Trotz eines sehr dünnen Kaders konnten die 2. Herren des TuS Altwarmbüchen gegen den direkten Tabellenanchbarn TV Eintracht Algermissen weitere wichtige Punkte einfahren. Für den 29:20-Sieg (10:8) reichte eine solide Leistung.
Die Hausherren mussten Ausfälle einiger Stammspieler verkraften und begannen die Partie nur mit einem Auswechselspieler. Zwar stießen noch Lukas Gristina sowie die beiden A-Jugendlichen Tobias Plass und Ole Scholz im Laufe der ersten Halbzeit von ihrem Auswärtsspiel in Elze dazu, dennoch war das alles andere als eine gute Ausgangsposition für die 2. Herren, die sich für die Hinspielniederlage revanchieren wollten. Wenig verwunderlich, dass das Spiel von Anfang an eng umkämpft war und die Hausherren erst kurz vor der Halbzeitpause einen kleinen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeiteten konnten. Insbesondere die Chancenverwertung ließ in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig.
Das besserte sich in der zweiten Halbzeit spürbar, wodurch die Altwarmbüchener in der 42. Minute auf sechs Tore zum 18:12 davon ziehen konnten. Während die Torhüter aus Algermissen immer weniger Bälle parierten, hielt TuS-Keeper Yannic Uschkoreit mehr und mehr Bälle, die dann über den schnellen Christopher Marx in leichte Kontertore umgemünzt wurden. „Spielerisch war das sicher nicht unsere beste Leistung“, sagte Spielertrainer Tobias Kuske nach der Partie. „Jedoch war damit bei dem Kader auch zu rechnen, dass wir nicht wie gewohnt unsere Spielzüge zeigen können. So gesehen haben wir das dann doch gut gelöst und vor allem starken Siegeswillen gezeigt.“
Wie wichtig die zwei Pluspunkte sind, zeigt sich beim Blick auf die Tabelle: Durch durchaus überraschende Siege der Tabellenanchbarn aus Laatzen und Pattensen sind bis auf zwei Teams alle wieder stark zusammengerückt, sodass die 2. Herren des TuS mit 10:16 Punkten auf dem achten Tabellenrang sowohl noch nach oben wie auch nach unten rutschen können.
Das nächste Spiel am 18.2. ab 16 Uhr beim aktuellen Tabellendritten TS Großbrugwedel wird somit wieder ein wichtiges.
TuS Altwarmbüchen II: Yannic Uschkoreit – Sebastian Apelt (6 Tore, davon 3 Siebenmeter), Kai-Christian Schiwik (1), Ole Scholz, Tobias Plass, Tobias Kuske (4), Bastian Herzog (4), Christopher Marx (7), Lukas Gristina (1), Benedikt Heine (6, davon 3 Siebenmeter), Stanislav Snizhko
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