschleiß mehr als deutlich bemerkbar. Unser Team war praktisch fertig und verlor das Spiel mit 25:31. Ein schöner Abend folgte...Als am Sonntag um 07:15 Uhr die ersten Runden auf der Tartanbahn gelaufen (gegangen paßt besser) wurden, konnte man sehen, was die beiden Spiele vom Vortag für Spuren hinterlassen hatten. Diese Trainingseinheit war trotzdem sehr wichtig, um den Körper wieder auf Normaltemperatur zu bringen. Um 11:00 Uhr wurde das Sprinttraining ersatzlos gestrichen. Hätte wirklich keinen Sinn gemacht. Also folgte das 2. Spiel gegen SV Garrel. Eine 13:12 Führung zur Halbzeit konnte noch erreicht werden, aber was dann zu sehen war, war ein Greuel. Saft- und kraftlos ergaben wir uns unserem Schicksal und verloren knapp mit 25:27. Allein in der 2. Halbzeit liefen die Damen aus Garrel 14 Tempogegenstöße. Das war zwar nicht schön anzusehen aber zu erwarten. 5 Trainingseinheiten und 3 Spiele in 2 Tagen müssen eben auch erst mal verdaut werden. Es war ein anstrengendes Wochenende, wobei der Spaß auch nicht zu kurz gekommen ist. Die Heimreise war sehr ruhig.
Helge
15.09.2005 Saisonauftakt verschlafen - Torwarte stark
Das erste Spiel der neuen Saison sollte eigentlich positiv verlaufen. Weit gefehlt. In einem unterdurchschnittlichen Landesligaspiel waren wir am heutigen Tag nicht in der Lage, die Gastgeber aus Wettbergen in die Schranken zu verweisen. Im Gegenteil: Wir waren nach dem 10:8 Pausenrückstand froh, hier noch einen Punkt gerettet zu haben. Zwar war der Einsatz unseres Teams insgesamt zufriedenstellend, jedoch mangelte es erheblich an der Abschlusssicherheit. Immer wieder wurden allerbeste Torchancen ausgelassen und so der Gastgeber immer wieder stark gemacht, die zum Glück häufig an unseren sehr gut aufgelegten Torwarten Vanessa und Imke scheiterten.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Claudia Gessner, Nadine Truffel, Kathrin Sennhenn und Cora Wonik
Helge
19.09.2005 - Deutliche Niederlage gegen den MTV Rohrsen
Die Damen vom TuS Altwarmbüchen mußten eine deutliche Niederlage gegen einen der Topfavoriten der Landesliga einstecken. Im Heimspiel unterlag man mit 23:38 (12:22).Was auf uns zukommen würde, war allen Beteiligten klar. Hier konnte unser Team nicht mithalten. Der Gast setzte sich nach dem 1:1 auf 6:1 mit dem gewohnten Tempospiel ab. Die eingestellte 5:1 Deckung war ein (gescheiterter) Versuch und brachte nicht im Mindesten den gewünschten Erfolg. Nach der Umstellung auf eine etwas defensivere Variante konnte allerdings auch nicht erfolgreicher agiert werden. Der Gast war in allen Belangen weit überlegen. Über 7:13 ging es dann mit einem 12:22 zum Halbzeittee. Die Ansprache war deutlich und unmissverständlich. Wir müssen mehr tun! Die Botschaft kam bei allen Aktiven an. Nun gingen wir aufs Parkett und wollten uns und unseren Zuschauern zeigen, dass wir kämpfen können. Es klappte. Wir holten Tor um Tor auf. Lohn der Arbeit war ein 18:23. Es sah richtig gut aus bis zur 43. Minute. Vorne ein Fehlversuch, dann wieder einen Tempogegenstoß eingefangen und - wir ließen die Köpfe hängen. Nun brannte das Team aus Rohrsen ein Feuerwerk ab. 18:25 und 21:32 waren die nächsten Stationen. Der Endstand von 23:38 war vielleicht etwas hoch. Die Gäste zeigten uns unsere Schwächen schonungslos auf, obwohl unser Team alles gab, waren wir zu keiner Zeit in der Lage dieses extrem hohe Tempo mitzugehen oder die Rückraumschützen in den Griff zu bekommen. Alles in allem war an diesem Tag einfach nicht mehr zu machen, obwohl wir gegenüber dem Auftaktmatch eine erhebliche Leistungssteigerung verzeichnen konnten.
Unser Team: Vanessa Raub, Imke Wilts, Alexandra Grebien, Inga Zilling, Sandra Gehrke, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Michaela Trempec, Kathrin Sennhenn und Nadine Truffel
Helge
28.09.2005 - Tolle Mannschaftsleitung bringt Auswärtssieg
Die Damen vom TuS Altwarmbüchen fuhren als krasser Außenseiter in den Ostkreis Hildesheims. Es war schon ein besonderes Spiel, da es ja bekanntlich eine Beziehung zwischen der SG Ost und unserem Trainer gibt. Nach einer längeren Ansprache vor dem Spiel ging es nun endlich los. In den ersten Minuten tat sich noch recht wenig. Die Mannschaften tasteten sich ab. Wie erwartet war es besonders der Rückraum, der uns zuerst Probleme bereitete. So hieß es nach 14 Minuten 6:6. Immer besser verstanden wir es das Tempospiel zu unterbinden, die Zuordnung im Abwehrverbund herzustellen und die sich uns bietenden Torchancen zu nutzen. Das Team wurde immer wieder von Cora angetrieben, die die Lücken für ihre Nebenleute erarbeitete und wir nutzten sie! Claudia und Alex über den Rückraum, Anni und Inga über die Außen. Sandra am Kreis war ein permanenter Unruheherd, mußte sich aber mit einer intensiven, engen Deckung herumplagen. Nun begannen die Wechselspielchen. Ann-Kathrin und Nachwuchstalent Kathrin machten ihre Sache ebenso gut. Viel Druck konnten sie erzeugen, den wir positiv in Treffern umsetzen konnten. Über 7:11 und 10:15 konnten wir den Halbzeitstand von 12:17 erarbeiten. Damit hatte keiner gerechnet. In der erforderlichen Ruhephase (man nennt es auch Halbzeitpause) wurde eindringlich auf die Stärken und Schwächen unseres Spiels eingegangen. Es half zuerst nichts! Wir stellten die Mannschaft noch einmal etwas um, was allerdings nicht den gewünschten Erfolg brachte, obwohl Michaela am Kreis eine gute Vorstellung zeigte. Die SG Ost machte mächtig Dampf und verkürzte mit drei Treffern in Folge auf 15:17. Sollte das Match kippen? Waren wir mit unserer Spielweise ausrechenbar geworden? Nein. Heute lief alles wie am Schnürchen. Mit dem wichtigen 15:18 und 15:20 konnten wir den alten Vorsprung wieder herstellen. Wir unterbanden weiterhin das Tempospiel und ackerten in der Deckung. Dann folgte das Schlüsselereignis. Die SGO warf die Lederkugel unter die Latte, der Ball sprang heraus. Den Nachschuß vereitelte wieder das Aluminium. Anschließend zeige Imke im Kasten, dass auch sie heute voll da ist und parierte 2 Würfe in Folge. Die Gastgeberinnen ließen die Köpfe hängen. Unsere Chance den Sack zuzumachen. Und – wir nutzten sie! Bis zum Schluß gaben wir uns keine Blöße mehr und konnten den Endstand von 21:28 erzielen. Unser Team zeigte eine tolle Mannschaftsleistung und kämpfte gemeinsam volle 60 Minuten. Das war der Schlüssel zu einem nicht erwarteten Auswärtssieg.
