3. Damen: Hinten kackt die Ente!

Am vergangen Sonntag musste die dritte Damen bei der HSG Laatzen-Rethen ran.

Trotz dem Luxus von sechs Auswechselspielerinnen (an dieser Stelle nochmal ein „Danke“ an Lâle), gelang in der ersten Halbzeit gar nichts. Zumindest im Angriff. ...


... Die Abwehr stand zwar, wie in den letzten Spielen auch, gut, aber vorne schien es, als hätte man das Handballspielen verlernt. Mit sichtlicher Unzufriedenheit und teils schlechter Laune ging es mit einem Halbzeitstand von 10:3 in die Kabine.

Nach einer wachrüttelnden Ansprache vom Trainer, der deutlichere, effektivere Stoßbewegungen und einen netteren Umgang untereinander auf dem Feld verlangte, schien die dritte Damen in der zweiten Halbzeit wie ausgewechselt.

 

Laatzen-Rethen konnte zwar nach der Halbzeitpause wieder das erste Tor erzielen, doch dann legten die TuS-Damen einen 0:6 Tore Lauf hin. Von einem 11:5 in der 34. Min. glich man zu einem 11:11 in der 48. Min. aus. Auf einmal passte quasi alles. Die Stimmung wurde besser, die Abwehr stand noch dichter zusammen und auch im Angriff zeigte man ein gutes Zusammenspiel und Durchsetzungsvermögen.

 

Die Damen aus Laatzen kamen zwar noch einmal ran (14:15, 57. Min.), doch die dritte Damen lies sich trotz der letzten eineinhalb Minuten „Sandkastenhandballs“ den Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen und retteten ihre 1-Tore-Führung über die Zeit, sodass man mit einem 15:16 nicht nur einen Auswärtssieg, sondern auch eine grandiose Aufholjagd und gute Mannschaftsleitung feiern konnte.

 

In zwei Wochen, am 29.04. um 14:30 Uhr, findet nicht nur das letzte Saisonspiel der dritten Damen im Helleweg statt, sondern auch das Rückspiel gegen besagten Gegner die garantiert auf eine Revanche aus sind.

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