Saison 2017/18: Rückblick 2. Herren

Saison mit viel Glanz, bisschen Gloria und einigem Schrott - Die Saison 2017/18 war für die 2. Herren des TuS Altwarmbüchen ein Auf und Ab mit zu wenig Konstanz. Es gab einige starke Leistungen, die zeigten, dass das Team in der Regionsliga mit jedem Gegner mithalten kann, dann aber auch immer wieder schwache Spiele und unnötige Niederlagen. 


Tabellenplatz sieben mit 18:22 Punkten und ein positives Torverhältnis 528:511 (+17 Tore also) sind die Konsequenz daraus. Dennoch ist ein positives Fazit durchaus angebracht: Nach einem guten Saisonstart mit einem Sieg bei Friesen-Hänigsen verlief die Hinrunde zwar eher desolat mit bitteren und vermeidbaren Niederlagen unter anderem gegen Algermissen, Pattensen und Laatzen-Rethen – alles Teams, die am Ende Tabellenränge hinter den 2. Herren des TuS Altwarmbüchen belegten. In der Rückrunde glückten aber wieder Siege gegen Friesen-Hänigsen und Großburgwedel und auch Revanchen gegen Algermissen, Pattensen, Laatzen-Rethen sowie Wennigsen/Gehrden. Natürlich hätten wir mehr Pluspunkte einsammeln können. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir bei einigen Partien wegen Verletzungen und Krankheit viele wichtige Spieler nicht zur Verfügung hatten“, sagt Kuske.

Nicht nur Kreisläufer Alexander Borchers fiel aus beruflichen Gründen viele Male aus, sondern auch krankheits- oder verletzungsbedingt für lange Zeit die Außenspieler Kai Hofmann, Lukas Gristina, Michael Stackmann und Michael Schäfers. Auch der zweite Torwart Malte Schäfer war aus beruflichen Gründen nach nur einem Spiel für den Rest der Saison nicht mehr dabei. Tatsächlich gab es mit der Ausnahme von Bastian Herzog nicht einen Spieler, der nicht zumindest eine Partie wegen Verletzung, Beruf oder Krankheit verpasste. Insbesondere in der Hinrunde war das der Fall, wo zum Beispiel in Algermissen in der kompletten zweiten Halbzeit kein einziger Auswechselspieler zur Verfügung stand und die Kraft am Ende zu sehr fehlte.

Für Kuske gab es einen weiteren Grund, warum nicht alles glatt lief in der Spielzeit 2017/18: „Wir hatten vor der Saison einige Abgänge wichtiger Spieler wie Timo und Robin Görlitz und mussten Neuzugänge erstmal ins Team integrieren.“ Mit dem Halbrechten Jannis Klute, dem Halblinken Bastian Herzog sowie dem Außenspieler Christopher Marx klappte das im Verlauf der Spielzeit immer besser, jedoch musste auch der Abgang von Maksym Bortnik in die Erste Herren noch während der Hinrunde verkraftet werden. „Wir haben die personellen Lücken bei 

einigen Spielen auch mit den beiden A-Jugendlichen Ole Scholz und Tobias Plass gefüllt, die ihre Sache richtig gut gemacht haben“, sagt Kuske, der sich darüber freut, dass sich die individuellen Leistungskurven aus seiner Sicht bei der Mehrzahl der Spieler stetig nach oben entwickelt 

haben.

„Da hat das Training sichtbar etwas bewirkt, das ist schon toll. „Genauso hat es mich gefreut, dass die Atmosphäre im Team selbst in schwierigen Situationen etwa bei Niederlagen im Großen und Ganzen positiv geblieben ist und gefühlt der Zusammenhalt untereinander im Laufe der Saison besser geworden ist.“ Sein Traineramt hat Kuske nach der Saison 2017/18 an Lukas Gristina weitergegeben und kann sich damit künftig voll auf seine Aufgabe als Spieler konzentrieren. Auch der bisherige Co-Trainer Ole Zilling wird sein Amt abgeben und sich künftig anderen Aufgaben zuwenden.


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