Unser Team: Imke Wilts, Annika Grote, Cora Wonik, Alexandra Grebien, Inga Zilling, Sandra Gehrke, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Michaela Trempec, Kathrin Sennhenn. Es fehlten: Nadine Truffel (krank) und Vanessa Raub (Urlaub)
Helge
10.10.2005 - Das Festival der vergebenen Chancen
Die Gäste vom SV Aue Liebenau erwiesen sich als erwartet schwerer Gegner, den es nach Möglichkeit zu schlagen galt, um etwas Punktepolster für die schweren kommenden Aufgaben zu bekommen.Unser Team ging mit der Unterstützung von Ilja Theunert und Kerstin Spiecker aus der 2. Damen auf Tore und Punktejagt. Allerdings begannen wir das Match nachlässig und lagen auch gleich mit 0:3 hinten. Was für ein Paukenschlag. Unseren ersten Treffer konnten wir zum 1:3 erzielen (5.) und anschließend dank eines Kraftakts mit 5:4 in Führung gehen. Allerdings ließen sich die Gäste nicht abschütteln und es ging im Gleichschritt zum 10:11 in die Pause, der durch einen sehenswerten Treffer durch Claudia Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erzielt wurde.Die Ansprache war deutlich. Sie wurde in das Spiel mitgenommen und wir starteten besser organisiert. Mit drei Treffern in Folge wendeten wir das Blatt, konnten uns aber durch zwei völlig unnötige Ballverluste wieder nicht absetzen. Als wir beim Stand von 20:19 wiederum mit viel Krafteinsatz und ein wenig Glück trafen und Vanessa anschließend einen Strafwurf hielt, sah es viel besser aus. Jetzt konnten wir noch einen schönen Spielzug positiv abschließen und führten mit 23:20, ehe der Endstand von 26:22 feststand. Den Sieg hat sich unsere Damen verdient, weil sie mannschaftlich geschlossen aufgetreten ist. Der kämpferische Einsatz war völlig in Ordnung. Beide Seiten haben in diesem Spiel sicherlich nicht besonders schön gespielt. Erhebliche Fehlerquoten dominierten das Spiel. Parallel wurden 13(!) Zeitstrafen verhängt. Aue konnte 9/11 Strafwürfe verwandeln, wir dagegen nur 6/10.Rote Karten: Aue 1 (Trixi Kortha), AWB 1 (Cora Wonik, 3x2)
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Ann-Kathrin Nega, Ilja Theunert, Kerstin Spiecker, Sandra Gehrke, Annika Grote, Alexandra Grebien, Cora Wonik, Nadine Truffel, Claudia Gessner, Michaela Trempec, Kathrin Sennhenn
Abwesend: Imke Wilts und Inga Zilling
Helge
17.10.2005 - Diese Niederlage tut doppelt weh!
Frohen Mutes fuhr die Erste Damen zum Tabellenletzten nach Wennigsen. Die Warnungen, diesen Gegner nicht zu unterschätzen wurden wohl in den Wind geschlagen. Wir lieferten unser schlechtestes Saisonspiel ab. Das Spiel begann und die Gastgeberinnen spielten den ersten Angriff mehr als 2 Minuten, der dann mit dem 1:0 abgeschlossen wurde. Im ersten Angriff wurde dann deutlich, wie uns die HSG in die Schranken weisen wollte. Allerdings gelang es uns, ein gutes Tempospiel aufzubauen. Nur eines haben wir vergessen: Der Ball muss ins Netz und nicht auf den Körper oder die Hände der Torhüterin! Bis zum 3:5 sah alles ganz ordentlich aus, wenn es auch bereits 3:9 hätte heißen können. Die Wirklichkeit sah so aus: Wir vergaben allerbeste Einschußmöglichkeiten und die HSG-Damen gingen mit 7:6 in Führung, den sie bis zur Halbzeit (9:8) nicht mehr hergaben. Der 2. Abschnitt begann, wie der erste aufgehört hatte: HSG trifft und wir nicht. 11:8. Nun gab es bei uns eine Trotzreaktion. Mit drei Treffern in Folge glichen zum 11:11 aus. Allerdings ließ sich der Gastgeber davon nicht beeindrucken. Warum auch? Wir waren auch zu schlecht am heutigen Tag. Nächster Stepp war das 17:13 und eine Disqualifikation in unseren Reihen. Toll! Das hatte uns noch gefehlt! Das Spiel plätscherte weiter vor sich hin, wir konnten nicht besser heute. Es stand in der 52. Minute dann 21:17. Alles oder nichts die Devise. Trotzdem wir in Unterzahl waren, gab sich unser Team nicht auf. Die Jagt nach den vergebenen Chancen begann und wäre fast noch belohnt worden. 22:21. In der 58. Minute mussten wir wieder eine unnötige Zeitstrafe hinnehmen und lagen damit am Ende verdient mit 24:21 hinten.
Fazit: Wer in der Landesliga so viele Chancen ausläßt, hat es am Ende nicht verdient einen Punkt zu retten!
Unser Team: Vanessa Raub, Imke Wilts, Alexandra Grebien, Inga Zilling, Sandra Gehrke, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Michaela Trempec, Kathrin Sennhenn, Nadine Truffel, Cora Wonik und Annika Grote.Nun wird es ganz schwer!
Als nächstes kommen am 06.11.05 die HF Springe nach Altwarmbüchen. Immerhin ein Oberligaabsteiger. Wenn es uns nicht gelingt unser Leistungsvermögen abzurufen, sind wir chancenlos!
