2. Herren: Seeger ersetzt Gristina als Trainer

Die 2. Herren des TuS Altwarmbüchen haben einen neuen Trainer. Nachdem Lukas Gristina das Amt niedergelegt hat, um nach sechs Jahren Mehrfachbelastung eine Auszeit zu nehmen, hat Manfred Seeger den Job des Coaches übernommen. Beide wagen schon jetzt einen Ausblick auf die kommende Saison 2020/21.


 

Gristina bleibt den 2. Herren zumindest in anderer Funktion erhalten: Als Betreuer wird er „Manni“ Seeger bei organisatorischen Dingen unterstützen. Somit sind die Tränen aufgrund seines Ausscheidens aus dem Traineramt bei den Spielern nicht ganz so groß. Zum Abschied zieht Gristina ein kleines Fazit zur letztlich wegen Corona abgebrochenen Saison 2019/20: „Auch wenn die Mannschaft manchmal unter ihren Möglichkeiten gespielt hat, war es eine tolle Saison. Es sind einfach tolle Spieler, die mit viel Herz und Engagement diesen Sport betreiben.“ Und auch einen kleinen Ausblick hat der Ex-Coach in petto: „Für die Zukunft sehe ich noch ganz viel Entwicklungspotential in der Truppe, da auch viele junge Spieler dabei sind. Hauptsache sie bleiben alle mit Spaß bei der Sache!“

 

Der neue Trainer, der vielen Altwarmbüchenern aufgrund seiner langen Vereinszugehörigkeit und früheren Trainertätigkeiten bei der Handballsparte des TuS bekannt sein dürfte, hat unterdessen bereits die ersten Trainingseinheiten geleitet, wenn auch mit den durch Corona bedingten Beschränkungen. Seine Ziele als Trainer der 2. Herren formuliert Seeger so: „Ich will die Spieler im Einzelnen und die Mannschaft in Gänze weiterentwickeln. Ein paar andere Sachen machen, neu machen. Ich bin da optimistisch, dass das machbar ist. Dafür wäre es schön und hilfreich, wenn wir vor und während der Saison eine gute Trainingsbeteiligung haben, sodass das mit der Weiterentwicklung auch klappen kann. Und der Spaßfaktor ist ganz wichtig. Auch außerhalb der Sporthalle, sodass wir eine Einheit, ein Team sind.“

 

Konkrete Ziele hinsichtlich eines bestimmten Tabellenplatzes hat Seeger für die Saison 2020/21 nicht: „Wir müssen erstmal sehen, was wir für Gegner bekommen. Das weiß man ja jetzt noch nicht. Dann werden wir sehen, wie sich das ergebnistechnisch entwickelt. Gut wäre es natürlich, wenn wir in der Tabelle schnell Luft nach unten haben. Alles andere bleibt abzuwarten. Letztlich müssen wir gewillt sein, unsere beste Leistung abzurufen und die Gegner sollen dann erstmal zeigen, ob sie besser sind als wir.“

 

Aus Kreisen der Mannschaft ist dazu zu hören, dass die Spieler auf jeden Fall hochmotiviert sind, in der kommenden Saison die bestmögliche Leistung zu zeigen und mehr zu erreichen als den 6. Tabellenplatz in der Regionsliga mit 16:12 Punkten. Wenn alles nach Plan läuft, sollen im September die ersten Gegner in der neuen Halle im Helleweg zu spüren bekommen, was es heißt, wenn geballte Motivation in Leistung umgemünzt wird.

 

 

 


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