Für die neue Saison 2019/20 wünscht sich der Trainer der 2. Herren des TuS Altwarmbüchen, Lukas Gristina, dass es so losgeht wie in der vergangenen Saison: Damals schickten seine Spieler im ersten Spiel mit Mellendorf einen Mitfavoriten um den Aufstieg mit einer herben 36:24-Schlappe nach Hause. Von dieser herausragenden Leistung schwärmt Trainer Lukas Gristina noch immer: „Da lief einfach alles so wie ich mir das vorstelle, ein fast perfektes Spiel.“
Diese anfängliche Top-Form konnte in den nachfolgenden Partien dann nicht mehr ganz aufrechterhalten werden. Auch aufgrund von immer mehr schweren Verletzungen wie Fuß- und Fingerbrüchen oder Sehnenabrissen, wodurch wichtige Spieler längere Zeit ausfielen. Trotzdem wurde es die beste Hinrunde mit nur einer Niederlage. In der Rückrunde blieben die 2. Herren bei Heimspielen, die bis zur Fertigstellung der neuen Halle im Helleweg in Misburg oder Burgdorf ausgetragen werden, ungeschlagen. Auswärts lief es mit vier Niederlagen weniger gut. Letztlich beendete das mit einem Altersdurchschnitt von Anfang zwanzig junge Team die Saison auf Platz zwei mit 13 Siegen und fünf Niederlagen. „Dass wir eine so erfolgreiche Saison spielen, war vorher nicht zu erwarten“, sagt Trainer Gristina. „Ich freue mich sehr über die Leistungen. Wir sind völlig zu Recht so weit oben in der Tabelle gelandet und hätten mit etwas mehr Spielglück in zwei entscheidenden Partien tatsächlich sogar Meister werden können. Aber auch der zweite Platz ist ein toller Erfolg. Mich freut es insbesondere auch, dass man gemerkt hat, wie die Mannschaft während der Saison immer mehr zusammengewachsen ist und die Spieler gut miteinander harmonieren. Diese Saison hat viel Spaß gemacht.“
Damit die neue Saison 2019/20 auch so erfolgreich verläuft, haben die 2. Herren im Juli und August viel geschwitzt und einige Runden um den Altwarmbüchener See gedreht. Leider fielen allerdings erneut Spieler wegen eines Bänderrisses oder langwieriger Krankheiten aus, sodass sich erst noch zeigen muss, auf welchem Niveau die 2. Herren in die Saison starten werden. Zudem gilt es vier neue beziehungsweise zurückgekehrte Spieler ins Team zu integrieren und ein paar Abgänge zu kompensieren. Klar ist: Das Gristina-Team wird alles daran setzen, um erneut so einen furiosen Start hinzulegen wie in der vergangenen Saison.
Kommentar schreiben