Helge
07.11.2005 - Zwei Punkte und graue Haare für den Trainer
Mit den Damen aus Springe kam der erwartet schwere Gast in den Helleweg.Die Marschroute war klar: Von Beginn an sollte unser Team aus einer sicheren Deckung heraus viel Druck nach vorn erzeugen und somit die Gast erheblich unter Zugzwang setzen. Diese Marschroute ging voll nach hinten los. Nach 13 (!) Spielminuten leuchtete ein 1:3 Rückstand auf der Anzeigentafel auf! Nun besann sich unser Team endlich auch aufs Tore werfen und erzielte durch eine Energieleistung den 5:5 Ausgleich. Das Spiel lief nicht wirklich rund, so dass es nicht verwunderlich war, dass wir zur Pause einem 6:8 Rückstand hinterher laufen mussten. Eine Vielzahl Chancen haben wir uns zwar erarbeitet aber viel zu leichtsinnig vergeben!Die Rede in der Pause beschränkte sich besonders auf den kämpferischen Einsatz und das mannschaftliche Zusammenwirken im Deckungsverbund. Nun stand Imke im Kasten und konnte an die gute Leistung von Vanessa aus der ersten Hälfte anschließen. Wir forcierten das Tempospiel und gingen in der 43. Minute erstmals mit 11:10 in Führung, ehe wir wieder 12:13 (46.) hintenlagen. Von nun an wurde nicht mehr gewechselt, so dass sich die, die auf dem Platz standen, durchbeißen mussten. Die entscheidende Phase begann. Es ging Tor um Tor. 13:13, 13:14, 15:15.Minuten vor dem Ende hatten wir die Möglichkeit endlich den Sack zuzumachen. Und - gesagt getan. Ein schöner und druckvoller Angriff endete mit der 16:15 Führung. Noch zwei Minuten. Springe im Angriff und - verwirft. Unsere Chance. Die Sekunden werden zu Stunden. Wir gehen in den ruhigen Spielaufbau. Die Zeit läuft für uns. Nun kommt der entscheidende Pass und wir erzielen den letzten Treffer der Partie. 17:15. Rundherum zufriedene Gesichter nach einem insgesamt mäßigem Spiel, obwohl die Schlussminuten sehr spannend waren. Wir haben das Match gewonnen. Besonders die Torwartleistung und die Kampfkraft im Abwehrverbund waren heute entscheidend.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Michaela Trempec, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn und Cora Wonik
Helge
15.11.2005 - Messlatte deutlich zu hoch
Der Favorit hat sich ohne Probleme gegen die Vertretung vom TuS durchgesetzt. Die Damen vom HSC waren an diesem Wochenende der erwartet übermächtige Gegner. Das Spiel begann noch ziemlich ausgeglichen (3:3), bis sich die Gastgeberinnen binnen weniger Minuten mit 5 Tempogegenstößen absetzten. Ein Anschlusstreffer und dann fangen wir wieder 4 Stück. In dieser Phase wurde deutlich, dass unsere geistige Beweglichkeit einfach zu langsam war, um den schnellen Angreiferrinnen Paroli bieten zu können. Unsere Wurfversuche oder Anspiele scheiterten und damit gaben wir die Vorlagen für den HSC.Der 2. Abschnitt begann, wie der 1. endete. Wieder trafen wir nicht und fingen den nächsten Treffer. Die Vorentscheidung war gefallen. Als dann Mitte dieser Halbzeit, bei 10 Treffern Vorsprung (20:10), die vermeintlich 2. Garde des HSC auf dem Platz stand, konnten wir das Ergebnis etwas positiver gestalten, so dass die Niederlage mit 29:23 noch moderat aussah, obwohl sich bei uns die konditionellen Probleme immer weiter in den Vordergrund schoben. Auch wenn unserem Team in den Bereichen Einsatzfreude und Widerstand gegen die Niederlage kein Vorwurf zu machen ist, machte der Vergleich mit dem HSC deutlich, dass wir in den oberen Regionen praktisch keine Chance haben. Das Spiel haben wir verdient verloren. Allerdings sind die Topmannschaften auch nicht unser Gradmesser.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Nadine Truffel, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Michaela Trempec, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn und Cora Wonik
Helge
22.11.2005 - Trotz Massage keine Chance im Spiel
Gut vorbereitet - durch das Training und durch unseren Kneter, Axel aus dem PALACE-Fitnesstudio - ging das Spiel der 1. Damen erwartungsgemäß verloren. Die Gäste vom TSV Rethen waren einfach eine Nummer zu groß.Als nahezu unverändertes Team aus der Oberliga abgestiegen, zeigten sie uns, wo es langgeht. Exzellentes Tempospiel nach vorn und absolut sichere Torwürfe, die kaum zu entschärfen waren.Trotzdem: Wir haben gut dagegengehalten. Wir haben gekämpft und alles versucht, dass das Spiel möglichst nicht zu einem Debakel wird. Das ist uns gelungen. Wir haben zwar mit 25:32 (13:16) verloren, können aber ohne weiteres in den Spiegel sehen, weil wir als Team alles gegeben haben. Schade eigentlich!
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Nadine Truffel, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn und Cora Wonik. Michaela Trempec war in Gorleben zum Polizeieinsatz
Helge
29.11.2005 - Es hat nicht gereicht, um gegen den Favoriten von der Eintracht aus Hildesheim zu bestehen.
Es war wohl auch nur pures Wunschdenken, dem Topfavoriten ein Bein stellen zu können.Im ersten Abschnitt lief das Spiel noch so, wie wir uns das vorgestellt haben und konnten nach anfänglichen Schwierigkeiten (1:4 durch die offene Deckungsvariante) das Spiel weitesgehend mit ansehnlichen Spielzügen und guten Einzelaktionen offener gestalten. In der 13. Minute leuchtete ein 5:6 und in der 19. ein 8:9 an der Anzeigentafel auf. In den folgenden Minuten beherrschte Tempohandball das Geschehen. Allerdings verpassten wir bis zur 27. Minute den Ausgleich zu erzielen und lagen 13:15 zurück. Als es dann Sekunden vor dem Pausentee 15:16 stand, roch es nach Überraschung, ehe wir 5 Sekunden später das 15:17 mit in die Pause nehmen mussten. Trotzdem: Eine sehr gute Leistung!In der Halbzeit wurde das Team auf eine mögliche Überraschung eingenordet. Es kam, wie es kommen musste. Hochmotiviert gingen wir auf den Platz und - es lief fast gar nichts mehr zusammen. Binnen elf Minuten stand es 17:25. Zu langsam im Deckungsverbund und vorne hatten wir nun bereits viele gute Einwurfmöglichkeiten vergeben. Beim 20:32 (53.) war das Spiel praktisch gelaufen. Ab jetzt ging es nur noch um Kosmetik. Die Abwehr, nun auf eine defensivere Variante umgestellt, brachte nur noch einen 25:34 Endstand, weil die Gäste im Gefühl des sicheren Sieges nicht mehr taten als sie mussten.Überhaupt an diesem Tage unser größtes Problem: Viele Pfosten und Lattentreffer und eine grauenhafte Strafwurfquote. Sieben (vielleicht auch acht und vom Gefühl her zwölf) Stück konnten wir nicht unterbringen! Wir haben mit einer Differenz von neun Treffern standesgemäß verloren. Rechnet man unsere vergebenen Chancen, wäre ein wesentlich engeres Ergebnis möglich gewesen. Vielleicht kein Sieg, weil unsere Torwarte auch sehr gut gehalten haben. Aber vielleicht hätten wir die Eintracht etwas mehr ärgern können.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Michaela Trempec, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn und Cora Wonik
Helge
06.12.2005 - Imke Wilts zieht List den Zahn
Mit tatkräftiger Unterstützung einer sehr starken und konzentriert arbeitenden Abwehr hat Torhüterin Imke die Listerinnen entnervt. Mit vier gehaltenen Strafwürfen, sechs Glanzparaden und einigen guten Anspielen zum Tempogegenstoß im 1. Spielabschnitt war sie es, die den nötigen Rückhalt nach dem 3:1 Rückstand (9. Minute) gab und damit das Team zur besten Halbzeit der Saison trieb.Mit dieser Leistung im Rücken trieb Cora aus der Mitte die Mitspielerinnen zu einer tollen Leistung. Spielzüge wurden angesetzt und sicher abgeschlossen. Immer wieder stießen unsere Spielerinnen in die sich bietenden Lücken und erzielten die Treffer. Herausragend in dieser Halbzeit war aber, dass wir es schafften, sehr schnell von Abwehr auf Angriff und von Angriff auf Abwehr umzuschalten. Damit hatte List praktisch keine Chance mehr, über die schnellen Außen die gefährlichen Tempogegenstöße zu fahren. Wir ließen nur noch einen Treffer zum 4:13 zu.In der Halbzeitpause wurde wohl ein wenig zu viel Lob ausgesprochen. Wir haben das Spiel zwar zu jeder Zeit kontrolliert und die Führung zum 12:24 (46.) ausgebaut, jedoch hätte das Ergebnis noch etwas höher ausfallen können. Es wurde im Abwehrverbund auf den schnellen Ballgewinn spekuliert und nicht mehr mit letzter Konsequenz zugefasst, was aber leider auch ab und zu in die Hose ging. Wir mussten einige vermeidbare Treffer hinnehmen. Machte aber nichts. Heute waren wir die tonangebende Mannschaft und in allen Bereichen überlegen. Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet und wenn List einen Treffer schaffte, wurde im Gegenzug wieder unsererseits getroffen. Stark in dieser Phase war unser Rückraum, der mit schönen Treffern und sicheren Anspielen die Deckung der Listerinnen oft vor unlösbare Probleme stellte, so dass die Treffer von allen Positionen wie reife Früchte fielen. Die letzten Minuten verliefen beim munteren Tore werfen und wir siegten mit 18:29 hoch und deutlich.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Michaela Trempec, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn und Cora Wonik
Helge
17.12.2005 - Mit Hilfe von Miraculix die Hinserie erfolgreich beendet
An einem Dienstag um 19:15 Uhr zu spielen ist nicht jedermanns Sache. So begann das Match gegen die Blau-Weißen aus Hildesheim etwas holperig. Wir lagen gleich 0:1 hinten. Doch das war der letzte Rückstand.In der Folgezeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie bis zur ersten 2-Tore-Führung mit 8:6 (14. Minute). Nun funktionierte unsere Abwehrreihe etwas besser und Vanessa hielt zwei Strafwürfe und einige Hundertprozentige. Die Absprachen passten endlich und wir konnten uns mit drei Tempogegenstößen in Folge auf 14:8 absetzen, ehe der Halbzeitstand von 16:11 feststand.Die Halbzeitpause wurde sehr intensiv genutzt. Als es in Richtung Parkett ging, nahm jede Spielerin einen großen Schluck Zaubertrank, den Ingo und seine Tochter Jolyn zubereitet hatten. Was in den Flaschen war? Wir wissen es nicht. Aber was bei der Ersten Herren wirkt, hat auch bei uns gewirkt! Im Abwehrverbund wurde vernünftig verschoben und aggressiv zugefasst. Nun gaben wir richtig Gas. Sehr erfolgreiche Spielzüge und gelungene Einzelaktionen brachten uns ein 22:12. Hier war es besonders Inga Zilling, die über die Außenposition erfolgreich abschloss. Das Zusammenspiel Rückraum und Kreis lief sehr gut und wenn die Deckung der BW es uns mal schwer machte, waren wir über den Rückraum erfolgreich. Eine besondere Spielszene: Als Imke ihren 2. Strafwurf hielt, den Steilpass auf Jasmin (erstmals in der Damenmannschaft!) spielte, diese sofort die sich freilaufende Inga anspielte und der Tempogegenstoß erfolgreich abgeschlossen wurde. Perfekt! Nun gab sich BW endgültig auf. Das Spiel war entschieden. Wir wechselten das Team komplett durch und hatten dadurch keine Probleme. Alle Spielerinnen fügten sich nahtlos in das Tempospiel ein. Es lief einfach rund! Das Endergebnis von 32:22 kann sich sehen lassen. Es gab aber noch eine Überraschung: Erstmals seit 12 Monaten konnte Wiebke Bullwinkel nach der schweren Schulterverletzung wieder ins Geschehen eingreifen. Besonders hat sich das Team über die Weihnachtspräsente von Axel dem Kneter und der Fanworld des TuS gefreut. Unserem Trommelclub und unseren Zuschauern, die eine kurzweilige Partie sahen, sagen wir ebenfalls für die Unterstützung
Vielen Dank!
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Annika Grote, Sandra Gehrke, Inga Zilling, Michaela Trempec, Claudia Gessner, Wiebke Bullwinkel, Jasmin Wonik, Katrin Sennhenn und Cora Wonik
Ann-Kathrin Nega im Urlaub und Nadine Truffel beruflich verhindert.
Helge
05.01.2006 - Vorbereitung Rückserie - Spanienlegionärin war dabei
Die Vorbereitung auf das erste Pflichtspiel beim MTV Rohrsen (14.01.06) begann bereits am 04.01.2006. Wir waren zu einem gemeinsamen Trainingstag zu Gast beim Damenteam aus Bothfeld, da unsere Sporthalle in den Ferien nicht zur Verfügung stand. Schade eigentlich, dass ein Landesligateam in dieser Weise ausweichen muss. Während der Trainingseinheit wurde noch ein kleiner Leistungsvergleich gewagt. Dieses Spiel stand ausschließlich im Zeichen einer freundschaftlichen Auseinandersetzung. Somit war die Marschroute klar: Sicherer Stand im Abwehrverbund und testen testen testen. Haben beide Teams ausgiebig gemacht, so dass der Spielfluss doch etwas zu Wünschen übrig lies. Wir konnten das Spiel knapp für uns entscheiden, was aber nicht wirklich wichtig war. Allerdings war es sehr aufschlussreich, auf welche Schwerpunkte wir die folgenden Trainingseinheiten konzentrieren müssen - und werden.Als Legionärin Lisa nach mehr als 3 Monaten Abwesenheit das Spielfeld betrat, zeigte sich ein allgemeines Grinsen in den Gesichtern der Spielerinnen. Es dauerte auch nicht lange, ehe sie den ersten hielt und den zweiten aus dem Kasten holen musste. ;-) Alles in allem ein gelungener Jahresauftakt.
Helge
17.01.2006 - Niederlage gegen den MTV Rohrsen
Unsre Damen starteten gut vorbereitet und hochmotiviert in die Rückrunde der Saison 2005/2006. Allerdings hieß der Gegner MTV Rohrsen, gegen den es in der Hinserie eine heftige 23:38-Klatsche gab.Das Match begann sehr tempogeladen. Bereits nach sieben Minuten stand es 4:4 und wir hatten die ersten vier Pfostenkracher gelandet. Nun wurde weitaus mehr Kraft in die Abwehrarbeit gelegt, so dass die Torfabrik Schostag & Griese besser an die Kette gelegt werden konnten. Als wir in der 19. Spielminute erstmals mit 11:9 in Führung gehen konnten, lag eine Überraschung in der Luft. Allerdings nur für ein paar Minuten. Immer wieder wurden wir zum Aufbauspiel, anstatt zum Tempospiel gezwungen. Bei den körperlich weit überlegenen Gastgebern keine leichte Übung. Wir vergaben dann auch noch einige gute Möglichkeiten, so dass beim 13:15 die Seiten gewechselt wurden.Frischen Mutes und in Überzahl trafen wir zum 15:14. Drei Minuten lief alles gut - bis sich unser Team eine kollektive Auszeit von etwa 15 Minuten nahm. Die Zuordnung im Deckungsverbund funktionierte überhaupt nicht mehr - egal wer auf dem Platz stand. Vorne wurden beste Möglichkeiten leichtfertig vergeben oder wir scheiterten an Michaela Schostag im Kasten des MTV. Es war zum verzweifeln. Es leuchtete ein 27:17 auf der Anzeigetafel. Auf einmal ging ein Ruck durch das Team: So eine Klatsche holen wir uns nicht noch einmal! Nun besann sich das Team wieder auf seine Qualitäten. Das Ergebnis konnte zum Ende durch großen Einsatz zumindest auf 33:26 korrigiert werden und entsprach damit dem Leistungsunterschied.Unser Team: Vanessa Raub, Imke Wilts, Annika Grote, Cora Wonik, Alexandra Grebien, Katrin Sennhenn, Inga Zilling, Sandra Gehrke, Michaela Trempeck, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega und Wiebke Bullwinkel
Helge
23.01.2006 - Unbedingter Siegeswillen bringt wichtigen Heimsieg
Das so unheimlich wichtige Heimspiel gegen die Vertretung der SG Ost Himstedt/Bettrum wurde 24:20 gewonnen. Mit 13:13 Punkten belegen wir nun Platz 5 in der Tabelle. Das Spiel begann mit etwa einer Stunde Verspätung, weil ein Jugendspiel in den vollen Spielplan gequetscht wurde. Das war nicht glücklich.Unser erster Angriff verpuffte und im Gegenzug mussten wir das 0:1 hinnehmen. Aber unser Team zeigte, dass sie unbedingt gewinnen will. Es begann eine gute Phase unseres Spiels. Wir konnten den Spieß zum 4:1 umdrehen. Allerdings gaben sich die Gäste keine Blöße. Zu keiner Zeit gaben sie sich geschlagen. Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Match. Besonders die kämpferischen Aspekte standen im Vordergrund. Es wurde auf beiden Seiten um jeden Quadratmeter Parkett verbissen gekämpft. Mit einem Zwischenspurt konnten wir uns auf 11:7 (22.) absetzen. Nur leider verwandelten die Gäste ihre Chancen recht sicher und schlossen zum 12:10 Halbzeitstand auf.Die Pause wurde intensiv gestaltet und auf die Abwehrarbeit und unsere obligatorische Auszeit in den ersten 10 Minuten hingewiesen. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch mit einigen vergebenen Einwurfmöglichkeiten. Zum Glück auf beiden Seiten. Die Führung wechselte permanent. Das Spiel stand auf des Messersschneide. In dieser Phase war es unsere mannschaftliche Ausgeglichenheit mit einer herausragenden Alex Grebien, die der Mannschaft den Weg zeigte und selbst viel Verantwortung (z.B. insg. 8 Strafwürfe verwandelt) übernahm. Beim 18:19 schien der Gast die besseren Karten zu haben. Unser Team zeigte sehr viel Einsatz und drehte das Spiel zu unseren Gunsten. Die letzten Minuten gehörten uns. Wir haben fast alle Chancen nutzen können und haben dieses Spiel verdient, wenn auch etwas glücklich, gewonnen.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Annika Grote, Cora Wonik, Alexandra Grebien, Katrin Sennhenn, Inga Zilling, Nadine Truffel, Sandra Gehrke, Michaela Trempeck, Claudia Gessner, Ann Kathrin Nega und Wiebke Bullwinkel.
Spielfilm: 0:1, 1:1, 2:1, 3:1, 4:1, 4:2, 4:3, 5:3, 6:3, 6:4, 6:5, 7:5, 8:5, 8:6, 8:7, 9:7, 10:7, 11:7, 11:8, 11:9, 11:10, 12:10-12:11, 13:11, 13:12, 13:13, 14:13, 14:14, 14:15, 15:15, 16:15, 16:16, 17:16, 17:17, 17: 18, 18:18, 18:19, 19:19, 20:19, 21:19, 22:19, 23:19, 23:20, und 24:20
Helge
31.01.2006 - Zwei wichtige Punkte liegenlassen
Als wir die Reise nach zum SV Aue Liebenau antraten, waren wir noch guter Dinge. Das sollte sich nach 60 Spielminuten geändert haben. Wir konnten Ilja Theunert aus der Zweiten Damen überreden mitzuspielen, da wir vier Spielerinnen ersetzen mußten. Vielen Dank Ille.Das Spiel begann tempogeladen. Nach neun Minuten stand es 5:5 und zur Pause 13:13. Zwei völlig ausgeglichene Mannschaften kämpften um die heißersehnten Punkte, die uns ganz weit vom Tabellenende entfernt hätten.Nach der Pause das gleiche Szenario: Im Gleichschritt über 16:16 zum 20:20. Kein Team konnte sich absetzen. Wir vergaben nun die Möglichkeit zum alles entscheidenen Break. Mit drei vergebenen Treffermöglichkeiten und den entsprechenden Gegentreffern lagen wir 23:20 zurück. (49.) Nun setzten wir alles auf eine Karte und öffneten den Deckungsverbund. Keine glückliche Entscheidung aber das letzte Mittel das Spiel zu drehen. Wieder zwei 100%ige vergeben. Das Spiel war praktisch gelaufen, als in der 53. Minute dass 26:21 fiel. Mit dem Endstand zum 29:26 war der Frust groß. Wir hatten uns selber geschlagen.Besonderes an diesem Spiel: Insgesamt 13 Zeitstrafen und 18 Strafwürfe. Was soll man dazu sagen?
Unser Team: Imke Wilts, Vanessa Raub (Tor), Ann-Kathrin Nega, Ilja Theunert, Sandra Gehrke, Cora Wonik, Katrin Sennhenn, Alexandra Grebien, Inga Zilling und Claudia Gessner
Helge
08.02.2006 Tiefe Enttäuschung nach Punktverlust
Wer beim Schlusspfiff führt, muss noch lange nicht gewonnen haben. Diese Phrase traf das Damenteam vom TuS Altwarmbüchen wie ein Blitz. Nach dem eigentlichen Abpfiff musste noch ein Treffer durch einen direkten Freiwurf hingenommen werden. Wie der Ball reingegangen ist? Unerklärbar.Das Spiel begann nicht wie gewünscht. Klar, dass Alexandra in Manndeckung war, darauf waren wir vorbereitet. Unser Team hatte allerdings einige Orientierungsprobleme im eigens für dieses Spiel kreierten Deckungsverbund. Mit dem 2:4 (9.) sah es für uns nicht wirklich gut aus. Aber es wurde immer besser, besonders die 2. Welle wurde nun energischer gespielt und des öfteren mit einem Treffer abgeschlossen. Besonders stark in diesem Abschnitt war Cora Wonik, die ihr Team immer wieder nach vorne trieb. Der Ausgleich zum 5:5 und der Führungstreffer zum 7:6 (17.) zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Stets bemüht, das Spiel auf hohem Tempo zu halten. Vielleicht zu viel.In der Pause haben wir uns eingeschworen, dass dieses Kampfspiel ausschließlich in der Deckung zu gewinnen sein sollte. Darüber waren wir uns einig. In der Folgezeit konnten wir den Gästen unser Spiel aufzwingen. Es lief bei uns einfach rund. Unsere Keeper waren heute mit dem aggressiven Abwehrbollwerk zufrieden und es entwickelte sich ein gutes Landesligamatch. Beim 17:13 (42.) sah es nach einem Heimerfolg aus. Aber weit gefehlt. Nun machten sich doch einige Konditionsprobleme und daraus resultierend einige Konzentrationsschwächen, die in Fehlpässen ihre Krönung fanden, bemerkbar. Wir haben auch nicht mehr so konsequent zugefaßt und im Angriff ein paar gute Einwurfmöglichkeiten liegengelassen. Uns gelang nicht mehr viel. Das lag auch daran, dass wir fast nur noch in Unterzahl auf dem Parkett standen. Egal. Alle gaben ihr bestes. Wir schaffen das 23:22 (58.). Es passiert der Ausgleich (58.). Gegenzug und wir werfen über das gegnerische Gebälk. Wennigsen kommt mit einer Einzelaktion und - Vanessa hält (59.). Nun ging es auf die Zielgerade. Cora nahm sich ein Herz und die Lederkugel. Mit etwa 24 Metern Anlauf konnte sie ihren Tempogegenstoß sicher verwandeln. Die Uhr tickt herunter. Nur noch Sekunden. Wennigsen bekommt einen Freiwurf...Fazit: Der Abstiegskampf geht in die entscheidende Phase. Heute hätten wir uns wirklich von der Abstiegszone entfernen können. Hätte, wenn und aber zählen nicht. Es müssen Punkte her. Egal wie.
Unser Team: Vanessa Raub, Imke Wilts, Alexandra Grebien, Inga Zilling, Sandra Gehrke, Claudia Gessner, Ann-Kathrin Nega, Katrin Sennhenn, Nadine Truffel, Cora Wonik und Annika GroteIm Polizeieinsatz: Wiebke Bullwinkel und Michaela Trempeck
Helge
16.02.2006 - Endlich wieder! 1. Damen mit glücklichen Gesichtern!
Das war knapp, aber insgesamt verdient, dass die TuS-Damen das Auswärtsspiel bei den Damen aus Springe mit 23:27 (10:11) gewonnen haben. Aus dem Hinspiel wußten wir um die Stärken und Schwächen der Gastgeberinnen. Unsere körperliche Unterlegenheit und das Ersetzen der fehlenden Spielerinnen galt es durch besonderen Einsatz aller Spielerinnen wettzumachen. Es ist geglückt.Das Spiel begann wie erwartet mit der Personendeckung gegen Alex. Das war halb so wild, darauf waren wir natürlich vorbereitet. So konnte unsere Spielmacherin einen recht geruhsamen Spieltag verbringen. Im Gegensatz dazu mußten nun alle anderen noch eine Schippe drauflegen. Die Spielstände im ersten Abschnitt waren permanent ausgeglichen. Das sollte bis zum Pausentee beim 10:11 so bleiben. Kein Team konnte sich mit mehr als 2 Toren absetzen.Die Ansprache war klar und deutlich. Es sollte erst zum Ende der Partie mehr Tempo ins Spiel genommen werden. Bis dahin wollten wir das Remis halten. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So setzten wir uns nach der Pause aufgrund geringer Gegenwehr schnell auf 12:17 ab, ehe wir unser obligatorisches Team-Time-Out (ohne Karte) nahmen. Die Gastgeberinnen holten auf. Tor um Tor. Neuer Spielstand 18:20. Brennt hier noch was an? So langsam wurden wir nervös. Vorne einen sinnlos verballert - einen Tempo bekommen = 20:21. Imke hält einen Strafwurf. Das war der Weckruf! Alle haben es verstanden. Nun waren wir wieder hellwach. Inga spielte ihr Gegnerin mehrfach schwindelig und es stand 21:25. Damit war die Gegenwehr gebrochen und Ann-Kathrin setzte mit 2 sehenswerten Treffern den Schlußpunkt zum 23:27.Fazit: Gewonnen haben wir das Match, weil unsere Torwarte gut drauf waren und weil die Deckung gut gearbeitet hat und wir uns im Angriff viele Chancen erarbeitet haben. Also eine gute und geschlossene Mannschaftsleistung.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Annika Grote (krank), Cora Wonik, Alexandra Grebien, Katrin Sennhenn, Inga Zilling, Nadine Truffel (krank), Sandra Gehrke, Michaela Trempeck, Claudia Gessner (krank), Ann-Kathrin Nega und Wiebke Bullwinkel
Spielfilm: 0:1, 0:2, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 3:4, 4:4, 5:4, 6:4, 6:5, 6:6; 6:7, 7:7, 8:7, 8:8, 8:9, 9:9, 9:10, 9:11, 10:11 (Pause)11:11, 11:12, 11:13, 12:13, 12:14, 12:15, 12:16, 12:17, 13:17, 14:17, 14:18, 15:18, 15:19, 16:19, 17:19, 17:20, 18:20, 18:21, 19:21, 20:21, 20:22, 20:23, 21:23, 21:24, 21:25, 22:25, 22:26, 22:27, 23:27 (Endstand)
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21.02.2006 Petra Litz meldet sich eindrucksvoll zurück
Die Damen vom HSC waren an diesem Wochenende der erwartet übermächtige Gegner. Ohne sechs etatmäßige Spielerinnen waren wir angetreten. Glücklicherweise konnten aus der Zweiten Damen Kerstin Spieker und Doris Dittrich überzeugt werden, dass sie mitspielen möchten. Beide haben ihre Sache gut gemacht. Unser Team wurde insgesamt komplett durcheinander gewürfelt und die Mädels spielten auf Positionen, auf denen sie vorher noch nie gespielt hatten. Nicht gerade eine gute Ausgangsposition.Das Spiel begann mit der Maßgabe, das Tempo völlig zu verschleppen und ganz langsam und kraftschonend den Aufbau zu suchen. Das klappte im ersten Durchgang sehr gut! Bis zur 15. Minute war das Spiel ausgeglichen (6:6). Nun fingen wir uns in zwei Minuten 3 Tempogegenstöß e. 6:9. Wir haben uns gefangen und auf 11:12 (58.) verkürzt, ehe wir vorne den Fehler machten, zu schnell abzuschließen. Halbzeitergebnis 11:15. Schade, das hätten wir besser machen können.Im 2. Abschnitt sollte die gleiche Spielweise vollzogen werden. Leider trafen die Gäste zum 12:18 und spielten mit wesentlich mehr Druck. Unser Team gab alles und hielt voll dagegen. Beim 16:21 (43.) sah alles noch ordentlich aus. Nun kam, was kommen musste: Der bärenstarke Rückraum des HSC machte uns einen Strich durch die Rechnung. Sie trafen nun wesentlich besser. In der Folgezeit ließen unsere Kraftreserven deutlich nach, so dass der HSC sein Tempospiel aufziehen konnte. Wir hatten dem nichts entgegenzusetzen. Unsere Angriffsbemühungen blieben oft in der Deckung oder am Pfosten hängen. Wir wurden sofort mit Tempogegenstößen bestraft. Der HSC traf praktisch nach Belieben zum 22:35 Endstand.Fazit: Unser Team hat gegen einen übermächtigen Gegner alles versucht, konnte aber in der Endphase den Angriffswirbel nicht stoppen. Die Niederlage ist OK. Herauszuheben war der Einstand von Petra Litz, die eine sehr gute Vorstellung zeigte und von Sandra Gehrke mit starker Leistung auf der Mittelposition, ohne den Einsatz aller Teammitglieder zu mindern!
Unser (Schrumpf-)Team: Vanessa Raub (Tor), Alexandra Grebien, Inga Zilling, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn, Petra Litz, Doris Dittrich, Kerstin Spieker und Sandra Gehrke
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01.03.2006 Heimsieg ganz souverän
Die Punkte bleiben beim TuS. So die Vorgabe zu diesem Nachholspiel, das sehr wichtig war. Keiner darf die Damen aus Wettbergen unterschätzen, schließlich hatten wir einen Punkt beim Saisonauftakt dort gelassen. Das durfte auf keinen Fall noch einmal passieren!Unser Team hat gut zugehört. Als erstes ging die Standardformation auf den Platz und sorgte für einen beruhigenden 5:0 und 7:1 Vorsprung in der 14. Minute. Die Vorentscheidung war gefallen. Es begann das große Wechselspiel und die Deckungsarbeit war nicht mehr ganz so konsequent und fehlerfrei wie zu Beginn. Das war völlig in Ordnung. Nun hatte Imke endlich Chancen, sich auszuzeichnen. Das tat sie mit Bravour. Während der Pause gab es bei einem Spielstand von 11:5 nicht viel zu meckern, so dass die Marschroute einfach hieß: 'Mehr Tempo ins Spiel!' Wir setzten uns bis zum 18:8 weiter ab. Das Spiel war entschieden. Alle Spielerinnen bekamen nahezu die gleichen Spielanteile. Das war einfach wichtig. Die Gäste spielten phasenweise bis zu drei Minuten vor unserem Gehäuse, ehe Vanessa im Kasten ihnen mit tollen Paraden den Schneid abkaufte. Teilweise haben wir schöne Kombinationen gespielt, Tempogegenstöße verwandelt und unsere Spielzüge eingesetzt. Sehr erfreulich, dass es hierbei egal war, wer auf dem Platz stand!
Fazit: Unsere Mannschaft war sehr sicher. Abwehr und Keeper harmonierten. Stark in dieser Partie Cora und Sandra, die immer wieder Lücken für ihre Mitspielerinnen rissen und Alex, die viele schöne Anspiele verteilte.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Annika Grote, Cora Wonik, Alexandra Grebien, Kathrin Sennhenn , Inga Zilling, Sandra Gehrke, Michaela Trempeck, Claudia Gessner, Ann Kathrin Nega, Wiebke Bullwinkel und Petra Litz.
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16.03.2006 Debakel beim Ligaprimus
Das 1. Damenteam hatte gegen die Eintracht aus Hildesheim keine Chance. Der Tabellenführer erteilte eine Lehrstunde im Nachholspiel in den Bereichen Tempo, Chancenausnutzung, geistige Beweglichkeit und Abwehrarbeit.Unser Team war in allen Belangen unterlegen, obwohl der Wille schon erkennbar war. Mehr aber auch nicht. Der Endstand von 34:18 zeigt, dass der Gastgeber hier nur eine Trainingseinheit absolvierte.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn und Cora Wonik
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23.03.2006 Letztes Heimspiel der Ersten Damen verlief sehr positiv!
Die Gäste aus List kamen mit einem Spielerkader, der einen nichts Gutes ahnen lies. Mit erfahrenen Erst- und Zweitligaspielerinnen, sowie Regionalliga- und Oberligadamen waren die Gäste angereist. Das war eine Hausnummer!Aber in Wirklichkeit hätte List uns keinen größeren Gefallen tun können, da der Siegeswille nun bereits bei etwa 120 Prozent lag. Das Match stand bei uns unter dem Vorzeichen, dass wir vieles besser machen wollten, als am Dienstag in Hildesheim. List hingegen stand auf einem Abstiegsplatz und musste unbedingt beide Zähler einfahren.Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Wir führten 3:1, ehe eine exzellente Abwehrarbeit und eine sehr gute Chancenausnutzung uns auf 7:1 katapultierten (15.). Ein paar kleine Fehler im Spielaufbau und es stand 7:4. Vanessa im Kasten zeigte, dass sie stets auf dem Posten war. In dieser Phase hielt sie auch noch einen Strafwurf, der einem Weckruf gleich kam. Nun drehte unser Team wieder auf, ließ wenige Chancen zu und verwandelte die eigenen sicher. Der Pausenstand von 14:6 sagt alles. Unsere beste Saisonleistung.In der Pause stand im Vordergrund, die Abwehr weiter stabil zu halten und weiter Druck im Angriff aufzubauen. Bis zum 17:10 schien alles in Ordnung. Nun überkam uns der pure Leichtsinn und Zeitstrafen. Wir ließen einen Zwischenspurt zum 21:17 zu, ehe der Abstand wieder auf 25:19 (56.) korrigiert werden konnte. Eine wahnsinnig wichtige Phase im Spiel haben wir spielerisch zu unseren Gunsten gedreht. Jetzt spielten wir die Zeit herunter und gestatteten den Gästen eine kleine Ergebniskorrektur zum 25:22 Endstand. Aus meiner Sicht eines unserer besten Spiele. Schöne und sichere Ballstafetten, kluges Aufbauspiel und unbedingter Siegeswille. Eine tolle Mannschaftsleistung!
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Alexandra Grebien, Nadine Truffel, Annika Grote, Sandra Gehrke, Ann Kathrin Nega, Inga Zilling, Claudia Gessner, Katrin Sennhenn, Cora Wonik, Michaela Trempeck und Wiebke Bullwinkel
Helge
29.03.2006 Kaffeefahrt zum Saisonabschluss
Das Damenteam spielte um die goldene Ananas beim Gastgeberteam Blau-Weiß Hildesheim. Das Hinspiel hatten wir deutlich gewonnen, so dass BW nun auf Wiedergutmachung drang. Diesem Wunsch wollten wir nicht unbedingt erfüllen.Aber bereits in der Aufwärmphase war die deutliche Sicherheit, dass heute nichts wirklich Wichtiges passieren würde, sichtbar. Es wurde viel gelacht. Unsere Vorgabe lautete: Bloß nicht verletzen. Das Match selbst bestimmten die Gastgeberinnen praktisch über die ganze Zeit und gewannen dies auch zu Recht und verdient mit 27:20, obwohl wir uns schon gewehrt haben. Egal - Die Saison ist beendet.Nach dem Spiel wurde eine sehr angenehme gemeinsame Runde eingeläutet.
Unser Team: Vanessa Raub (Tor), Imke Wilts (Tor), Annika Grote (fehlerfrei am Kampfgericht), Cora Wonik, Alexandra Grebien, Katrin Sennhenn, Inga Zilling, Nadine Truffel, Sandra Gehrke, Michaela Trempec, Ann-Kathrin Nega, Wiebke Bullwinkel. Claudia fehlte aus privaten Gründen.
Helge
29.03.2006 Erste Damen: Höhen und Tiefen, aber insgesamt erfolgreich!
Die Vorbereitung der Ersten Damen verlief schon ein wenig holperig. Es lief nicht viel zusammen. Erst nach dem wir uns zusammengerauft hatten und allen klar war, was der NEUE überhaupt will und wie er überhaupt ist, lief es besser. Die Trainingsbeteiligung stieg langsam, aber stetig.Dann ging es ins Trainingslager. Nicht wirklich ein Geschenk, denn wir mussten schon einiges mehr machen, als wir gewohnt waren. Trotzdem: Wir haben geschwitzt und geflucht, aber es hat Spaß gemacht und wir haben uns als Team gefunden. Ziel erreicht.Nun begann die Saison. Mit einem niederschmetterndem 18:18 gegen Wettbergen. Das beste an dem Spiel war der Abpfiff. Selbst Sprüche wie 'Bin noch nicht angekommen' konnten nicht für echte Aufmunterung sorgen. Danach kam Rohrsen in den Helleweg. Ergebnis = 1:3 Punkte. Ab diesem Tag umschwirrte uns das Abstiegsgespenst hartnäckig. Wir wussten ja alle noch aus der letzten Saison, dass die Mannschaften ab Platz fünf in akuter Gefahr schweben würden. So sollte es auch kommen.Wir glichen das Punktekonto mit einem Sieg bei der SG Ost aus. Diese Ausgeglichenheit hielt bis Weihnachten. Die Hinserie auf Platz fünf abgeschlossen. Ein gutes Ohmen. Die Serie verlief weiter auf und ab. Positiv wie negativ. Mit dem Sieg gegen Wettbergen am 28.02.2006 haben wir das Abstiegsgespenst endgültig verjagt. Ab nun wurde munter drauflos gespielt und trainiert. Es folgte dann der Saisonhöhepunkt. Der Vergleich mit Germania List 2. Was unser Team an diesem Tag auf die Platte zauberte, verschlägt uns selbst im nachhinein noch die Sprache. Eine spielerische wie kämpferische Topleistung der gesamten Mannschaft.Mit nun 20:24 Punkten und dem Abschlussplatz fünf haben wir eine Punktlandung auf das vorgegebene Ziel geschafft. Wieder: Ziel erreicht.Eines am Rande: Die größte personelle Überraschung war in dieser Saison unsere Vanessa. Saisonstart mit Schwierigkeiten. Ab nun ging es steil bergauf! Vanessa hat sich zur unverzichtbaren Torhüterin gesteigert! Aber nicht nur Vanessa, sondern dem gesamten Team muss Anerkennung gezollt werden. Alle haben sich eingesetzt und ihr Scherflein zum Klassenerhalt beigesteuert. Ich denke, es war insgesamt eine tolle Saison!
Unser Team: Vanessa Raub, Imke Wilts, Annika Grote, Cora Wonik, Alexandra Grebien, Kathrin Sennhenn , Inga Zilling, Nadine Truffel, Sandra Gehrke, Michaela Trempeck, Claudia Gessner, Ann Kathrin Nega, Wiebke Bullwinkel und Petra Litz.
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